Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Anti-patriarchale Propagandasendung (Vaeter)

MannPassAuf, Friday, 18.05.2012, 17:06 (vor 4364 Tagen) @ Krankenschwester

http://hpss.cwahi.net/kindesmissbrauch.html

Ich habe mir nur die ersten neun Minuten und dann noch einige Teile vom Rest angehört. Die zwischengeschaltete "Musik" mit dem aggressiven Schlagzeug hat mich zu sehr genervt. Vielleicht werde ich das Hören der übrigen Passagen nachholen und dann mein Urteil von der Sendung noch korrigieren.

Aber aus dem, was während der ersten Passage zur Sprache kam, ging eindeutig die patriarchats-feindliche Position der Autoren hervor. In der Folge von dem, was ich an Erfreulichem in der Inhaltsangabe lesen konnte, war das für mich enttäuschend und ärgerlich.

Es wird für die "neuen Väter" geworben, also für die "Väter" nach feministischen Vorgaben. Gleichzeitig versuchen die Autoren, das traditionelle Väterbild teils ins Lächerliche zu ziehen, teils zu verteufeln.

Mozart wird mit den Worten zitiert: "Gleich nach Gott kommt der Papa." Gewiß, die beiden hatten ein sehr enges Verhältnis. Manche Autoren mutmaßen, daß der Vater Mozart seinen Sohn überfordert hätte und damit seinen frühen Tod mitverschuldet habe. Aber aus diesem Sohn wurde der vielleicht genialste Musiker überhaupt.

Schiller und Kafka werden ebenfalls zitiert, und zwar als Söhne, die sich über die Brutalität ihrer Väter beschweren. Aber auch sie sind als Schriftsteller bzw. Dramatiker größer geworden als alle Nachkriegsautoren.

Man will heute also einen Vater, der zuerst die Bedürfnisse (oder falschen Wünsche) der Mutter erfüllt, ihre emotionalen, finanziellen und erzieherischen Vorgaben. Einen Familienknecht sozusagen, nachdem die eigentliche Vaterrolle der Gynokratie und ihren Einrichtungen (Gericht, Jugendamt, beratenden Psychologen) übertragen wurde.

Hände weg von diesem Vaterbild! Hier gilt es, klaren Kopf zu behalten.


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