Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Desinformation: Islam, Polygamie und deutsche Rechtsordnung (Diese Frauen wissen, was sie tun!) (Feminismus)

Mus Lim ⌂, Monday, 01.10.2012, 21:32 (vor 4196 Tagen)

Polygamie in der Migranten-Parallelgesellschaft, Welt Online am 30. September 2012

Etliche Muslime in Deutschland sind mit mehreren Frauen verheiratet. Einige können ihren Miniharem nur dank Hartz IV finanzieren. Über das heikle Thema schreibt der Jurist und Autor Joachim Wagner.

Zum Lügen braucht man ein paar Halbwahrheiten und eine Geschichte, in der eigene Frau als Opfer vorkommt.

Es ist eine bestürzende Geschichte, die Ayse F. zu erzählen hat, erst gefasst, dann unter Tränen, eine Geschichte der Demütigungen und Verletzungen: 16 Jahre war sie Opfer eines Bigamisten, ohne es zu wissen. Noch ist sie mit ihrem Mann, einem irakischen Kurden, verheiratet. In ihn war sie "ohne Ende verliebt", und mit ihm hat sie auch vier Kinder.

Da ist die unverzichtbare Opfergeschichte. Weil die Überzeugung, dass Frauen immer und zu 100% das Opfer sind und der Mann, der islamische Mann allzumal der Täter, kann der Autor davon ausgehen, dass seine kleine Geschichte geglaubt wird.

Zunächst hatten sie in Bosnien staatlich geheiratet. Beide lebten von HartzIV. Allerdings hatte ihr Mann erhebliche Nebeneinkünfte aus kriminellen Quellen. Wenn er manchmal Tage oder Wochen verschwand, hatte das Ayse F. nicht zu interessieren: "Eine Frau hat nichts zu fragen." Dann erhielt sie Telefonanrufe von einer unbekannten Frau, die sie auf Kurdisch "beschimpfte und beleidigte". Beim heiligen Koran schwor ihr Mann, dass sie die einzige Frau sei und beschwichtigte die Kinder damit, dass "Mama sich das ausdenkt".

Sie wird als das unschuldige Opfer hingestellt, das von den kriminellen Nebeneinkünften des Täters nichts weiß.
Ich erzähle mal, wie das wirklich läuft. Das geht nämlich wie in der Geschichte "Der Fischer und seine Frau", dass die Frau immer höhere Ansprüche stellt und es ist ihr herzlich egal, woher der Mann das Geld nimmt, um ihre Bedürfnisse zu befriedigen. Das Motiv für kriminelle Handlungen, bei Geldbeschaffung allzumal, ist zu 99% eine Frau. Wenn die Frau nicht wusste, womit er das Geld verdiente, dann 1. weil es sie nicht interessierte, 2. weil sie sich damit nicht belasten wollte und 3. sie vollauf mit dem Geldausgeben beschäftigt war.
Wenn sie nun ihren Mann krimineller Tätigkeiten bezichtigt, dann nicht, weil sie das je gestört hat, sondern weil sie eifersüchtig ist auf die "unbekannte Frau".

Eine mehrjährige Odyssee durch Frauenhäuser begann - auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Mann und dem Telefonterror der mysteriösen Frau. Anfang 2009 erhielt sie Post von einem Berliner Jugendamt, weil ihr Mann für zwei ihr unbekannte Kinder keinen Unterhalt bezahlt hatte.

Sie verschaffte sich die Telefonnummer der anonymen Anruferin, verstellte sich beim Telefonieren als Mann, und die Zweitfrau erzählte ihr arglos, dass sie ihren gemeinsamen Mann schon vor Jahren in einer Berliner Moschee islamisch geheiratet habe. Ein Tiefschlag für sie und ihre Kinder, die nun auch auf dem Laptop ihres Vaters ein zweites Familienleben entdeckten: ihren Vater beim Grillen und Spielen mit zwei ihnen fremden Kindern.

Die Opfergeschichte wird ausgeweitet, jetzt gibt es schon zwei Opferinnen. ;-) Dass es sich auch um zwei Täterinnen handeln könnte, wird nicht einmal in Betracht gezogen. Die erste Frau wollte sich mit dem HarzIV-Niveau in Deutschland nicht abfinden und hat ihren Mann dazu gebracht, durch kriminelle Nebeneinkünfte ihre Bedürfnisse zu erfüllen. Denn dass ihr Lebensstandard mit Sozialzuwendungen nicht finanzierbar ist, dürfte ihr bekannt gewesen sein.

