Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Hitlers Wählerinnen. (Allgemein)

Nikos, Athen, Sunday, 17.06.2012, 19:35 (vor 4544 Tagen) @ MannPassAuf

wählten, während die Männer andere Parteien wählten, dann kann man
mutmaßen, daß Frauen, wenn sie damals z.B. 52 % Hitler wählten, unter
heutigen Umständen (sexuelle Selbstbestimmung) vielleicht sogar 60 %
gewählt hätten.

Wäre das 52% oder gar 60%, reichte die Zahl bei mir immer noch nicht um eine kollektive weibliche Hitlerwählerschaft daraus abzuleiten. Es wählen hauptsächlich Idioten (sozusagen), bei alle Wahlen in allen Ländern, da kann man wohl kaum von eine besondere weibliche Idiotie reden. Wäre diese Zahl aber 90%, dann schon. Denn das würde bedeuten, dass nur 10% der Männer Hitler wählten, aber 90% der Frauen. Das wäre in der Tat ein Beweis. Bei "leicht drüber" kann man das nicht sagen. Wobei wir die wirkliche Zahlen gar nicht kennen.

Interessant ist auch, daß der Artikel, soweit ich sehe, zum Anteil der
männlichen/weiblichen Wähler keine Quellen nennt. Es kann durchaus sein,
daß es in den Stadt- und Landesarchiven viel mehr Unterlagen gibt, als wir
glauben, die aber aus opportunistischen Gründen - d.h. weil es Frauen in
ein schlechtes Licht stellt - bisher nicht ausgewertet wurden.

DARAN wette ich sogar. Wäre das umgekehrt, wären also gerade mal 5 oder 10% Hitlers Wählerinnen, glaube ich schon dass DANN dieser Fakt überall zu lesen wäre. Was mich allerdings zu der Annahme hinleitet, dass in Wirklichkeit es doch sehr viele Wählerinnen gab, vielleicht schon um die 90%, DESWEGEN sagt man (frau beauftragte) nichts darüber! Das wiederrum ist kein Beweis, sondern höchstens ein Hinweis, und das nur weil wir hier im Forum einigermassen über die feministische Machenschaften bewusst sind. Für die Normalos da drausen, spielen solche Argumente keine Rolle (solange sie noch nicht geschieden mit Kind sind).

Jeder, der will, kann solche Archive aufsuchen - sofern ein "berechtigtes
Interesse" besteht. Was das ist, entscheiden wir aber leider nicht selbst!
Mir z.B. verweigert eine Kölner Meldebehörde seit einem dreiviertel Jahr
Angaben über den zweitletzten Wohnsitz meines 1962 verstorbenen Vaters
(KZ-Opfer). Aus dem besagten Grund. Die entscheiden da ganz willkürlich.

Ich dachte bisher das passiert nur in Greichenland...

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*


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