Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Kriminalität ist männlich? Für Frauenquoten im Knast!

Andreas, NRW, Friday, 16.06.2006, 03:51 (vor 6931 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Hallo Wolfgang,

'Kriminalität ist männlich.'

Wow, was für ein Satz.

Die Zahlen mögen nicht verkehrt sein - vielleicht brauchen wir eine Quote?
Eine Quote, die dazu führt, dass nicht nur Dinge, die Männer tun, als
kriminell gelten? Eine Quote, die Frauen bei gleichen Straftaten bevorzugt
einknastet, bis 50% der Häftlinge weiblich sind?

Das wäre, im Sinne der Gleich"BERECHTIGUNG", wünschenswert, bleibt aber leider eine Utopie. Ist der Richter männlich kommt der Beschützerinstinkt zu Tage. Im entgegengesetzten Fall ist es die weibliche Solidarität.

Bislang werden Frauen milder bestraft, weil sie als 'weniger kriminell'
gelten und diese geringere Bestrafung nährt erneut das Vorurteil von der
'geringeren Kriminalität'.

s.O.

Die Zahlen würden sicher anders aussehen, wenn weibliche Untaten wie
Unterschieben von Kindern, Falschbeschuldigungen wegen angeblicher
Vergewaltigung oder angeblicher Kinderfickerei, der in letzter Zeit so
beliebte Babymord oder die Umgangsvereitelung ähnlich von den RichterInnen
verfolgt würden.

Die Frau ist grundsätzlich ein Opfer und der Mann ist grundsätzlich ein Täter. So lange dieses Vorurteil nicht aus den Köpfen der Verantwortlichen (und der Allgemeinheit) entfernt werden kann sehe ich Schwarz.

Übrigens geraten wehrpflichtige Frauen in Deutschland auch viel seltener
mit dem Wehrstrafrecht in Konflikt als wehrpflichtige Männer - wieder ein
Beweis für die Sanftheit des weiblichen Wesens!;-)

Gut erkannt!
Eine Frau mit langen Haaren verstößt auf gar keinen Fall gegegn irgendwelche Bestimmungen, ein Mann wahrscheinlich gleich gegen mehrere.
Aber eine Frage sei mir noch gestattet:
Seit wann gibt es "wehrpflichtige Frauen?

Gruß,
Andreas

Viele Grüße
Wolfgang

--
Die große Frage, die ich trotz meines dreißigjährigen Studiums der weiblichen Seele nicht zu beantworten vermag, lautet: 'Was will eine Frau eigentlich?'
Sigmund Freud


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