Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Sohn im Kóffer erstickt

Wolfgang, Friday, 19.05.2006, 02:23 (vor 6560 Tagen) @ Nihilator

"Nach Angaben der Angeklagten habe der Junge anfangs geschrieen und
geweint, daraufhin sei sie aus dem Zimmer gegangen und habe im Internet
gesurft. «Sie konnte das Schreien des Kindes einfach nicht mehr hören>, so
Verteidigerin Ulrike Tasic, «sie war mit der Gesamtsituation völlig
überfordert.> "

Oh, doll, Frau Anwältin. Sie konnte das Schreien einfach nicht mehr hören. Klar, Todesschreie klingen auch echt Scheiße. Da würd ich auch rausgehen, - tut auch dem Gewissen nicht gut so ein Krach...- außerdem versauen einem Todesschreie schon den ganzen Tag. Besser ab ins Internet. Da muß man dann auch die letzten ersterbenden Schreie nicht mehr hören. Klar, mit so einer Situation wär ich ja auch überfordert.
Wieso steckt man die Anwältin nicht auch mit in den Knast? Was ist das für eine verständige jämmerliche Frauensolidarität? Wieso gibt man der Anwältin nicht eine Einzelzelle neben der Mörderin, wo sie dann ja die nächsten 8 Jahre ihrer Mandantin zuschauen kann?


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