Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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The Trap of Matriarchy

reinecke54, Friday, 21.07.2006, 19:26 (vor 6930 Tagen) @ Melanie Sophia

Warum Falle? Im Matriarchat geht es sowohl Männern als auch Frauen besser.
Das hat auch Cassandra von Femfacts herausgefunden. Obwohl es ein
weltumspannendes Matriarchat wohl nie gegeben hat. Gemeinsames Kennzeichen
der bisherigen Matriarchate ist Hierarchiefreiheit, Gewaltverzicht und
behutsamer Umgang mit den Ressourcen der Mutter Natur.


Ja ja, die grosse forscherin Cassandra. Da werden die Irokesen
zu einem volk mit matriarchat. Und schaut man mal in Wikipedia
unter Biberkriege nach, findet man folgenden text:

... war eine unterbrochene Folge von Konflikten, welche zwischen 1640 und 1701 im östlichen Nordamerika zwischen der Konföderation der Irokesen und ihren mit Frankreich verbündeten Nachbarstämmen ausgetragen wurde.
...
Die Kriege waren auf beiden Seiten von extremer Brutalität geprägt und werden als eine der blutigsten Auseinandersetzungen in der Geschichte von Nordamerika betrachtet. Die Expansion der Irokesen unter der Führung des Mohawk-Stammes und die Vertreibung der unterlegenen Stämme mischte die Stammesgeographie in ganz Nordamerika neu.

Ausserdem ist die gesellschaftliche struktur mir viel zu ähnlich zu dem, was
Klaus_z so vorschwebt. In Wikipedia unter Haudenosaunee:

Die Haudenosaunee haben eine starke, für Einzelpersonen kaum durchbrechbare geschlechtliche Arbeitsteilung. So sind die Frauen für die Häuser und die Landwirtschaft zuständig, während die Männer der Jagd und anderen Aufgaben nachgehen, die ein Verlassen des Klanlandes erforderlich machen.

Nein, in einer solchen gesellschaft geht es männeren keineswegs besser
als in modernen gesellschaften. Auf sowas kann ich gut verzichten.


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