Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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What should the Men's Movement do?

Ralf, NRW, Friday, 21.07.2006, 20:21 (vor 6931 Tagen) @ katja

Hallo Katja,

Für meine Begriffe ist das grössere Problem, dass man eigentlich gar nicht
weiss, was ihr wollt. Da ist keine klare Linie und erst recht keine
einheitlichen Ziele.

richtig, aber das halte ich für völlig normal. Wie ich vor kurzem schon mal in einem anderen Thread geschrieben habe: Im Grunde ist das hier vor allem ein "antifeministisches Forum" - es schreiben hier Leute aus den verschiedensten Lagern, deren einizige Gemeinsamkeit in einer Ablehnung des Feminismus besteht. Die positiven Ziele sind dabei durchaus unterschiedlich, teilweise sogar gegensätzlich.

DschinDschins Ursprungs-Posting in allen Ehren, aber solange der Feminismus politisch dominiert, halte ich es durchaus für sinnvoll, zunächst einmal alle Kräfte dagegen zu bündeln, statt sich untereinander übermäßig zu bekriegen.

Was die "objektive Schuld" von Klaus Z. angeht: Der Feminismus ist auch nicht an seinen Schwarzers, Solanas und Dworkings gestorben. Solche Radikalinskis muss man ja nicht unbedingt persönlich ernst nehmen, ihr Getrommele weckt ab Interesse und gibt zudem dem Rest die Möglichkeit, sich als "gemäßigt" und "vernünftig" zu positionieren. Kalus Z.'s Sprung-Schallplatte ist der primitve, gleichmäßige, aber dröhnende Bass, auf dem sich die tatsächliche Meldoie dann entfalten kann.

Gruß Ralf

--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***


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