Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Die theoretisch-argumentative Ebene ist NICHT unser Problem (Allgemein)

Michael ⌂, Tuesday, 02.10.2012, 20:53 (vor 4225 Tagen) @ Mus Lim

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In der Politik helfen Ihnen Argumente wenig, wenn Ihnen die Macht fehlt.
Im Krieg helfen Argumente wenig, wenn Ihnen die Mittel fehlen, etwas mit
Gewalt durchzusetzen.

Das sehe ich anders, vermutlich weil ich ziemlich oft mit so genannten Marketingspezialisten zu tun habe und in der Vergangenheit viel mit Politikern zu tun hatte. Erstere sind in der Regel dankbar, wenn man Ihnen ein gutes Argument für die Werbung liefert und letztere hätten gerne Recht, sind aber leider im Argumentieren nicht ausgebildet. Der Feminismus ist uns jahrelang und unwidersprochen wissenschaftlich gekommen. Auf der Grundlage von feministischen Arbeiten, sei es Butler oder Firestone, haben sich viele angelagert und machen nun "ihre" spezielle Form von Feminismus. Das ist nichts Besonderes, sondern eher die Normalität, was etwas Besonderes ist, ist der totalitäre Anspruch, mit dem der Feminismus daherkommt und dem nur von wenigen widersprochen wird. Und da der Feminismus im Staatsfeminismus aufgegangen ist, der wiederum eine Fundierung in der Linken hat, gibt es auch eine Einheitsfront der Feministen in Medien, Politik und neuerdings sogar in der Wirtschaft. Aber keiner dieser Einheitsfrontler kann sich auf Dauer gegen die Wirklichkeit durchsetzen. Man kann noch so viel feministischen Unsinn durchsetzen, irgend wann ist Zahltag. Es ist doch jetzt schon so, dass der feministische Unsinn an allen Ecken und Enden bröckelt, zum einen, weil wissenschaftliche Beiträge wie z.B. "Bringing Boys Back In", den heile Welt Mythos zerstört haben, zum anderen, weil es immer mehr Kostgänger des Staatsfeminismus gibt, die versorgt werden wollen. Was es in dieser Situation braucht, ist eine klare Alternative und die beste Alternative zu Lügen ist immer noch die Wahrheit.

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Die meisten Männer in diesem Forum haben genügend "Argumente",
wenn dann aber ein Prachtweib vor ihnen steht,
sind bei der Mehrzahl die "Argumente" in die Hose gerutscht.
Es ist so, wie es ist, ich kann es nicht ändern.

Wenn es darum geht, seinen eigenen Vorteil zu finden, sind alle Menschen gleich, egal, wie emotional sie daherkommen, sie werden rational handeln und was die Kommentare angeht, ja, stimmt, und vermutlich ist es auch nicht zu ändern, aber das sind auch in den wenigsten Fällen diejenigen, auf die ich eine politische Bewegung gründen würde... Persönliche Verletztheit war noch nie ein tragfähiges Fundament für irgendwas.

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Wenn die Menschen bei der Eheschließung sagen "Wir lieben und ehren uns,
bis dass der Tod uns scheidet", dann lügen sie. Wenn eine Braut in weiß
geht (wei als Farbe der Unberührtheit), dann lügt sie.
Ich könnte jetzt durch alle Lebensbereiche gehen, was ich mir erspare.

Naja, ich will nicht über den Euro fachsimpeln, ich zahle in Pound Sterling, aber ich denke, wenn es Ökonomen und nicht Politiker angefangen hätten, dann hätte es funktioniert. Ansonsten: Das Rentensystem wird gerade von der Wahrheit eingeholt und das bestätigt doch gerade, was ich schreibe. Lügen haben nur eine relativ kurze Halbwertzeit.

Nicht mit markigen Sprüchen in Foren, aber durch Netzwerkbildung im
realen Leen.

Eben!

Die Familie als konstruktiver Gegenvorschlag existiert seit
Menschengedenken.
Es reicht also erstmal aus, "gegen" Feminismus (und staatlichen
Kollektivismus) zu sein.

Das hat nun mit politischem Kampf recht wenig zu tun. Politischer Kampf findet in Organisationen statt, in Brüssel, im Internet wo auch immer, jedenfalls nicht in Familien.

Wie schon mehrfach betont, es gibt genügend Argumente, daran mangelt es
uns wahrlich nicht. Was uns fehlt ist politische Macht und die gewinnt man
nur über Netzwerkbildung und Allianzen.

Ganz genau und in dieser Hinsicht vermisse ich jede Initiative. Dabei zeigen eine Reihe von Aktionen auf Sciencefiles, dass es möglich ist, Vertreter der unterschiedlichsten Ausrichtungen unter einen Hut zu bekommen. Schade nur, dass niemand mit einer organisatorischen Anbindung dies nutzt...

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Die Diskussionen zu meiner Person und zur Person Karlheinz Klements
sollten da Anschauungsunterricht genug sein.

Davon würde ich mich nicht entmutigen lassen, denn wie gesagt, die entsprechenden Kommentatoren wären nicht meine erste Wahl, wenn es darum geht, eine wirkungsvolle Gruppe zusammenzustellen. Nochmal: Wir sind im Wesentlichen drei Aktive bei der Campaign und haben Medienauftritte, Zeitungsbeiträge, das House of Lords hat sich mit uns beschäftigt, das House of Commons wird sich mit uns beschäftigen. Dass das so ist, ist auch England geschuldet und den hiesigen Strukturen, aber vor allem der Tatsache, dass Mike Buchanan Kontakte knüpft, Kontakte knüpft und Kontakte knüpft, und wenn er keine Kontakte knüpft, dann hält er Vorträge oder macht sich zum Witness in der Anhörung vor dem House of Commons... Und was in England geht, soll in Deutschland, wo mehrere Vereine die Interessen von Männern wahrnehmen wollen, nicht gehen?

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Noch ein Rat zu den Diskussionen um Ihre Person:

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