Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Der "neue Mensch" ist nicht mehr Sozi sondern Homo

Wache in der Nacht, Saturday, 24.11.2007, 17:39 (vor 6207 Tagen)

Ausgerechnet eine CDU-Familienministerin, eine siebenfache Mutter, hängt einer Ideologie an, die sich nicht mit dem Mensch als "Mängelwesen" abfinden, sondern einen neuen Menschen schaffen will. Das ist für mich erschreckend und wirft die Frage auf, ob die Frau in einer christlichen Partei am richtigen Platz ist.

Bereits im real existierenden Sozialismus hatte man versucht, die Menschen den ideologischen Anforderungen anzupassen, den berüchtigten "neuen Menschen" zu schaffen. Das Experiment ist bekannter Weise misslungen. Die Gesellschaft brach auch daran zusammen, das es nach 70 Jahren intensivster Umerziehungsmaßnahmen immer noch nicht gelungen war, diesen Menschentyp zu züchten.

Seit 1996 hat sich nun die EU dieses Themas, wie so vieler anderer "sozialistischer" Denkmuster, angenommen und verpflichtet inzwischen alle Mitgliedstaaten dazu, sich dem "Gender Mainstreaming" ohne wenn und aber zu unterwerfen. Mit Kabinettbeschluss vom 23. Juni 1999 hat die Bundesregierung auf der Grundlage des in Art. 3 Abs. 2 Satz 2 GG festgelegten Staatsziels die Gleichstellung von Frauen und Männern als durchgängiges Leitprinzip ihres Handelns anerkannt und beschlossen, diese Aufgabe mittels der Strategie des "Gender Mainstreaming" zu fördern. In Ausführung dieses Beschlusses wurde am 26.7.2000 in § 2 der Gemeinsamen Geschäftsordnung der Bundesministerien die Verpflichtung aller Ressorts festgelegt, diesen Ansatz bei allen politischen, normgebenden und verwaltenden Maßnahmen der Bundesregierung zu beachten.

Kaum ein Mensch kann sich unter dem, von Frau von der Leyen voranzutreibenden "Gender Mainstreaming", etwas vorstellen.

Die "Gender-Theorie" erklärt die Existenz von 'Mann' und 'Frau' zum alleinigen Ergebnis repressiver gesellschaftlicher Erziehung und behauptet, das man die traditionell von jemandem eingenommene Rolle durch einfache Umerziehung ändert könne. Ein, sich in erster Linie aus biologischen Unterschieden ergebendes unterschiedliches Rollenverständnis, wird damit als Unsinn abgetan. Es dient angeblich lediglich der Durchsetzung veralteter patriachalischer Vorstellungen. So wird Z.B. auch die unterschiedliche Bedeutung von Mutterliebe und Vaterliebe für ein heranwachsendes Kind im "Gender Mainstreaming" in Abrede gestellt. So wird auch behauptet, das biologisch bereits nachgewiesene Prozesse, die nur ein natürlicher Geburtsvorgang in einer "Frau" und "Mutter" auslösen kann und deshalb auch durch Erziehung beim anderen biologischen Geschlecht nicht erzeugt werden können, Unsinn seien.

Nach der Ideologie des "Gender Mainstreaming" kann angeblich jeder jede "Geschlechter-Rolle" übernehmen, jeder kann mal "Frau" und jede kann mal "Mann" sein. Wenn aber jeder jede Geschlechtsrolle übernehmen könnte, wäre Heterosexualität lediglich Einbildung und Homosexualität der Normalfall.

Selbst die sexuelle Anziehung zwischen Mann und Frau soll nach dem "Gender Mainstreaming" nichts weiter sein als patriarchalische Unterdrückung, die die Frauen in "Zwangsheterosexualität" gefangen halte.

Es handelt sich beim "Gender Mainstreaming" also ganz klar um die Theorie-Plattform der Homosexualität.

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) propagierte in Aufklärungsbroschüren und Kinderliederbüchern inzwischen sehr offen den sexuellen Kontakt zwischen Erwachsenen und Kindern sowie zwischen Menschen gleichen Geschlechts.

Die BZgA verteilte diese Schriften kostenlos an Eltern, Lehrer, Erzieher, an Schulen und Schüler. Hier einige Beispiele:

Der "Ratgeber für Eltern zur kindlichen Sexualerziehung vom 1. bis zum 3. Lebensjahr" fordert Mütter und Väter dazu auf, "das Notwendige mit dem Angenehmen zu verbinden, indem das Kind beim Saubermachen gekitzelt, gestreichelt, liebkost, an den verschiedensten Stellen geküsst wird". (S. 16) "Scheide und vor allem Klitoris erfahren kaum Beachtung durch Benennung und zärtliche Berührung (weder seitens des Vaters noch der Mutter) und erschweren es damit für das Mädchen, Stolz auf seine Geschlechtlichkeit zu entwickeln." (S. 27) Kindliche Erkundungen der Genitalien Erwachsener können "manchmal Erregungsgefühle bei den Erwachsenen auslösen". (S. 27) "Es ist ein Zeichen der gesunden Entwicklung Ihres Kindes, wenn es die Möglichkeit, sich selbst Lust und Befriedigung zu verschaffen, ausgiebig nutzt." (S. 25) Wenn Mädchen (1 bis 3 Jahre!) "dabei eher Gegenstände zur Hilfe nehmen", dann soll man das nicht "als Vorwand benutzen, um die Masturbation zu verhindern". (S. 25) Der Ratgeber fände es "erfreulich, wenn auch Väter, Großmütter, Onkel oder Kinderfrauen einen Blick in diese Informationsschrift werfen würden und sich anregen ließen - fühlen Sie sich bitte alle angesprochen!" (S. 13)

Weiter geht's im Kindergarten. Mit dem Lieder- und Notenheft "Nase, Bauch und Po" singen Kinder Lieder wie diese: "Wenn ich meinen Körper anschau' und berühr', entdeck' ich immer mal, was alles an mir eigen ist ... wir haben eine Scheide, denn wir sind ja Mädchen. Sie ist hier unterm Bauch, zwischen meinen Beinen. Sie ist nicht nur zum Pullern da, und wenn ich sie berühr', ja ja, dann kribbelt sie ganz fein. 'Nein' kannst du sagen, 'Ja' kannst du sagen, 'Halt' kannst du sagen, oder 'Noch mal genauso', 'Das mag ich nicht', 'Das gefällt mir gut.', 'Oho, mach weiter so.'"

