Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Nein, es bleibt dabei:

Joachim Schwarz-Bülow,, Monday, 03.11.2008, 16:12 (vor 5865 Tagen) @ Tigresa

Habe von dem beschriebenen Beitrag gelesen...
Die neue Moderatorin ist Angela Maas. Mit der ehemaligen Moderatorin

gab

es dieses Jahr interessante personelle Veränderungen im Zusammenhang

mit

ihrer Tätigkeit als Chefredakteurin bei einer allseits beliebten
feministischen Zeitung.

Eine Marktbeobachtung in alle verschiedenen Richtungen ist immer sehr
sinnvoll und hilfreich.

Da FrauTV kürzlich einen Beitrag über "Männerseelen" (Björn Süfke) in
absolut männerfreundlichem Tenor gebracht hat, würde ich hier auf jeden
Fall von Gutem ausgehen insbesondere auch, weil meine Ex-Freundin mehr

als

2 Stunden mit dem Regisseur telefoniert und im Beitrag ebenfalls etwas
Positives zum Umgang/Vätern sagen wird.

Ich denke insgesamt ist noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten und
Vorurteile abzubauen, in alle Richtungen.

Ein Beispiel : In Regionen hoher Arbeitslosigkeit ist auch die
Trennungsquote auffällig hoch. Vor einem Jahr hätte ich vielleicht auch
noch gesagt "Siehste, keine weibliche Loyalität und wenn der Mann nicht
richtig funktioniert...". Im Buch "Männerseelen" beispielsweise wurde

nicht

nur das heutige eierlegende Wollmilchsausyndrom eindrucksvoll

beschrieben

sondern auch daß viele Männer durch die ihnen beigebrachte

Selbstdefinition

über ihre Arbeit teilweise sich so verändern und eine Trennung von

Seiten

der Frau heraufbeschwören.

Das ist das Thema mit den Rollenstereotypen und den berechtigten

Anliegen

der männlichen Emanzipation, was oft genug Frauen unterstützen.

Im Buch "Männerseelen" wurde eindrucksvoll beschrieben wie eine einzige
weibliche Teilnehmerin eines Seminars zum Thema Männerarbeit sich

hinterher

bedankt hat für die vielen Einblicke und daß sie jetzt vieles besser
verstehen könne. Das anschließende Schweigen im Raum muß wohl sehr

rührend

wahrgenommen worden sein.

Ich denke es bestehen viele Vorurteile und Halbinformationen denen auch
Frauen aufliegen und sich für freundliche Korrekturen bedanken.

Ich hatte auch schonmal Kontakt mit Fr. Astrid von Friesen und wir

sollten

uns um unserer Sache willen für jedes weibliche Interesse und Empathie
bedanken.

Die bestehenden Strukturen und vielen Organisationen zuum Schutze von
Frauen und Kindern bescheren uns mit ihrer Arbeit und den damit

vertretenen

Partikularinteressen das verzerrte Bild, gegen das wir uns

Männerrechtler

ja so vehement engagieren.

Trotz dieser ausführlichen Darstellungen für die auch ich mich bedanke, wissen wir nicht, was aus "unseren" Beiträgen geschnitzt wird. Die Forderung nach dem Recht auf Zustimmung der endgültigen Version ist einfach eine Selbstverständlichkeit.

Wer also als Sender nichts zu verbergen hat, wird allen Männern die zu Wort kommen diese Autorisierung nicht nur selbstverständlich unterschreiben, sondern von sich aus im Vorfeld anbieten.

Daß Frau Ortgies zwar weg ist, ist sicher äußerst erfreulich, aber ich werde einem persönlich unterschriebenem Schriftstück immer mehr glauben als einem - sicher ehrlich und gut gemeinten - Posting in einem Forum. Nicht übelnehmen, ist nun mal so. Vielleicht kann Thomas da beim Sender intervenieren um diese schriftliche Autorisation sicherzustellen.


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