Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ohne Frauen gäbe es keinen Krieg

Leo, Saturday, 15.08.2009, 17:21 (vor 5979 Tagen)

Interview in der Jungen Freiheit

Moritz Schwarz: Einem Schweizer Nachrichtenmagazin sagten Sie jüngst, die Frauen seien an allem schuld. Warum das?

Van Creveld: Das war humoristisch gemeint. Aber im Ernst, die Bedeutung der Frau für den Krieg kann gar nicht überschätzt werden. Denn Frauen erwarten von jeher, daß Männer im Krieg für Heim und Herd kämpfen. Sie sind es, die dann auf deren Wiederkehr warteten, für ihr Überleben beteten, sie mit offenen Schenkeln willkommen hießen, wenn sie heimkehrten, oder ihre Wunden versorgten bzw. um sie weinten, wenn sie fielen. Ohne all das gäbe es keinen Krieg. Der Römer Horaz wußte das schon vor zweitausend Jahren, ebenso wie Lysistrata, die Titelheldin aus dem gleichnamigen Stück des attischen Dichters Aristophanes.

Moritz Schwarz: Frauen hassen den Krieg und würden ihn abschaffen, wenn sie etwas zu sagen hätten.

Van Creveld: Ach, ich glaube Ihnen kein Wort! Bei jedem Gladiatorenspiel des Altertums, bei jedem Turnier des Mittelalters, bei jedem Boxkampf oder Fußballspiel der Moderne sind Frauen an prominenter Stelle unter den Zuschauern. Und um den Sieger von sich einzunehmen, setzten sie zu allen Zeiten alle Mittel der sexuellen Verführungskunst ein. War es nicht während einer entsprechenden Darstellung, daß Pamela Anderson, die Königin der Lippen und Brüste, entdeckt wurde?

http://www.junge-freiheit.de/Single-News-Display.154+M56bfdec419d.0.html


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