Die zweite Frau ist eine Täterin, weil es ihr herzlich egal gewesen sein dürfte, dass der Mann schon verheiratet war.
Wenn diese sich nicht über den familiären Hintergrund erkundigt hat, dann 1. weil es sie nicht interessierte, 2. weil sie sich damit nicht belasten wollte und 3. weil die Kohle stimmte, die der Mann bei ihr ablieferte.

Gewalt, Demütigungen und Versöhnungen

Es folgten Monate mit Gewalt, Demütigungen und Versöhnungen, bis sie 2011 die Scheidung einreichte. Seitdem lebt sie in ständiger Angst vor ihrem Noch-Mann, weil sich eine Frau nach seiner Auffassung "nicht scheiden lassen darf". Ayse F.: "Es geht um seine Ehre und seinen Besitz." Außerdem ließ er sie wissen, dass ihm die "Scheidung durch ein deutsches Gericht egal ist. Entscheidend ist allein die Scheidung nach dem Koran. Und so lange bist du meine Frau."

Die übliche Gewaltgeschichte. Auch Frauen mit islamischen Hintergrund wissen ganz genau, was sie der Helferindustrie, Richtern und Presse erzählen müssen, um ihre Interessen durchzusetzen. Das einzige authentische der Geschichte ist nicht der Wahrheitsgehalt, sondern die Interessenlage der Frauen.

Ayse F. war durch eine sogenannte Imam-Ehe zur Zweitfrau geworden. Das sind Ehen, die von Geistlichen nach der Scharia geschlossen werden. Experten wie die Neuköllner Ehe- und Familienberater Kazim Erdogan und Abed Chaaban schätzen, dass zehn bis 20 Prozent aller Ehen zwischen Muslimen nur religiös geschlossen werden. Sie sind rechtlich bedeutungslos, haben aber im muslimischen Kulturkreis gesellschaftlich manchmal einen höheren Stellenwert als staatliche Lebensbündnisse.

Inhaltsleeres Geschwurbel.

Durch diese Imam-Ehen kann das Verbot der Polygamie leicht unterlaufen werden. Wer da glaubt, dass Vielweiberei nur noch ein Hobby von arabischen Scheichs und Golf-Potentaten ist, der irrt. Die Vielehe gehört inzwischen wieder zur Lebenswirklichkeit muslimischer Migranten in Deutschland, nicht offiziell, aber im Geheimen.

Das mit dem "Verbot der Polygamie" ist so eine Lüge mit Halbwahrheiten.
In Deutschland ist nur die Mehrehe vor dem Standesamt verboten. Ein Verbot so genannter "eheähnlicher Verhältnisse", die vom Gesetzgeber der Ehe de facto gleichgestellt wurde, existiert überhaupt nicht. Und damit gibt es auch kein "Unterlaufen eines Polygamie-Verbots".

Polygamie - 30 Prozent aller arabischstämmigen Männer?

Nach den Beobachtungen von Claus Röchert, Leiter der AG Integration und Migration der Berliner Polizeidirektion 5, ist die Vielehe in der "arabischen Community ein gängiges Phänomen, insbesondere unter Libanesen und Palästinensern". Der palästinensische Betreuer junger Straftäter, Nader Khalil, nimmt an, dass 20 Prozent von seinen Freunden in Berlin eine Zweitfrau haben.

Der libanesische Familienhelfer Abed Chaaban in Neukölln schätzt, dass 30 Prozent aller arabischstämmigen Männer in Berlin mit zwei Frauen verheiratet sind - mit einer staatlich, mit der anderen islamisch.

Die Zahl der Mehrehen hat nach den Erfahrungen von Röchert, Chaaban, der Flensburger Familienrechtsanwältin Sabine Scholz sowie einer Neuköllner Männer- und Väter-Selbsthilfegruppe in den letzten Jahren sogar zugenommen. Trotzdem: Vielehen sind ist noch lange kein Massenphänomen, aber auch "keine Einzelfälle" mehr.

