Generisches Maskulinum
Bis heute ist offenbar keine Feministin auf die Idee gekommen, dass das Problem vielleicht gar nicht das generische Maskulinum ist, sondern das Suffix -in selbst! Gleichstellung in der Sprache wäre so leicht zu erreichen durch ersatzlose Streichung dieser Endung. Stattdessen bemüht man lächerliche Doppelformen und umständliche Doppelnennung. Das System mit dem generischem Maskulinum und der speziellen Femininendung wirkt völlig natürlich in einer Gesellschaft, die Männer als Standardgeschlecht betrachtet und Frauen als exklusive Ausnahme davon. Heute ist diese Betrachtungsweise überholt, deshalb braucht es auch keine speziellen weiblichen Formen mehr.
Gismatis
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04.06.2006, 12:56
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