Vom Kindergarten in die Schule. Wenn die Pornographie noch nicht zu Hause zur Familienunterhaltung gehört, dann zeigen sich die Kinder entsprechende Videoclips auf dem Handy. Mit 9 Jahren beginnt der Verhütungsunterricht, genannt Sexualkunde, weil sie nun ins Alter kommen, wo die niedlichen Kinderspiele eine höchst unerwünschte Folge haben können: Schwangerschaft. Neunjährige Kinder üben in der Schule, Kondome über Plastikpenisse zu ziehen, um sich so für den "Kondomführerschein" zu qualifizieren.

In der Broschüre "Mädchen-Sache(n)" heißt es: "So wie die meisten Menschen beim Thema Sex neugierig sind, fragen sich viele auch, was lesbische Frauen im Bett (oder sonstwo ...) machen. Bei Mädchen, die mit Mädchen zusammen sind, ist es nicht anders als bei anderen Paaren auch: Sie machen alles, worauf sie Lust haben. Das kann Küssen oder Streicheln sein, mit dem Mund, der Zunge oder den Fingern. Wie beim Sex zwischen Mann und Frau hängt es von der Fantasie, den Erfahrungen und dem gegenseitigen Vertrauen ab, wie weit beide gehen möchten. 'Wenigstens haben Lesben keine Probleme mit Aids' mögen manche denken. Klar, sie müssen, wenn sie nur mit Frauen zusammen sind, nicht an Schwangerschaftsverhütung denken."

Ab zehn Jahren setzen in den Schulen die Werbe- und Schulungsmaßnahmen zur Homosexualität (genauer: lesbisch, schwul, bi und trans) ein, noch nicht überall so krass wie in Berlin, Hamburg und München, aber mit einheitlicher Tendenz. Eine 198seitige "Handreichung für weiterführende Schulen" des Senats von Berlin zum Thema "Lesbische und schwule Lebensweisen" bietet eine ausgefeilte Anleitung zur Homosexualisierung der Schüler, auszuführen in "Biologie, Deutsch, Englisch, Ethik, Geschichte/Sozialkunde, Latein, Psychologie". Infomaterial, Vernetzung mit der örtlichen Homoszene, Einladung an "Vertreter/innen" von Lesben- und Schwulenprojekten in den Unterricht, Filmveranstaltungen und Studientage zum Thema sollen angeboten und durchgeführt werden. Für Rollenspiele im Unterricht gibt es folgende Anregungen:

"Du sitzt an der Theke einer Schwulenbar und könntest heute eigentlich einen hübschen Mann in deinem Bett gebrauchen. Ein Neuer betritt den Raum, den du eigentlich ganz schnucklig findest. Wie ergreifst du deine Chance?

Du bist Peter, 29 Jahre. Du willst mit deinem Freund Kemal eine eingetragene Lebenspartnerschaft eingehen. Heute wollt ihr es seiner Mutter erzählen.

Du bist Evelyn Meier, 19 Jahre. Du willst mit deiner Freundin Katrin eine Eingetragene Lebenspartnerschaft schließen. Heute geht ihr zu der evangelischen Pfarrerin, Frau Schulz, weil ihr gerne auch kirchlich heiraten wollt."

Nachdem dies öffentlich wurde und Wellen in der Bevölkerung schlug, deren Umerziehung offensichtlich noch nicht weit genug gediehen ist, sah sich die Familienministerin gezwungen, die umstrittenen Broschüren erst einmal einstampfen und die elektronischen Ausgaben aus dem Internet nehmen. Eine Überarbeitung wird jetzt erfolgen, man aber wird die gleiche Ideologe mit verfeinerten Mitteln und nicht so platt penetrieren.

Am Ziel wird sich ja nichts ändern:
"Leitprinzip und Querschnittsaufgabe der Politik" ist keineswegs die Förderung der Familie und der Kampf gegen die wachsende materielle, physische und psychische Not der Kinder und Jugendlichen, sondern "Gender Mainstreaming". Die Geschlechtsdifferenzierung von Mann und Frau und die Heterosexualität als Norm soll aufgehoben werden. Lesbische, schwule, bisexuelle und transsexuelle Lebensweisen sollen der Sexualität zwischen Mann und Frau mindestens gleichwertig sein.

In ferner Zukunft kann man dann sicher sein, daß die Evolution dann ihr ihriges tut und die labortechnisch kontrollierte Vermehrung nur noch den gewollten Zuwachs, den erforderlichen Arbeitskräftezuwachs in der notwendigen Qualität sichert. Die Aufzucht der Arbeitsbienen in staatlich kontrollierten Aufzuchtstationen, für die die Politiker heute schon die Basis mit der ganztätigen Entziehung der Kinder aus den Händen und dem Einfluß der Eltern legen, wird für die ausreichende Ruhe im Staat der New World Order sorgen.


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