Dass sich die Polygamie trotz Verbots hierzulande einnistet, hat fünf Ursachen. Erstens: Die Scharia duldet Vielehen mit bis zu vier Frauen. Zweitens: In der Anonymität der modernen Gesellschaft und der Vielfalt der Partnerbeziehungen lässt sich das Zusammenleben mit mehreren Frauen beziehungsweise Familien gut tarnen.

Drittens: Wirtschaftlich braucht der Mann sich nicht um die Zweitfrau zu kümmern, weil der Staat die Unterhaltspflichten für die Zweitfrau und ihre Kinder über HartzIV übernimmt. Viertens: Die Imame scheren sich nicht um den Hintergrund von Eheschließungen, interessieren sich nicht dafür, ob sie gerade die Erst-, Zweit- oder Drittfrau trauen.

Der ganze Abschnitt ist Bullshit.

1. Findet sich der Begriff Heiratsmigration mit keinem Wort.
2. Es wird das Reizwort Scharia benutzt, aber mit keinem Wort erwähnt, dass das deutsche Recht auch fünf oder sechs eheähnlicher Lebensgemeinschaften verbietet.
3. Der Begriff Polygamie wird nicht geklärt.

Zum Wesen der Polygamie ist folgendes zu sagen:

Esther Vilar erklärt die unterschiedliche polygame Veranlagung von Männern und Frauen so: Der Mann befriedigt sowohl seinen Brutpflegetrieb als auch seinen Geschlechtstrieb an Frauen. Den Brutpflegetrieb lebt er mit einer Frau (vorzugsweise der Ehefrau) und den Geschlechtstrieb mit einer anderen Frau (vorzugsweise seine Geliebte) aus. Frauen sind nur in ihrem Geschlechtstrieb auf einen Mann ausgerichtet, für ihren Brutpflegetrieb hat sie ihre Kinder. Deshalb erscheinen Frauen weniger polygam als Männer.

Jedoch können nicht alle Männer ihre polygame Veranlagung ausleben, weil die wenigsten Männer in der Lage sind mehrere Frauen zu ernähren. Vielweiberei setzt immer eine ungleiche Verteilung der Vermögenswerte voraus, sie ist somit ein Spiegel der sozialen Gerechtigkeit in einem Land. Männer lernen schon früh, dass Männer mit viel Geld immer viele Frauen bekommen, Männer mit wenig im ungünstigen Fall gar keine. Prostituierte reagieren auf diese Marktlage und ermöglichen Männern mit wenig Geld, wenigstens stundenweise ihre polygamen Neigungen auszuleben. Esther Vilar nennt diese sporadische Polygamie die Vielweiberei des kleinen Mannes. Da der Anteil der Frauen an der Gesamtbevölkerung dem der Männer etwa gleich ist, kommt Vielweiberei naturgemäß nur für einen Teil der Männer. Denn je mehr Männer polygam leben, desto größer wird der Wettbewerb mit den Männern, die aus Frauenmangel ehelos bleiben und desto weniger Männer verbleiben, die für potentielle Zweitfrauen (finanziell) attraktiv genug sind.

Polygamie hängt also entscheidend von der ökonomischen Situation ab. Männer mit vielen Frauen sind nicht polygamer, sondern reicher und Männer ohne bzw. mit einer Frau sind nicht monogamer, sondern ärmer.

Auf den Welt-Online-Artikel bezogen bedeutet das, dass eine Libanesin lieber einen Zweitmann ist Deutschland hat als einen armen Mann für sich alleine im Libanon. Von diesem Hintergrund findet sich im gesamten Artikel aber keinerlei Andeutung.

Zweite Ehe häufig heimlich geführt

Und fünftens: Religiöse Eheschließungen werden nicht kontrolliert. Sie werden nur bei der Moschee registriert, bei der sie geschlossen werden. Es gibt kein Zentralregister für islamische Ehen. Das heißt: Männer können von Gotteshaus zu Gotteshaus ziehen, ohne dass jemand überwacht, wie oft sie heiraten.

Was besagt das jetzt? Auch eheähnliche Lebensgemeinschaften werden nirgends registriert und nicht überwacht.
Hier wird also Empörung aufgebaut, wo nichts ist.

Die Vielehen werden hierzulande in zwei Modellen gelebt: Bei dem einen sind die Frauen aus religiösen oder kulturellen Gründen mit dem Dreierbund einverstanden, bei dem anderen, wesentlich häufigeren, wird die zweite Ehe heimlich geführt.

