Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Und wie er das ist!

Beelzebub, Thursday, 03.08.2006, 02:21 (vor 6939 Tagen) @ Lecithin

Ja, das ist er! Es ist exakt so formuliert auch meine Meinung und es wird
Zeit, dass immer mehr Männer bemerken, dass sie zwar gewissermaßen
ausgestossen werden, aber sie werden aus einer Art Versorgerknechtschaft
und aus der Verantwortung ausgestossen. Da kann man getrost sagen: "Da
draussen ist es ja viel schöner, als hier drinnen. Bitte stosst mich nach
draussen!"

Mann muss den Schwung nutzen, den der Feminimsus gibt, denn es gilt nun,
endlich einmal auch gesetzliche Ungereimtheiten zu kappen.

Genau! Es ist wie mit manchen fernöstlichen Kampfsportarten: nicht sich dem gegnerischen Angriff entgegenstellen und ihn mit hohem Energieaufwand abblocken, sondern den Schwung des Angriffs unterstützen, dessen Energie verstärken - und sie dann gegen den Angreifer drehen!

Wenn wir nur wollen, wird es nicht nötig sein, dass wir den femifaschistischen Abschaum fertigmachen - er wird das selbst tun.

Sollen sie doch in Zukunft, statt mit gemütlicher Sozialpädagogik, sich mit BWL, Maschinenbau und Elektrotechnik herumschlagen.

Sollen sie doch die heißersehnte Karriere machen - mit 60-80 Stunden Wochenarbeitszeit, dafür mit höchst seltenen freien Wochenenden und maximal 14 Tagen Urlaub am Stück. Monatsgehalt von 6.000 ? an aufwärts - und keine Zeit mehr, es auszugeben oder gar zu genießen. Und Magengeschwüre, Herzinfarkte sowie eine beträchtlich verkürzte Lebenserwartung gibt's als übertarifliche Dreingabe dazu.

Wir nehmen gerne dafür dann die netten, zwar nicht gerade üppig bezahlten, dafür aber gemütlichen Pöstchen in den Jugend- und Sozialämtern, verbringen unsere Zeit dort damit, ab und zu mal eine Akte von einer Seite des Schreibtisches auf die andere zu legen, trinken ansonsten ein Täßchen Tee nach dem anderen und lassen's uns nach frühem Feierabend im Straßencafé oder im Freibad wohlsein. Und in schönen langen Urlauben auf den Kanaren und in der Karibik.

Möglicherweise
helfen dort sogar die Anti-Diskriminierungsgesetze mit, wenn Mann sich
traut und nicht müde wird. Ausdauer ist hier gefragt.

Bingo! Immerhin ist dieses Gesetz geschlechtsneutral formuliert - die Frauenbevorzugung offen reinzuschreiben, das hat sich der femifaschistische Abschaum, der Parlamente und EU-Institutionen verseucht, denn doch nicht getraut. Und die Chancen stehen besser als viele Pessimisten meinen. Die Gerichte sind es bis jetzt nur noch nicht so recht gewohnt, dass auch Männer wegen geschlechtsspezifischer Diskriminierung klagen. Aber sie stehen solchen Klagen womöglich ziemlich aufgeschlossen gegenüber. "Von der Warte aus habe ich das noch gar nicht gesehen, aber jetzt, wo Sie es sagen...." so oder so ähnlich haben sich mir gegenüber im persönlichen Gespräch schon etliche Richter - und Richterinnen - geäußert, wenn ich sie auf manche Männerdiskriminierungen hingewiesen habe. Und auch diversen Quotenregelungen hat die Justiz - und nicht etwa die Politik - schon einige Zähne gezogen.

Also bloß keine falsche Scheu. Rechtsschutzversicherung abschließen und dann auf in den Kampf! Zu verlieren haben wir nichts, aber auch wirklich gar nichts - schlimmstenfalls bleibt es halt so, wie es ohnehin schon ist.


Hauptthemen bleiben: Wehrpflicht und Unterhalstpflicht gegenüber der
Ehegattin.

Auch dagegen läßt sich was machen. Gegen Wehrpflicht: nicht mehr verweigern! Dann fehlen dem Staat erst mal alle Zivilidienstleistenden (was ihn schon sehr erheblich in die Bredouille bringen dürfte), denn es gibt "nur" die Wehrpflicht, nicht aber die Zivildienstpflicht. Und alle Wehrpflichtigen kann er nicht, selbst wenn er wollte, es gibt Obergrenzen für die Truppenstärke.

Und die Eingezogenen: dient nach schlechtestem Wissen und Gewissen und nehmt den Dreckhaufen von innen auseinander. Sie mögen, um nur ein Beispiel zu nennen, euch zwingen können, zu schießen - aber wo steht, dass ihr das Ziel auch treffen müsst? Und ein Kunstgriff steht schon in "Im Westen nichts neues" Brüllt der Brüllaffe "Schneller!" dann gibt's nur eines: langsamer gehen. Bevor ihr müde seid, ist der Brüllaffe heiser. Ich habe einst beides mit Erfolg ausprobiert - Rausschmiss und Beförderung zum Zivilisten auf Lebenszeit nach knapp acht Monaten "Dienst".

Und was das Unterhaltsrecht betrifft: wenn Heirat, dann nur Frauen mit abgeschlossener Berufsausbildung. Und keine Kinder zeugen! Dann kann eigentlich nicht viel schiefgehen.

Ich fürchte nur, richtige Ausgestossene und damit Freie werden wir nie
sein. Die Weiber können nicht ohne uns und sie werden sich beschweren,
dass es ungerecht ihnen gegenüber ist, dass nur Männer ausgestossen werden
*lol*.
Sie werden nach der Quote für Ausgestossene plärren, weil sie mit sich
alleine nie zufrieden sind.
Ein Mann muss Emanzen komplett und umgehend beim Wort nehmen und schon
landet er selbst in der Freiheit - paradox aber wahr.

Nicht Emanzen, sondern Feministinnen, die sind das Gegenteil von emanzipierten Frauen. Die werden sich aufführen, wie quäkige schlechterzogene Kinder, die lange nach einem bestimmten Spielzeug geplärrt haben und dann, wenn sie es haben, bemerken, dass es längst nicht so toll ist, wie sie sich das eingebildet haben. Ich freu mich jetzt schon drauf!

Was ich immer und immer wieder sage: den Feminismus kann man mit nichts besser erledigen, als mit einer kräftigen Dosis seiner eigenen Medizin!

FraguMabö & Frakalbes


Beelzebub

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)


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