Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Justiz ist eine Nutte der Macht

Rainer ⌂, Thursday, 20.07.2006, 00:39 (vor 6933 Tagen) @ Conny

Hallo

Eine sozial gerechte Demokratie muß auch der Macht der Richter einen
Riegel vor schieben. Warum nicht Richter vom Volk wählen lassen, wie es in
den Staaten soviel ich weiß üblich ist? Ob dann allerdings die
Richtersprüche gerechter werden?

Das ist ein grundsätzliches Problem. Ein Richter über menschliche Taten müsste über den Menschen stehen, um gerechte Urteile Fällen zu können. Ein Richter ist aber auch nur ein Mensch. Er unterliegt den sozialen Zwängen und seinem Instikt genauso, wie dem Angeklagten den er "be" urteilen soll. Dabei kommt man schnell zu dem Urteil das ein Mensch nicht für sein Handeln verantwortlicht ist, da er konfditioniert ist.

Die Justiz hat das Problem "erschlagen" indem der Richtertisch erhöht wurde. Der Richter sitzt also ca. 20 bis 30 Zentimeter höher als der Angeklagte. Damit ist das Problem aber nur Vordergründig gelöst, bedeutet es doch das ein Mensch auf dem Eifelturm besser über menschliche Belange entscheiden könnte. Der Mob lässt sich aber von den 20 bis 30 Zentimetern beeindrucken.

Eine Bestrafung für eine Tat verfolgt den Zweck das Bewustsein des Taters zu demütigen. Dieses Bewustsein macht vielleicht 2% des Handels aus. Der Rest ist Instinkt und Sozialitation.

Die Gelehrten streiten darüber ob der Mensch eingenverantwortlich handelt. Als Tendenz aus dem Streit ist zu erkemmen das der Mensch ein Instinktwesen ist und nicht eigenverantwortlich handelt.

Der Gößte Teil der Menschen handelt im Bewustsein das es für die Menschen keine bessere Erkenntnis gibt. Nur Politiker glauben an den lieben Gott.

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo


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