Auch bei der Frauenhilfsorganisation Terre des Femmes melden sich jüngst häufiger Frauen, die in eine Zweitehen-Falle geraten und verzweifelt sind. Ein Beispiel: Ein Türke hatte eine Deutsche türkischer Herkunft standesamtlich geheiratet und ihr versprochen, die Hochzeitsreise an den Bosporus zu machen.

Die armen Frauen sind in "eine Falle geraten". *tränenwisch*
* WikiMANNia: Ausländerin

Dies ist nun kein typisch deutscher Effekt. Brasiliens Rentenkassen schwächeln angesichts der zunehmenden Zahl an Ehen zwischen betagten Männern und jungen Frauen. In einer von der Nationalen Sozialversicherungsanstalt (INSS) veröffentlichten Studie warnen Wissenschaftler vor dem "Viagra-Effekt" auf das Rentensystem des südamerikanischen Landes.

Der Trend gehe dahin, dass immer mehr geschiedene Männer über 60 Jahre 30jährige oder noch jüngere Frauen heirateten. Dadurch nehme die Zahl der jungen Witwen zu, die noch über Jahrzehnte Renten ihrer verstorbenen Männer kassierten.

Der Studie zufolge heiraten zwei von drei geschiedenen brasilianischen Männern erneut. 64 Prozent der geschiedenen Männer über 50 Jahre nähmen sich eine weitaus jüngere Frau; bei Männern zwischen 60 und 64 Jahren seien es sogar 69 Prozent, die 30-jährige oder noch jüngere Partnerinnen wählten. Bei steigender Lebenserwartung bedeute dies, dass künftig immer mehr Frauen bis zu 35 Jahre lang Anspruch auf die Renten ihrer Männer hätten. Das brasilianische Sozialversicherungssystem ist laut Tafner aber nur darauf ausgelegt, dass Witwen im Schnitt 15 Jahre lang die Alterbezüge ihrer Männer erhielten.
* Rentensystem macht wegen "Viagra-Effekt" schlapp, 19. August 2009
* Altersunterschiede: "Viagra-Effekt" macht Brasiliens Rente zu schaffen, Die Welt am 19. August 2009
Das Verwaltungsgericht des Landes Baden-Württemberg informiert über die richtige Nutzung der sozialen Sicherungssysteme:
"Eine lebenslange Witwenrente muss auch dann gezahlt werden, wenn ein erheblicher Altersunterschied zwischen den Eheleuten bestanden hat. Das Gericht wies damit eine Berufungsklage des Versorgungswerkes für Rechtsanwälte zurück, das den Vorwurf der Scheinehe zur Versorgung einer 20jährigen Frau erhoben hatte. Der Altersunterschied zwischen den Eheleuten betrug 32 Jahre. Bei dem Rechtsanwalt war fünf Tage vor der Eheschließung im Februar 1998 Leberkrebs diagnostiziert worden. Danach wurde eine Berufsunfähigkeitsrente für den Mann abgeschlossen. Nachdem der Jurist im März 1999 an den Folgen der Lebererkrankung gestorben war, beantragte seine junge Frau Witwenrente von monatlich 800 Euro."
* Lebenslange Witwenrente für 20-Jährige, dpa am 16. Dezember 2002

Holger schrieb treffend am 20.11.2001, 23:26 Uhr:
"Es ist eine klassische feministische Diskurslüge, dass die arme Dritteweltfrau (und Osteuropa ist dazu zurechnen), die - ganz Unschuldslamm - aus schierer Not sich prostituiert für verklemmten Underdog aus Allemania, der sie unter Vorspiegelung falscher Tatsachen 'kauft' und anschließend als 'Sexsklavin' hält. Die Wirklichkeit sieht anders aus, wie bei jedem deutschen Konsulat 'abroad' sowie den Ausländerbehörden zu erfragen ist: selbstredend kennt Girlie im afrikanischen Busch, den Slums Südamerikas, den Wohnklos der GUS das deutsche Scheidungs- und Unterhaltsrecht besser als jeder Dummlack, der hierzulande in ein Standesamt tölpelt: erst großes Liebä, schnell schnell schnell heirate, ganz überraschend schwanger werde, nach spätestens zwei Jahren Aufenthaltserlaubnis für immer und widerliche Kerle mit Bierbauch müsse löhne bis ans Lebensende, alldieweil arme 'Dritteweltfrau' nach zwei Jahren harter Frohn ein geradezu natürliches Recht darauf hat und deutsche Familienrichter sie zuverlässig ins Paradies heben.

