Krieg der Keimzellen
In vielen Postings und ausführlichen Artikeln versuche ich immer wieder zu vermitteln, dass die geschlechtsspezifischen Charakteristika von Männern und Frauen, seien sie kulturell tradiert oder genetisch fixiert, auf grundlegenden Prinzipien beruhen, die man in der Sprache der Ökonomie oder der Spieletheorie ausdrücken kann. Damit versuche ich zu verdeutlichen, dass alle Methoden des social engineerings zum Scheitern verurteilt sind, wenn sie diese grundlegenden Prinzipien verletzen. So hat sich gezeigt, dass die Abschaffung des Eigentums keineswegs zu mehr Wohlstand, sondern zur Massenarmut führt.
Der hier zitierte Artikal aus faz-net beleuchtet einen Aspekt der angesprochenen Prinzipien. Der Titel "Krieg der Keimzellen" ist natürlich wieder spektakulär gewählt und trifft den Sachverhalt überhaupt nicht. Es geht um Vermehrungs- und Optimierungsstategien von Eizell- oder Spermienproduzenten.
So wie der Begriff "Krieg der Geschlechter" das, was tatsächlich geschieht, nicht wirklich beschreibt. Denn das Ziel das beide Geschlechter verzweifelt verfolgen ist doch, in Gefangenschaft beim Gegner zu geraten. Ein drôle de guerre möchte ich meinen.
Viel Spaß beim Lesen!
DschinDschin
--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
gesamter Thread:
- Krieg der Keimzellen -
DschinDschin,
02.08.2006, 12:26
- Krieg der Keimzellen -
susu,
02.08.2006, 15:31
- Krieg der Keimzellen -
susu,
02.08.2006, 15:31