Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Die Frage ist doch eine andere. (Allgemein)

Narrowitsch, Berlin, Sunday, 05.08.2012, 11:34 (vor 4340 Tagen) @ Detektor

Das ist wie bei den Engländern, die sich andauernd versichern müssen,
den Krieg gegen Deutschland gewonnen zu haben. Ganz im Gegensatz zu den
Amerikanern, die als einzige sicher sein können, dass sie ihn wirklich
gewonnen haben und sich das deshalb auch nicht immer sagen müssen.

Häh? Ob es passt oder nicht: gewonnen hat ihn in erster Linie Stalin und zwar mit der Zahlung eines Blutzolls, den das US-amerikanische Volk niemals bereit gewesen wäre zu zahlen.

Dass die USA den Russen Jeeps und andere Ausrüstung lieferten,auch die Errichtung der zweiten Front, dürfte den Verlauf des Krieges beeinflußt nicht aber entschieden haben.Allerdings: Ein Verdienst kommt den Amis-Briten sicher zu: die Verkürzung des 2. WK. Wer weiß heute schon, ob sich ohne "Overlord" das Blatt nicht doch gewendet hätte. Das macht sie aber noch lange nicht zu den Siegern im Völkerschlachten. Auch wenn es devote Historiker so gern hätten.

Wenn man so will, kann man Anologien zum Feminismus finden: sich mit fremden Federn schmücken und sich die Welt machen, wie sie einem gefällt - ist nicht nur bezeichnend für geschickte anglo-amerikanischer (Nachkriegs-)Propaganda.

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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