Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Märchenerzählerinnen

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 02.07.2009, 01:22 (vor 5623 Tagen) @ Mus Lim

Nee, das ist wirklich kafkaesk - man steht dran und ist nur noch damit
beschäftigt, sich selbst zu sagen: "Das gibt's doch gar nicht, das

gibt's

doch gar nicht, das kann doch gar nicht sein..."


Es macht mich krank. Wenn ich durch die Straßen laufe und mir die Menschen
ansehe, denke ich immer wieder: Es ist doch nicht wirklich wahr, oder?
Aber meine Scheidung mit allen feministischen Begleiterscheinungen war
real.

Unwirklich ist auch, dass man kaum darüber reden kann.
Man läuft immer Gefahr, gesagt zu bekommen:

Mus Lim, sind sie ein Frauenfeind?
Nein!
Mus Lim, ich denke, sie haben ein Problem mit Frauen!
(Und Tschüß!)

Aber hallo, warum eigentlich? Hast Du kein Problem mit Frauen? Ich schon. Denn die meisten gackern doch die ganze Femi-Scheiße nach. Ein Problem mit femi-verseuchten Frauen, und das sind in Deutschland im Grunde fast alle.

Geradezu klassisch: bin mit einer Frau essen, wir unterhalten uns angeregt über alles mögliche. Es kommt auch das Thema Gleichberechtigung auf, ich erzähle, wie ich das sehe, und bekomme Zustimmung: ja, Väter sind schon benachteiligt, ja, Quoten sind nicht gerecht, ja, das ist wohl alles bissel übers Ziel hinausgeschossen mit dem Feminismus. Wunderbar, denke ich, eine Frau mit Gerechtigkeitssinn, die es ernst meint mit Gleichberechtigung etc. Thema nahezu beendet. Und dann kommt er, der Kracher: "Aber Du mußt doch schon zugeben, daß Frauen irgendwie benachteiligt sind? Verdienen schließlich weniger für gleiche Arbeit und so."

Aua. Da sage ich "Und tschüß". Das kann nicht wahr sein. Denkt die mit dem Uterus? Gehört dieses Gegenüber wirklich zur gleichen vernunftbegabten Lebensform???

Ich verspüre dann keinen Drang mehr, das Gespräch weiter führen zu wollen.
Ich habe das Gefühl, dass das gehirngewaschene oder gehirnamputierte
Zombies bzw. Außerirdische sind. Diese Gehirnamputierten würden auch wieder
daran glauben, dass die Rrde eine Scheibe ist, wenn Harald Lesch es ihnen
nur jeden Tag in der Glotze sagen würde.

Es ist einfach zu absurd, das Ganze, es ist schlichtweg unfassbar...


Aber es funktioniert. Das ist es, was mich erschreckt. Ich glaube langsam
nicht mehr, dass wir in einer "aufgeklärten Zeit" leben.

Ich auch nicht. Nimm die Hysterie in den 90ern wegen Kindesmißbrauchs oder die heutige wegen "rechten" Gedankenguts. Funktioniert alles ganz genauso wie die Hexenverfolgung, nur modern und mit intellektuell klingend vorgebrachten Argumenten. Durch Studien belegt, natürlich. Dahinter steckt die gleiche Dummheit wie eh und je.

Führer befiehl, Alice große Heldin, den Sozialismus in seinem Lauf, Antifa... Warum ist das so? Ich habe noch keine bessere Antwort gefunden, als daß die überwältigende Mehrheit der Menschen einfach vollverblödeter Abschaum ist, die jedem Müll nur zu gern nachlaufen. Total manipulierbar. Und es kostet doch nix: man hat vermeintlich wohlüberlegt und kritisch abgewogen (man ist ja gebildet! Das Klügste, was die Erde je gesehen hat.) sich für "das Gute" entschieden und gehört damit zu den Guten. Das fühlt sich richtig gut an. Bestimmen tun immer die, die gerade die Macht haben, jenes "Gute" zu definieren.

Fachliteratur?
Verglichen mit der feministischen Märchenliteratur ist der Koran ein
Fachbuch!
(Dazu ist der Koran nicht entfernt so frauenfeindlich wie der Feminismus
männerfeindlich ist.)

Nein, das ist er sicher nicht. Er gibt den Geschlechtern lediglich die Rollen, für die sie prädestiniert sind, die für sie gut sind und die sich normal gestaltete Individuen beiderlei Geschlechts im Einklang mit ihrer Natur eigentlich auch wünschen. Nie im Leben ist das frauenfeindlich. Eine Umfrage zur Lebenszufriedenheit unter Muslimen und atheistischen Westlern wäre sicher interessant.

Das ist nicht mein Problem mit dem Islam. Das besteht in dem Eroberungsauftrag, der vorsintflutlichen barbarischen Grausamkeit gegen Menschen (also nicht nur Frauen). Da ist nichts reformiert und auch nichts reformierbar. Alles wie vor 1400 Jahren, wörtlich zu verstehen bei Todesstrafe; Mitmenschlichkeit ist kein Wert, jedenfalls keiner, der über Glaubensfragen geht.

Das Christentum kam in die Welt, um die Menschen zu bessern. Mit Erfolg übrigens. Wer von Kreuzzug und Hexenverbrennung faselt, ist ein dummer Ahnungsloser, der vor lauter Haß übersieht, wie die Welt vorher war: Menschen zur Tierfütterung, Ergötzen an öffentlicher Folter und Hinrichtung. Das Christentum hat das nicht abgeschafft, leider, aber gemildert. Es wurde MISSbraucht. Der Islam hatte solche Ziele von vornherein gar nicht; er ist eine Erobererreligion, von Beginn an allein ein Machtmittel. Er wurde und wird GEbraucht, bestimmungsgemäß.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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