Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Die theoretisch-argumentative Ebene ist NICHT unser Problem (Allgemein)

Mus Lim ⌂, Tuesday, 02.10.2012, 20:27 (vor 4433 Tagen) @ Michael

Diese "Argumentation" ist Deiner nicht würdig.

Michael, ich schätze Ihre Arbeit und Sie kennen mich als jemanden, der fleißig Ihre Arbeit in WikiMANNia einpflegt und auch sonst mit WikiMANNia einen Fundus an Argumenten anlegt.

Auch wenn es uns beiden nicht schmeckt, aber Werbungsfachleute, Politiker und Militär wissen, dass mit Aufrichtigkeit, Wahrheit und Argumenten nicht viel zu holen ist.
In der Politik helfen Ihnen Argumente wenig, wenn Ihnen die Macht fehlt.
Im Krieg helfen Argumente wenig, wenn Ihnen die Mittel fehlen, etwas mit Gewalt durchzusetzen.

Argumente außerhalb von Wissenschaft, zählen wenig.
Kant mit seiner "Kritik der reinen Vernunft" übersieht, dass der Mensch nur zu einem Bruchteil durch Vernunft gesteuert ist.
Die meisten Männer in diesem Forum haben genügend "Argumente",
wenn dann aber ein Prachtweib vor ihnen steht, sind bei der Mehrzahl die "Argumente" in die Hose gerutscht.
Es ist so, wie es ist, ich kann es nicht ändern.

Die Einführung des Euro beruhte auf einer Lüge.
Der gesamte Feminismus beruht auf Lügen.
Das Rentensystem beruht auf Lügen.
Unser gesamtes Umfeld beruht auf Lügen.
Wenn die Menschen bei der Eheschließung sagen "Wir lieben und ehren uns, bis dass der Tod uns scheidet", dann lügen sie. Wenn eine Braut in weiß geht (wei als Farbe der Unberührtheit), dann lügt sie.
Ich könnte jetzt durch alle Lebensbereiche gehen, was ich mir erspare.

Der poltische Kampf, wie Du so schön schreibst, wird nicht mit markigen Sprüchen in Foren gewonnen.

Nicht mit markigen Sprüchen in Foren, aber durch Netzwerkbildung im realen Leen.

Es hilft schon deutlich weiter, wenn man den Staatsfeminismus an den unterschiedlichsten Stellen als das kenntlich macht, was er ist, der Versuch wenigen auf Kosten von vielen einen Vorteil zu verschaffen.

Ohne dem wären die Pyramiden nicht erbaut worden und der Feudalismus hätte nicht funktioniert. Das bedeutet, diese Erkenntnis allein ist für die allermeisten Menschen noch lange kein Grund, für eine Veränderung den Arsch in Bewegung zu setzen. Das sind Realitäten, denen man sich stellen muss. Mit (wissenschaftlichem) Idealismus kommt man da nicht weiter.

... oder Zwang. Ersteres ist die dauerhaftere Variante, denn Zwangssysteme sind über kurz oder lang in jeder Hinsicht am Ende.

Wenn wir nicht gezwungen wären, uns täglich etwas zu Essen zu organisieren, würden wir es nicht tun.

Wenn Dich das nicht überzeugt, dann beantworte mir doch bitte die Frage, wie Du Dir den "politischen Kampf" vorstellst, wenn nicht mit Argumenten, denn "gegen" etwas sein, ist immer einfach, problematisch wird es dann, wenn es darum geht, auch noch konstruktive Gegenvorschläge zu machen.

Die Familie als konstruktiver Gegenvorschlag existiert seit Menschengedenken.
Es reicht also erstmal aus, "gegen" Feminismus (und staatlichen Kollektivismus) zu sein.

Wie schon mehrfach betont, es gibt genügend Argumente, daran mangelt es uns wahrlich nicht. Was uns fehlt ist politische Macht und die gewinnt man nur über Netzwerkbildung und Allianzen.

Aber Sie können ja an den Diskussionen im Forum ablesen, was passieren würde, wenn ich Muslime als Allianz einbringen würde.
Da würden die neunmalklugen HB-Männchen aus ihren Verstecken kommen, um die Allianz zu verhindern zu suchen.
Der nächste will nicht mit Katholiken,
der andere nicht mit konservativen Rechten,
der übernächste nicht mit linken Männerrechtlern.
Und so weiter.
Die Diskussionen zu meiner Person und zur Person Karlheinz Klements sollten da Anschauungsunterricht genug sein.

Die theoretisch-argumentative Ebene ist NICHT unser Problem.

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