Es ist einfach eine Mähr, dass alle im Puff landen, die meisten finden wir in der Rubrik 'Unterhaltsberechtigte' wieder."

Dieselbe Diskurslüge wird uns mit der armen Moslemfrau aufgetischt.

Die Frauen, die im Artikel vorgeführt werden, sind keine Opfer, sondern wissen sehr gut, was sie tun.

Das alte, urlinke Spiel läuft so: Ein gemeinsames Merkmal ergibt zwingend eine Gruppe, der in der Gesellschaft kollektiv eine bestimmte Stellung nach den linksdefinierten Kriterien von "benachteiligt" und "privilegiert" zugeschrieben wird: Frauen, Homosexuelle, Behinderte, Ausländer.

Die daraus entstehende Opferkultur und Helferindustrie macht dann das Problem. Der Staat alimentiert ein ganzes Heer bestehend aus Frauenbeauftragten, Behindertenbeauftragten, Schwulenbeauftragten und Ausländerbeauftragten, das beschäftigt sein und seine Daseinsberechtigung nicht verlieren will. Deshalb wird bis zum Sankt-Nimmerleinstag nicht zugegeben werden, dass Privilegierung erreicht worden ist und gebetsmühlenartig weiter Benachteiligung behauptet. Die Opferkultur wird ohne Rücksicht bis zum Erbrechen weiter zelebriert, weil die berufliche Zukunft der Meinungsmacher, Bürokraten und Apparatschik davon abhängt.

Es wird in dem Artikel also redlich versucht, den Islam und die Scharia zum Problemfaktor aufzubauen, um von linker Politik und der staatlichen Subventionierung der Helferindustrie und falscher Sozialpolitik abzulenken.

Doch dann fuhr er überraschend allein und brachte eine neue Frau mit, die er in einer Berliner Moschee religiös heiratete. Seiner Erstgetrauten erzählte er offen, dass die Neue nun seine Erstfrau sei. Die Deutsch-Türkin brach zusammen, zumal sie inzwischen auch noch schwanger war. Damit nicht genug der Zumutungen. Ihr Mann ließ sie wissen, dass seine neue erste Frau und er ihr Kind großziehen wollten.

Das erinnert mich an eine Opferbeschreibung, wonach Leutnant Dino plötzlich kriminell und homosexuell sein soll und sich eine 40 Jahre alte "Sexsklavin" gehalten habe. *lol*

Polygamie durch Orientierung an Scharia

Dass in Deutschland heute wieder in Miniharems gelebt wird, liegt daran, dass sich viele geistliche Trauungen an der Scharia orientieren und einige Männer das Nebeneinander von islamischem und deutschem Familienrecht rücksichtslos zu ihrem Vorteil nutzen. Fast alle Imame fragen wie etwa der Neuköllner Eheschließer Ali Chahrour vor einer Trauung nicht nach dem Familienstand des Mannes.

Auch die Flensburger Familienrechtsexpertin Sabine Scholz sieht in den Imamen die Hauptverantwortlichen. Als Verfahrensbeistand für zwei Kinder lernte sie einmal eine Frau kennen, die weitere sechs Kinder hatte. Jahrelang hatte sie nicht gewusst, dass sie eine Zweitfrau war, da sie nur religiös getraut war.

Als der Geistliche sie verheiratete, hätte der eigentlich wissen müssen, dass ihr Mann bereits standesamtlich verheiratet war und vier Kinder hatte, denn er lebte mit seiner Erstfamilie im selben Stadtteil, in der Flensburger Nordstadt.

Das deutsche Rechtssystem wurde absichtlich "zerschossen", dass jetzt eheähnliche Lebensgemeinschaften, Unzucht und Ehebruch völlig legal und straffrei möglich sind und nun wird ein Imam dafür verantwortlich gemacht. *rofl*

Nur schwer kann die Anwältin ertragen, dass der Staat diese Zweitehe auch noch finanziert, weil das Jobcenter den Vater der Kinderschar unbehelligt lässt. Die Zweitfrau gab sich gegenüber den Ämtern, auch nicht ganz korrekt, als Alleinerziehende aus und kassierte mit Wohngeld, Kindergeld, Erziehungsgeld und Unterhaltsvorschuss für die acht Kinder so viel, dass sie nicht einmal mehr einen Hartz-IV-Antrag stellen musste.

