Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Feministinnen demontieren sich selbst (Feminismus)

Robert ⌂, München, Wednesday, 24.10.2012, 13:54 (vor 4413 Tagen) @ Sigmundus Alkus

http://www.taz.de/Zerstrittenes-Feminismus-Blog/!104073/

dieser Artikel hier.

In obigen Seiten und in nem Link von da:

http://genderama.blogspot.de/2012/10/das-ist-jetzt-ein-radikal.html

hab ich mehrmals die tolle Behauptung gelesen, daß "Frauen hier Männern gegenüber strukturell benachteiligt sind", und man mit Leuten, die diese profunde Wahrheit bestreiten, nicht bzw. nur ungern redet/diskutiert ("Mariasfirst" sagt knallhart: solche Leute sind "Deppen").

Gut, bin ich also ein "Depp" (und wahrscheinlich noch Nazi dazu), weil ich genau das bestreite.

Meine Gegenargumentation:
ich als Mann werde strukturell benachteiligt, weil
- (im Prinzip, steht immer noch so im GG) nur (junge) Männer werden zu Wehr-/Ersatzdienst eingezogen (also quasi zu Zwangsarbeit verpflichtet, auch wenn das per Juristen-Umdeutelei nicht als "Zwangsarbeit" bezeichnet werden darf)
- Mitbestimmung bei Geburt/Abtreibung etc: keine, d.h. andere (Frauen!) können dein Leben bestimmen
- Alternativen zur Lebensgestaltung: Arbeiten oder Obdachlosigkeit (Frau hat immerhin noch zusätzlich die Möglichkeit, Unterhalt als Ehefrau und/oder Mutter, zu erhalten)
- man gilt per default als Täter, Gewaltausüber, Schuldiger (in Öffentlichkeit und auch vor Gericht, dort bekommen Frauen sogar einen Geschlechtsbonus)
- Erwartungshaltung von Gesellschaft an Männern aufgrund des Geschlechts sind nicht geringer als Erwartungshaltung an Frauen

usw.

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."


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