Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wo bleiben die Konsequenzen? Stellt das Weiberwahlrecht endlich zur Diskussion! (Allgemein)

Lentze, Thursday, 28.06.2012, 13:04 (vor 4533 Tagen) @ Rainer

Obwohl das Gericht nicht glaubt, dass die junge Frau die Wahrheit sagt,
möchte Brüninghaus die Richterin diese „keinesfalls der
bewussten Lüge bezichtigen“.
Vielmehr vermutet die Kammer, dass die
18-Jährige „subjektiv an eine Vergewaltigung glaubt“.

Weder "die junge Frau" noch die Richterin ist im Vollbesitz der menschgemäßen geistig-moralischen Kräfte. Erstere, weil sie lügt, selbst wenn sie das nicht beabsichtigt; zweite, weil sie das für mehr oder minder normal hält.

Da es sich nicht um seltene Einzelfälle handelt, sondern um exemplarische, d.h. dauerhaft gültige Selbstcharaktersierungen weiblichen Wesens, ist nunmehr die Politik gefordert. Die Gynokratie hat versagt.

In Konsequenz ist das Weiberwahlrecht zur Dikussion zu stellen. Eine Männerbewegung, die darin nicht eines ihrer Hauptanliegen erblickt, ist keine.

Ich sage nicht, daß das Frauenwahlrecht sofort und reflektiert abgeschafft werden müßte. Der kluge Mann gibt Begründungen.

Erst muß die Frage diskutiert werden: Wozu nützt es uns, das Frauenwahlrecht? (Jawohl: uns; wir haben nicht zu fragen, ob es den Frauen dient; die dürfen sich die Frage selber stellen.)

Aber ich fürchte, daß die Manifolds unter uns sofort die Frage aufwerfen: Schadet das nicht unserer Akzeptanz? Ja, bei wem wohl? Natürlich bei den Weibern! ;-)

Männer, emanzipiert euch! Wer etwas erreichen will, muß einstecken können. Und muß den Mut haben, jede Konsequenz zuende zu denken. Ob man letzte Konsequenzen auch umsetzt, muß offenbleiben. Aber der Mut zum Denken muß sein. Der steht noch vor dem Mut zum Handeln. Eine Bewegung, die nicht einmal den Mut zum Denken hat, muß auf der Stelle treten.


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