Hach, diese geheuchelte Empörung. *eyeroll*
Dabei macht der Staat nur das, was er immer macht: Frauen subventionieren.
Nur weil das jetzt muslimische Frauen sind, soll das plötzlich ein Problem darstellen und empörungsfähig sein?

Vielehen durch Sozialstaat finanziert

Den Behörden erzählte sie, dass sie von einigen Kindern den Vater nicht kenne, von anderen nannte sie den wirklichen Vater, der ihr gegenüber, was sie aber Jahre nicht wusste, einen anderen Namen nutzte als bei ihrer Konkurrentin. Und wenn der Mann bei der Erstfrau weilte, machte er der Zweitfrau weis, dass er beruflich nach Berlin müsse, und tauchte dann für mehrere Tage oder Wochen nicht mehr auf.

Das gewissenlose Doppelspiel des Mannes flog erst auf, als die Kinder aus beiden Ehen in der gemeinsamen Schule entdeckten, dass sie denselben Vater hatten. Die betrogene Frau lebt heute mit ihren acht Kindern in einem Frauenhaus - verletzt und gedemütigt durch jahrelange Bigamie.

Ganz nach feministischen Drehbuch wird an der Frau als 100%iges Opfer und dem Mann als 100%iger Täter festgehalten.

Tatsächlich ist die Frau Mittäterin und auch Anstifterin (Anspruchsdenken verlangt vom Mann immer mehr Geld ranzuschaffen, egal wie). Nur wegen Eifersucht liefert sie ihn jetzt ans Messer und spielt die Unschuld vom Lande.

Unbegreiflich ist, dass der deutsche Sozialstaat solche Vielehen auch noch finanziert. Nach Auffassung der Berliner Jobcenter Neukölln und Mitte bleibt ihnen bisher rechtlich keine andere Wahl.

Wenn sich vier deutsche Frauen (ganz ohne Islam) sich von ein und demselben Mann schwängern lasse und sich als Alleinerziehende vom Staat durchalimentieren lassen, kräht kein Hahn danach.

Während es in arabischen Ländern selbstverständlich ist, dass Männer für den Unterhalt einer Zweit- oder Drittfrau aufkommen und sich deshalb nur Reiche diesen Luxus leisten können, übernehmen das in Deutschland die Jobcenter, sodass auch Arbeitslose der Vielweiberei frönen können.

Und, wo ist das Problem?
Das ist doch alles politisch gewollt!
Also hört auf, mit der heuchlerischen Empörung.

Jenny Brautzsch, Migrationsbeauftragte bei den Neuköllner Arbeitsvermittlern, findet die Situation, vorsichtig formulierend, "unbefriedigend": "Wir werden getäuscht."

Ohnmacht der Jobcenter gegenüber Mehrehen

Und hier wird wieder gelogen, dass sich die Balken biegen.

Wer hier getäuscht werden soll ist der Bürger.

Der Staat hat nämlich absichtsvoll diese Situation herbeigeführt.
1. Problemlose Auflösbarkeit der Ehe.
2. Straflosstellung von Unzucht und Ehebruch.
3. Gleichstellung bei Unterhaltsleistungen und Sozialleistungen von Ehefrauen und Konkubinen (nichteheliche Lebensgemeinschaft)
4. Frauen werden durchalimentiert, egal was sie machen.

Offiziell gibt es Vielehen bei den Berliner Arbeitsagenturen nicht, aber die meisten wissen, dass da ein Problem schlummert. Während Carsten Kosterski, Chef der Leistungsabteilung in Berlin-Mitte, bisher nur "Einzelfälle" ausgemacht hat, hat Jenny Brautzsch den "Eindruck, dass es öfter vorkommt". Zahlen gibt es bisher nicht.

