Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gestriges Erlebnis mit einer Frau ...

Conny, NRW, Saturday, 22.07.2006, 03:47 (vor 6930 Tagen) @ Garfield

Hallo Garfield,


Damit bliebe bei Trennungen oder Scheidungen "nur" noch das Problem mit
Besuchs- und Aufenthaltsbestimmungsrecht. Aber das wäre dann zumindest
auch nicht schlimmer als heute.

Ich gehe davon aus, daß es auch dabei dann weniger Probleme gibt, da der leidige Streit ums geld nicht mehr in dem Maße vorhanden wäre.


Ansonsten ergäben sich durch das BGE gerade auch für Männer deutliche
Verbesserungen. Kein Mann müßte sich mehr abstrampeln, um genug Geld für
Frau und Kinder heranzuschaffen, und dafür jeden noch so miesen,
ungesunden und/oder gefährlichen Job gegen schlechte Bezahlung erledigen.

Die miesen, ungesunden und/oder gefährlichen Job's müßten dann besser bezahlt werden und dann will das eine Frau auch dann, wenn es bGe gibt. Genug kann man einer Frau nicht nach hause tragen und vor es zur Heirat kommt, muß der Mann schon zeigen, daß er ihr auch würdig ist. Daran wird sich auch mit bGe nichts ändern.

Auch Männer könnten dann endlich beruflich frei entscheiden - und sich so
wirklich selbst verwirklichen.

... wenn sie auf eine Frau verzichten ;-)

Genaugenommen wären Männer sogar die wesentlichsten Profiteure des BGE,
denn Frauen und Kinder bekommen ihr BGE ja oft vom Partner oder Ehemann
bzw. Vater (oder aber jetzt schon vom Staat). Vielleicht trägt das auch
dazu bei, daß so viele Menschen das BGE immer noch ablehnen. Was Männern
nützt, interessiert eben niemanden.

Das stimmt nicht ganz. Auch Frauenverbände sind pro bGe. Ich habe gerade gestern (wir haben schon nach 12) ein kleines Buch über das bGe von ATTAC aufgeschlagen. Die Beispiele darin handelten nur von weiblichen Akteuren. Beim zweiten solchen Beispiel habe ich das Buch zu gemacht und von daher kann ich mich nur an das erste Beispiel mit Gasteberin erinner, die wohl für X Personen eingekauft hat und nun kamen mehr. Hätte das Beispiel von einem Gastgeber gehandelt, wüßte man nicht mal das Geschlecht des Gastgebers, aber es mußte eine Gastgeberin sein. Unlesbar sag ich nur.

Freundliche Grüße
Conny


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