Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Geschlechterrollen einseitig aufgehoben - Erklärungsversuch

Odin, Wednesday, 19.07.2006, 14:59 (vor 6933 Tagen) @ Gismatis

Insgesamt sehr guter Text, für den ich Dir danken möchte

Die Vorstellung, was weiblich und was männlich ist, hängt allein davon ab,
wie Frauen sich verhalten. Dabei gilt der Grundsatz, dass weiblich ist, was
Frauen tun, und männlich ist, was Frauen nicht tun. Was
Männer tun oder lassen, hat demnach auf diese Festlegung keinen Einfluss.

Fachleute sprechen hier von einer Nicht-"nicht-Mann"-Identifikation. Das bedeutet, daß durch das Fehlen von Männern in der Kinderwelt, die Jungen gezwungen sind, sich zweimal negativ zu identifizieren: Sie stellen fest, daß sie ein anderes Geschlecht als die Nicht-Mann(Frau)-Figur haben, die sie vor sich sehen. Weil ihnen also positive Leitfiguren fehlen, denken sie oft, daß sie sich einfach anders Verhalten müssen, als ihr weibliches Vorbild. Das führt dazu, daß viele Verhaltensweisen als "weiblich" abgelehnt werden, die nichts mit weiblich zu tun haben: Gefühle zeigen, weinen, Probleme mit Verstand und mündlich lösen, kochen, Kinder erziehen, waschen, lernen.....

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Odin statt Jesus!
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