Die Ohnmacht der Jobcenter gegenüber Mehrehen hat zwei Ursachen. Imam-Ehen haben, erstens, nach unseren Gesetzen keine rechtliche Bedeutung. Und zweitens tricksen die nur religiös verheirateten Zeit- oder Drittfrauen beim Jobcenter: Sie geben sich als Alleinerziehende aus und geben vor, den Vater nicht zu kennen - was ihnen den zusätzlichen Vorteil bringt, noch einen Alleinerziehendenzuschlag zu kassieren.

Das ist keine Trickserei. Denn weil es ja rechtlich keine Mehrehen gibt, ist sie de facto (rein rechtlich gesehen) eine Alleinerziehende und das Kind hat (rein rechtlich gesehen) keinen Vater, siehe § 1592 BGB. Der Einzige, der hier trickst, ist der Autor des Artikels, der über die in Deutschland geltende Lage hinwegtäuschen will.

Der Berliner SPD-Abgeordnete Erol Özkaraca findet das grotesk: "Voll verschleierte Frauen, die ein uneheliches Kind haben, gibt es nicht. Da muss man vermuten, dass es eine Zweit- oder Drittfrau ist."

Wie herzzerreißend naiv.
Wenn der Berliner SPD-Abgeordnete wüsste, wozu Menschen alles in der Lage sind, um sich Vorteile zu verschaffen, würde er sich wundern. *lol*

Warum in aller Welt, sollte eine Frau mit unehelichem Kind keinen Schleier tragen, wenn sie weiß, dass sie damit wichtige Opferpunkte sammeln kann?

Dieser Verdacht drängt sich auch den Leistungsstellen in bestimmten Stadtteilen immer wieder auf. Etwa wenn eine traditionell gekleidete Frau Jahr für Jahr ein Kind bekommt und den Vater angeblich weiterhin nicht kennt. Er verdichtet sich noch, wenn die Frau beim Jobcenter immer in Begleitung desselben Mannes erscheint. Carsten Kosterski: "Das ist ungewöhnlich und nicht glaubhaft, aber wir kommen nicht ran. Wenn einer auf eine Vielehe abzielt, dann kommt ihm dieses System zugute."

Mir kommen die Tränen vor Mitleid. ;-)
Und wenn eine deutsche Schlampe (Slut-Walkerin) mit einem Kind kommt und den Vater (angeblich) nicht kennt, ist es kein Problem? Würde man da gerne zweierlei Maß einführen wollen?!?

"Moralisch ist das unakzeptabel"

Moral! *rofl*

Wenn Schlampen in einer orthodoxen Kirche rumhüpfen, spielt Moral keine Rolle.
Wenn Schlampen ihre Neugeborenen bei öffentlichen Unzuchtspielen dabei haben, spielt Moral keine Rolle.
Und nur, weil eine Frau "traditionell gekleidet" ist, will man sich plötzlich "auf Moral berufen".
Ich kriege mich ja nicht mehr ein vor Lachen.
Diese Heuchelei ist wirklich dekadent.

Das hat mehrere rechtliche Gründe: Für den Anspruch auf HartzIV dürfen die Leistungsstellen nicht danach fragen, ob Arbeitslose verheiratet sind oder nicht; entscheidend ist vielmehr, wer im Haushalt lebt.

Also wird, nüchtern und rein rechtlich betrachtet, niemand getäuscht und niemand betrogen.
Das Gesetz ist so wie es ist und es ist in voller Absicht zu geschaffen worden, um familiare Strukturen zu zerstören.

Deshalb dürfen sie auch nicht nach einer möglichen Vielehe fragen. Und wenn "die Frauen sich dann auch noch weigern, den Vater des Kindes zu nennen, haben wir keine Chance", hat Migrationsexpertin Brautzsch schmerzlich erfahren: "Moralisch ist das unakzeptabel." Aber nicht nur das. Es ist auch ein Fall für den Staatsanwalt. Denn die Zweit- oder Drittfrau begeht auch einen Betrug, weil sie durch falsche Angaben den Vater der Kinder von seinen Unterhaltspflichten befreit.

Das hat man nun davon, weil man ja nicht will, dass deutsche Männer herausbekommen, dass deutsche Schlampen ihnen Kuckuckskinder unterschieben. Man könnte das Problem ja ganz leicht lösen. Man will aber nicht.

