Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Im Prinzip ja

DvB, Wednesday, 04.04.2012, 23:44 (vor 4616 Tagen) @ Mus Lim

Dabei muss man aufpassen, dass noch mehr als zwei übrig bleiben. ;-)

Wenn man alle 3 Monate das 1/3 der lähmensten Elemente auskehrt, ist in 2 Jahren jeder einzelne ein besserer Soldat als heute die zwei besten. Wetten? ;-)

Im Prinzip ja, ...
Man darf einerseits nicht zu sanft sein (Wattebällchen=
Wirkungslosigkeit), andererseits zu extrem, weil man dann das politisch
Machbare aus den Augen verliert (auch Wirklungslosigkeit). Man braucht also
ein passendes und praktikables Konzept.

Es ist alles politisch machbar, was wir wollen. Der Mann ist der Gestalter der Welt. Wer sonst?

Diese Verzagtheit, angesichts eines heute übermächtig erscheinenden Gegners, ist auch so eine Lähmung. Am Ende läuft es immer allein darauf hinaus: "wir müssen ja so kleine Brötchen backen, weil wir so gelähmt sind." Je kleiner einer ist, desto mehr läßt er sich von der vermeintlichen Macht des Faktischen beeindrucken. Die meisten müssen erst sehen, daß da was ist, das wächst und immer mächtiger wird, um diese Verzagtheit zu verlieren. Ich will, daß jeder größer wird. Aber wer unbedingt Sklave bleiben will, muß eben gehen.

Ein Fisch braucht kein Konzept, um im Wasser zu schwimmen. Dieses Konzept liegt in seine Natur. Aber das weiß er nicht, wenn er zweifelnd darüber philosophiert, statt ins Wasser zu springen. Wir brauchen Fische, die den Mut aufbringen, es zu versuchen und den anderen Vorbild zu sein. Und Seeadler, die die Fische fressen, die behaupten, Wasser sei des Teufels.

Und dann haben wir einen Vorteil, wo die Feministen einen Vorteil haben.
Der Feminismus wurde unter anderem erfolgreich, weil der dem Naturell der
Menschen entgegen kam, ein trockenes Plätzchen im Öffentlichen Dienst zu
verschaffen: Frauenbeauftragte in Frauenbüros, Gender-Wissenschaftler in
Gender-Fakultäten, etc.

Das ist das verharrende Element in jedem System. Diese Figuren werden, wie immer, exakt dann das Segel streichen, sobald sie vor uns mehr Angst haben, als vor den Femastasen. Und dafür müssen wir sorgen. Aber ich beherzige wohl Sun Tzu: Wenn Du den Feind umzingelst, laß immer eine Lücke, durch die er entfliehen kann. ;-)

Wenn wir das alles wegnehmen wollen, werden wir auf starken Widerstand
treffen. Der stärkste Widerstand wird nicht ideologisch sein und auch
nicht parteipolitisch, sondern es wird bürokratischer Widerstand sein. Ein
jeder, der vom Feminismus ein Pöstchen im ÖD bekommen hat, wird an seinem
Arbeitsplatz mit aller Macht festhalten und dagegen opponieren.

Die StäätIn kann ihre Beamten sehr bald nimmer bezahlen. Dann stellt sich dieses Problem gar nicht mehr. Und wie gesagt: sie werden nach der Pfeife tanzen, vor der sie am meisten Angst haben. Und schon viel früher werden wir uns gar nicht retten können, vor solchen, die sich schon vorbeugend bei uns gutstellen wollen.

Diesen Widerstand zu überwinden dürfte schwieriger sein, als der
"fachliche" Teil, über den man sich einigen könnte.

Sie sind der einzige Widerstand. Welcher "fachliche" Teil denn?

Es gibt viele geistige Krüppel, nicht nur unter den Linken.
Ich vermute fast, das ist eine Volkskrankheit.

Sicher. Mich deucht bloß, daß die Linken die einzigen geistigen Krüppel sind, die sich auch politisch betätigen.

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