Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Auswandern - die Lösung für den modernen Mann (Allgemein)

KwrF, Monday, 20.08.2012, 21:20 (vor 4477 Tagen) @ Red Snapper

Geboren Ende Juli 1983. Einschulung? Keine Ahnung ob mit 6 oder 7, aber einer der Jüngsten ist man da schon. Kein Jahr Sitzen geblieben (das mag ja für 'Detektor' einen schon zum Überflieger machen :-) ). Dann zum Bund und im Nachrückverfahren einen Platz bekommen (NC Uni Würzburg von 2.0 damals noch; Abi von 1.9). Was übrigens gar nichts zu bedeuten hat. Wer genügend Kleingeld hat bzw. von den Eltern zur Verfügung bekommt kauft sich an der Univ. Semmelweiß/Szeged oder weiß Gott wo einfach ein, da wird auch bis zum Physikum auf Deutsch gelehrt.
12 Semester Studium. Regel/-Mindeststudienzeit. Ist auch nicht selten und keine Kunst, sagt ja nichts aus mit welchen Noten man es geschafft hat, auch wenn das kaum für den Beruf eine Rolle spielt. Abschluß Sommer 2009, 2 Monate Pause. Das sind dann aufgerundet auch 3 Jahre Berufserfahrung. Anfangs Stelle Innere im Haus der Grundversorgung, nun Neurologie im Haus der Maximalversorgung. Innere kann man sich bis 12 Monate auf den Facharzt Neurologie anrechnen lassen.

@MarieMeierMitEier: Stellen im Ärzteblatt sind oft mit dem Passus "Schwerbehinderte und Frauen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt" ausgezeichnet. In der Forschung gibt es extra Frauenstipendien, wenn es mit den anderen Stipendien nach herkömmlichen Kriterien nicht klappt. Von der "Doktormutter" bekommt man bei Doktorandentreffen zu hören, wie sehr sie sich die Förderung von Muschis zum Ziel gesetzt hat. Und genau das bekommt man auch zu spüren. Oberärztinnen fördern jüngere Ärztinnen gezielter, während Oberärzte oft genug sich von Brüsten einlullen lassen. Was die Nachteile in Schule oder im restlichen Leben betrifft brauche ich hier gar nicht ausholen.

@Holger: Danke für die Antwort. Ja wenn es rein ums Geld geht dann ist Schweiz wohl wirklich die beste Alternative. Auch spricht die Nähe zu D dafür, wenn man noch Verwandte etc. dort hat. Vorteil ist auch, daß man realistische Aufstiegschancen hat. Das scheint in vielen Ländern wie Skandinavien und England nicht so zu sein, habe schon öfter gehört daß man dort zwar gut bezahlt wird, mehr aber als Leistungserbringer und nicht als Teil des Teams erachtet wird (z.B. Urologen zum Operieren).
Was dagegen spricht daß der Feminismus halt auch schon in der Schweiz Einzug hält. Müßte sowas wie die Schweiz ohne Feminismus und Quoten geben.

@Red Snapper: Danke, lese mir gleich mal die Blogs durch


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