Nächste Etappe: „Nicht auszudenken, wenn sich der Verdacht nicht erhärten sollte“ (Manipulation)

MannPassAuf, Tuesday, 29.05.2012, 22:56 (vor 4566 Tagen) @ Sigmundus Alkus

http://www.nnn.de/nachrichten/lokales/rostock/artikeldetails/article/111/39-jaehriger-mann-wegen-kindesmissbrauchs-ve...

Jetzt ist es einigen Menschen klargeworden, daß die Vorgehensweise nicht angemessen war.

Maureen Wiechmann, Sprecherin der Rostocker Staatsanwaltschaft, betonte zuvor, es gelte auch für den Vater von knapp zehn Monate alten Zwillingen zunächst der Grundsatz der Unschuldsvermutung.

[...]

Allerdings sorgten die Umstände der Festnahme während einer Livesendung unter erfahrenen Kriminalisten für Erstaunen. Die Wiederholungsgefahr während der Arbeit sei doch sehr unwahrscheinlich, hieß es gegenüber unserer Redaktion. Insofern hätte man die Festnahme auch weniger spektakulär vornehmen können. „Nicht auszudenken, wenn sich der Verdacht nicht erhärten sollte“, sagte ein Ermittler.

Erinnert uns das nicht an diesen Vorfall in Emden?

Hier war es allerdings kein Jugendlicher, der zum Lynchmord aufrief. Hier ist es die Staatsanwaltschaft selbst, welche die Pogromstimmung induziert.