Seriöse Argumentationshilfe zu "Suspekte Zahlen" gesucht
Mir fiel als erstes spontan ein, das es zwar eine repräsentative Studie
über Frauengewalt, aber keine repräsentative Studie über Männergewalt gibt.
Diese wird aber vom Frauenministerium verweigert. Wenn man nur mit Zahlen
eines Geschlechtes argumentiert, kann man das doch mit Fug ud Recht
Sexismus nennen, oder? Die Zahlen der nichtrepräsentativen Studie über
Männergewalt haben ja ein ähnliches Ergebnis angedeutet. Wer sich für diese
Zahlen interessiert, findet sie hier
http://www.wgvdl.com/_Feminismuskritiken.htm#T_StudienIch bitte Euch nochmals um Seriosität, weil die Argumente an den
Deutschlandfunk geschickt werden sollen.Auf Hilfe hoffend - Christine
Es gibt eine seriöse Studie aus Deutschland, und zwar die vom kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen. Hierzu schreibt Arne Hoffmann in DIESER QUELLE:
http://www.novo-magazin.de/45/novo4522.htm
"Gelten diese Zahlen auch für Deutschland? Vermutlich ja. So spricht eine vom kriminologischen Forschungsinstitut in Niedersachsen erstellte Studie von einer annähernd gleichen Zahl weiblicher und männlicher Gewalttäter bei Auseinandersetzungen in der Partnerschaft. Auftraggeber dieser Studie war das Frauenministerium der Bundesregierung - das deren Ergebnisse jedoch nur unter der Hand veröffentlichte. Sie waren ihm zu brisant, vermutet die Gewaltexpertin Luise Mandau, und passten ihm auch nicht ins politische Konzept. Zum selben Zeitpunkt, als die Ergebnisse der Studie vorlagen, wurde nämlich gerade wieder eine Kampagne "Gewalt gegen Frauen" gestartet, in deren Zusammenhang auf vielen hundert Broschürenseiten die "patriarchale Gewalt" der Männer gegeißelt wurde. Daraufhin ließ die Zeitschrift Focus ihre eigene Befragung durchführen und gelangte zu einem noch deutlicheren Resultat: In den alten wie in den neuen Bundesländern lag die Zahl der Männer bei den Opfern mittelschwerer bis schwerer Gewalt in der Partnerschaft um einige Prozent höher als die der Frauen."
Es gilt jetzt, diese niedersächsische Studie auszumachen. Ich habe sie leider nicht griffbereit, aber sie zeigt meines Wissens ein Verhältnis von 1,4 zu 1,3 Mio. Gewaltopfern (F/M) - oder 1,5 zu 1,4 Mio. Etwas in der Richtung mit etwa 100.000 zahlenmäßigem Unterschied bei jeweils über 1 Mio. Opfern.
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Christine,
05.02.2009, 22:08
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Wolfgang A. Gogolin,
05.02.2009, 22:27
- sowie ergänzend die folgenden -
Arne H.,
05.02.2009, 23:03
- ach ja ... -
Arne H.,
05.02.2009, 23:08
- noch was :-) - Arne H., 06.02.2009, 12:17
- ach ja ... -
Arne H.,
05.02.2009, 23:08
- sowie ergänzend die folgenden -
Arne H.,
05.02.2009, 23:03
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Dampflok,
05.02.2009, 22:42
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Holger,
05.02.2009, 22:58
- Seriöse Argumentationshilfe zu "Suspekte Zahlen" gesucht - Rainer, 06.02.2009, 01:46
- ... einige Seiten der KFN - Schriftenreihe 105 kann ich bieten ... - Wolfgang A. Gogolin, 06.02.2009, 11:35
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Holger,
05.02.2009, 22:58
- Seriöse Argumentationshilfe zu "Suspekte Zahlen" gesucht - Roslin, 05.02.2009, 22:52
- Seriöse Argumentationshilfe zu "Suspekte Zahlen" gesucht - Borat Sagdijev, 05.02.2009, 22:52
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Roslin,
05.02.2009, 22:56
- Das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsens - Wolfgang A. Gogolin, 05.02.2009, 23:05
- Seriöse Argumentationshilfe zu "Suspekte Zahlen" gesucht - Pööhser Frauenfeind, 05.02.2009, 23:03
- Seriöse Argumentationshilfe zu "Suspekte Zahlen" gesucht - Holger, 05.02.2009, 23:03
- Seriöse Argumentationshilfe zu "Suspekte Zahlen" gesucht - Roslin, 05.02.2009, 23:15
- Andere Betrachtungsweise - Rainer, 06.02.2009, 01:29
- Seriöse Argumentationshilfe zu "Suspekte Zahlen" gesucht - Lude, 06.02.2009, 02:31
- Vielen Dank an alle für die umfangreiche Hilfe - Christine, 06.02.2009, 14:06
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Wolfgang A. Gogolin,
05.02.2009, 22:27