Männliche Feministen

Thomas Lentze, Wednesday, 14.06.2006, 01:43 (vor 6588 Tagen) @ Rüdiger

Eine Männerbewegung ist dann eine Männerbewegung, wenn sie

gefürchtet

wird.[/b]

So was wie Du und Klausz werden aber nicht gefürchtet, im Gegenteil,
Briefe und Emails mit solchen Forderungen ("Wiederherstellung des
Patriarchats!") werden einfach nur unter Gelächter rumgezeigt ("Schaut
mal, was für Typen es noch gibt!") und dann für immer in der Rundablage P
endgelagert. Ernst nimmt man so was nicht. Wieso auch? Sollen sie doch ein
bißchen stänkern und Dampf ablassen in Foren, wenn es ihnen guttut, wird
man denken, und irgendwann hat sich dann das Problem biologisch gelöst.
Wenn ihr sonst nichts macht außer in Foren stänkern, wieso sollte sich
dann irgendwer Sorgen machen?

Rüdiger

Hallo Rüdiger,

Es ist ja nicht so, daß ich (was Klauß macht, weiß ich nicht) nur in Foren "stänkere".

Als ich mit meinem Referat zur "Männerbewegung in Deutschland", siehe

http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=1616&page=4&category=0&order=time

"gestänkert" habe, hat es kein Gelächter gegeben, sondern eher eine gewisse - ich hoffe letztlich auch produktive - Nervosität. Und susu - siehe

http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=2792&page=1&category=0&order=time

hat unterstellt, daß er demzufolge von einer Veranstaltung ausgeladen worden sei. Das war sicher auch für ihn nicht zum Lachen (und für mich auch nicht, denn ich mißgönne ihm keineswegs seine Karriere).

Und ob sich das (von dir so gesehene) Problem "biologisch löst", möchte ich doch sehr bezweifeln - es sei denn, daß das Solanas-Programm irgendwann verwirklicht wird. Du meinst, das sei nicht zu erwarten ? Nun, den Hitler hat damals auch kaum jemand ernstgenommen, als er die "Endlösung" ankündigte.

Gruß

Thomas