Trotzdem haben es Arbeitsagenturen bei Außenprüfungen bisher noch nicht in einem Fall geschafft, eine Vielehe auffliegen zu lassen. Fehlende Sensibilität? Mangelnder Eifer? Oder sind unsere Gesetze wirklich so formuliert, dass Jobcenter und Staatsanwälte Sozialbetrug bei Vielehen wirklich hilflos dulden müssen? Dann müsste der Gesetzgeber aktiv werden.

Lüge!
Es ist kein Sozialbetrug, weil kein einziges Gesetz verletzt wird.

Enttäuscht ist Jobcenter-Mitarbeiterin Brautzsch von den Imamen, die Ehen mit Zweit- oder Drittfrauen bedenkenlos segnen, obwohl sie wissen, dass die meisten Männer, wie es arabischer Tradition entspräche, ihren Miniharem gar nicht ernähren können. Aber: Hartz IV sei Dank. Und ärgerlich findet sie obendrein, dass die muslimischen Migrantenverbände "sofort dicht machen, wenn man sie auf dieses Thema anspricht".

Warum ist sie nicht von den Feministinnen "ent-täuscht", die dieses Familien- und Sozialrecht ja in den letzten 40 Jahren eingefordert und durchgesetzt haben?

Rückkehr zum alten Recht gefordert

*rofl*
Welch eine Einsicht!
Ich kriege mich nicht mehr ein vor Lachen,
welch ein hanebüchener Unsinn in diesem Artikel verbreitet wird.

Diesen Trend zur Vielehe hat der deutsche Gesetzgeber 2009 auch noch durch eine Änderung des Personenstandsgesetzes erleichtert.

Er hat nämlich den Vorrang der staatlichen vor der religiösen Trauung aufgehoben - mit der Folge, dass jede katholische oder protestantische, aber eben auch jede muslimische Trauung vor der staatlichen stattfinden kann. Wäre es umgekehrt, könnten religiöse Ehen erst nach standesamtlichen geschlossen werden. Dabei könnte dann mithilfe des Personenstandsregisters sehr schnell entdeckt werden, wer schon verheiratet ist und wer nicht.

Ach wie süß!
Woher weiß die Intelligenzbestie, ob es in der Scharia einen Passus gibt, welche bei islamischer Eheschließung vorher eine staatliche Trauung vorschreibt?

Deshalb fordert Terre des Femmes seit Langem und mit guten Gründen eine Rückkehr zum alten Recht - auch zum Schutz von muslimischen Frauen vor Vielweiberei.

Klar, Frauen müssen geschützt werden.

Aber welche deutsche Schlampe fragt vorher beim Standesamt noch, ob der ausgewählte Schwängerer schon verheiratet ist oder schon Kinder gezeugt hat?

Welche Libanesin, die einen Versorger sucht, kümmert es, ob der schon verheiratet ist?
Wenn es der Frau nützt, ist es ihr herzlich egal, ob der Mann beim Standesamt schon als verheiratet registriert ist.
Die Frau muss nur abgesichert werden, wenn der Mann nicht so spurt, wie sie es will. Und wenn sie eifersüchtig wird, dann gnade im Allah. Denn dann liegt der armen Frau mit Schleier sicherlich der gesamte deutsche Rechtsstaat, der Sozialstaat und die Helferindustrie zu Füßen.

Am besten wäre es, wenn Frauen situativ sich ihr Recht aussuchen dürften:
* Lügen bei Vergewaltigungsprozessen erlaubt
* Unschuldsvermutung für Männer aufgehoben
* Abtreibung für Frauen straffrei und erlaubt
* Abtreibung für Männer strafbewehrt und verboten
* Unzucht von Frauen = Sexuelle Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung
* Unzucht von Männern = Vergewaltigung und Sozialbetrug

Der Welt-Online-Artikel
1. Die übliche Inszenierung der Frau als Opfer (also nichts neues)
2. Pseudo-Islamkritik, denn das Problem liegt in der Zerlegung des deutschen Familienrechts, wovon aber abgelenkt werden soll
3. Eine Falschdarstellung von Polygamie.
4. Nennt Tatbestände Irreführung und Missbrauch, was genau betrachtet, rechtlich einwandfrei ist und politisch gewollt ist.
5. Täuscht über die wahren Motive der Frauen hinweg. Diese Frauen sind keine Opfer, sondern wissen ganz genau, was sie tun.
6. Bietet Desinformation vom Feinsten.

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