Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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O ja! Ich bin ihnen ein Dorn im Auge. (Allgemein)

Hans Lurch, Friday, 13.07.2012, 13:31 (vor 4455 Tagen) @ Hans Lurch

Die Chefin und die Frau eines Mitarbeiters gehören auch dazu. Mit einem klarem Durchblick ist das Leben als glücklicher Single einfach am besten.

Die Mitarbeiter wie der Chef streben natürlich alle nach Überstunden... Der Grund ist ja klar: Sie brauchen alle mehr Geld, um sich bei den hohen familiären Ausgaben sich selbst was bieten zu können. Tja, dafür haben sie aber weniger Zeit, weil sie eben überstunden klopfen müssen.

Am Anfang hatte ich es leicht. Ich brauchte nur zu sagen, dass ja eine liebende Frau und liebende Kinder bei ihnen Zuhause auf sie warten. Aber sie bekamen nun mal mit, dass ständig irgendwelche Frauen mich anriefen. Tjo, habe zwar auf dem Lohnzettel weniger als die meisten durch die fehlende Überstunden. Habe aber dennoch mehr Geld für mich, vor allem mehr Zeit für mich und offenbar ein bessers und abwechslungsreicheres Sexualleben als die! Ich bin der Mitarbeiter, der die besten Laune hat. ist ja auch kein Wunder: Wenn die Streit mit der Alten haben, müssen die da durch. Und selbstverständlich ist der Streit mit der Alten Zuhause das Thema. Alle Frauen jammern natürlich Zuhause und sind auf ihrer Art unverschämt. Eine Hausfrau erwartet, dass der Mann nach der Arbeit mithilft. Beim anderen Mitarbeiter geht die Alte am liebsten alleine in den Urlaub usw. usf.

Ist mir der Streit oder das Verhalten mit einer Frau zu blöd, gehe ich einfach zu einer anderen und schiebe die Streithenne einfach ab. Bin ja keiner Frau mehr was verpflichtet. Ehe und Kinder (die Sklaverei eines Mannes) habe ich schon durch.

Ebenso habe ich es durch, für meine Karriere alles zu geben, damit es Frau und Kind gut leben können. Dieser Dank für diesen enormen Aufwand von etwa oder mehr als 50h die Woche ist mir zu wenig. Dieser Dank der Undankbarkeit mit dem Dauerregen von unnötigen Vorhaltungen.

Das erlebe ich inzwischen nicht mehr als Lebenspartner, sondern als Geliebter von verheiratete Frauen. Alle verheiratete Frauen, mit denen ich ins Bett gehe, werfen ihren Männern vor:
- dass sie mit der Arbeit und mit den Überstunden sich nur vor den privaten Pflichten verdrücken würden. Und erwähnen, was sie dabei ach so alles alleine machen müssen.
- dass sie sich als Frau aufopfern würden und dem Mann den Rücken für SEINE Karriere frei zuhalten.

Tja, tja. Aber um das zuhören, muss ich nicht mit verheiratete Frauen ins Bett gehen. irgendwelche Veranstaltungen mit Kinder, wo Frauen sich versammeln, genügt ebenso. Über den Partner zu schimpfen, der viel arbeitet, ist unter Frauen ein Volkssport.

Und dann sitzt man da, mit der überzeugung, dass das Glück der Frau eine undankbarer Fass ohne Boden ist, dass man für sein Leben die konsequenten Entscheidungen für sein besseres Leben getroffen hat. ich kenne übrigens einen glücklichen Single ende 60. Er baute als ehemaliger Briefträger, inzwischen in Pension, sein drittes Haus.

Ganz ehrlich. Ich habe verdammt viele Neider.


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