Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Katharina die Große, Elisabeth v. Bathory, Viktoria von England...

guest2, Friday, 10.04.2009, 17:49 (vor 5717 Tagen) @ Peter

Ist hier jemand geschichtlich versiert und kennt Angriffskriege, die

von

Herrscherinnen angefangen wurden?


Beispiele gibt es viele, aber letztlich ist die Diskussionsrichtung müßig.
Klar waren die Strukturen so. Aber wer sagt denn das bei anderen Strukturen
nicht auch Männer "friedvoller" gehandelt hätten?

Solche Gegenargumente bauen immer auf einem Klischee auf: das Frauen von
Natur aus friedlicher, sanftmütiger etc pp sind. Sind sie natürlich nicht,
ihre Aggression kanalisiert sich nur anders (mangels Bizeps)

Aber wer an dieses Klischee glauben mag, oder glauben muss um sein
Menschenbild zu erhalten, der wird dir jedes Gegenbeispiel als "seltene
Ausnahme" oder als "von Männern erzwungen" deklarieren.

Jo.

Ein weiteres in der Argumentationslinie verstecktes frauenfreundliches Klischee ist uebrigens, dass so getan wird, als seien Maenner fuer die Dinge (Strukturen) verantwortlich, und Frauen nicht.

Sind sie in der Masse aber nicht mehr als Frauen.

Wenn also Frauen solche Argumente bringen, dann ist es grundsätzlich
erstunkene und erlogene Zweckpropaganda mit dem Ziel, dir (den Männern) ein
schlechtes Gewissen einzureden, auf dessen Basis die Weibchen dann Vorteile
für sich erschleichen können.

Ja. Marke "Frauen an die Macht", vertreten als objektiv gemeinwohlfoerderliches Ziel.

In Wahrheit ist's aggressiver Gruppenegoismus, gefoerdert von geschlechterrassistischen Stereotypen.

MfG


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