Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Georg Friedrich Händel (Allgemein)

André, Sunday, 10.06.2012, 14:52 (vor 4551 Tagen) @ Detektor

Es wird vielleicht einmal der Zeitpunkt kommen, in dem Männer die
entsprechende technische Entwicklung dergestalt weit vorangebracht haben,
dass man nur noch auf den sprichwörtlichen Knopf zu drücken braucht, um
einen Hit zu produzieren.

Das gibts schon. Jedes vernünftige Notensatzprogramm hat heute "Komponierhilfen". Man kann damit Stücke im Stile verschiedener Meister "komponieren". (also, von Komponieren ist in diesem Fall "sehr weit gefasst".) Das klinngt dann auch nicht ganz schlecht. - Aber man erkennt es als Maschinengemacht. Den menschlichen (oder männlichen) Geist und seine Kreativität kann dann doch keine Maschine erstzen.

Und das wird dann der Moment sein, in dem definitiv auch eine Frau eine
Sarabande komponieren wird. Und nur Feministinnen wird das alles wieder mal
nicht recht sein.

Es gibt ja Weiber, die komponieren. Manche sind auch ziemlich gut. Aber man kann sie an einer Hand abzählen. Das war früher genauso. Clara Schumann hat komponiert - aber gegen ihren Mann Robert ist ihre Musik nicht erwähnenswert. Fanny Hensel hat komponiert. Aber an ihren Bruder Felix Mendelssohn kam sie nie heran. Oder Mozart. Seine Schwester war auch eine gute Musikerin. Aber Männer sind durchgehend in diesem Bereich besser.
Deshalb gibt es heute Kompositionswettbewerbe nur für Frauen oder Verlage, die nur Musik von Weibern verlegen. Dieser ganze Schwachsinn setzt sich aber irgendwie nicht so recht durch. Eigenartig? Eigentlich nicht. Von Weibern aufgemalte Töne - was soll da rauskommen.

Gruß
André


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