Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Warum springt Ihr auf Lentze-Beiträge dermaßen an?

Müller ⌂, Tuesday, 18.01.2011, 02:00 (vor 4848 Tagen)

Weil Maskulismus hier gefürchtet wird !

Informator, Tuesday, 18.01.2011, 02:39 (vor 4848 Tagen) @ Müller

Merkt Ihr nicht, dass viele seiner Beiträge dem Maskulismus schaden?

Ich mache mir zumindest Gedanken darüber, was Maskulismus ist, siehe zuletzt hier:

http://reserveforum.de/index.php?id=424

Auch z.B. M.Savakkis macht sich Gedanken zum Maskulismus. Und die sind gar nicht mal so verschieden von den meinen. Insofern ist es schon komisch, daß manche (vor Allem Manifold) meinen, sie müßten ihn gegen mich ins Feld führen.

Maskulismus bei gleichzeitiger Propagierung von Gleichberechtigung ist bestenfalls eine Vorstufe von Maskulismus, ist eigentlich nur ein selbstbegrenzender Feminismus.

Der etwas rücksichtslosere Maskulismus, der die Gleichberechtigung nur aus taktischen Gründen vertritt, ist aber immer noch nicht mehr als Antifeminismus. Da fehlt dann eine Antwort auf die Frage: Was ist männlich?

trel

Wo warst du vorhin, beim Piratenradio, noch bei Begriffsdefinitionen? (o.T.)

Leser, DFR (Deutsche Femokratische Republik), Tuesday, 18.01.2011, 02:44 (vor 4848 Tagen) @ Informator

- kein Text -

Nein, am Telefonieren [kT]

Informator, Tuesday, 18.01.2011, 02:49 (vor 4848 Tagen) @ Leser

Weil Maskulismus hier gefürchtet wird !

Roslin, Tuesday, 18.01.2011, 03:25 (vor 4848 Tagen) @ Informator

Was ist
männlich?

trel

Das, was ein Mann in Selbstverantwortung, Freiheit und im Bewußtsein seiner Veranwortlichkeit vor Gott (wenn er glaubt) lebt.

Wofür er bereit ist, den anfallenden Preis zu zahlen.

Dazu brauche ich keine Ungleichberechtigung der Frau.

Wer glaubt, seine Männlichkeit nur zum Ausdruck bringen zu können bei und gegenüber ungleichberechtigten Frauen, ist ein Schwächling

Weil Maskulismus hier gefürchtet wird !

Nikos, Athen, Tuesday, 18.01.2011, 04:02 (vor 4848 Tagen) @ Roslin

Das, was ein Mann in Selbstverantwortung, Freiheit und im Bewußtsein
seiner Veranwortlichkeit vor Gott (wenn er glaubt) lebt.
Wofür er bereit ist, den anfallenden Preis zu zahlen.
Dazu brauche ich keine Ungleichberechtigung der Frau.
Wer glaubt, seine Männlichkeit nur zum Ausdruck bringen zu können bei
und gegenüber ungleichberechtigten Frauen, ist ein Schwächling

Gibt es in D wirklich ungleichberechtigte Frauen? Das wäre mir neu! Bin mir ziemlich sicher, sie dürfen alles was Männer auch dürfen, oder etwa nicht?

Das, was evl einigen macht, eine Ungleichberechtigung zu fordern, ist die fehlende Gleichverpflichtung.

Wie kommt es dazu, da du nach Afghanistan musst, aber eine Frau das (mit)entscheiden darf, welche nie hin muss?

Ist doch total absurd

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Frauen: Im Maße ihrer Gleichberechtigung steigt die Unzufriedenheit !

Informator, Tuesday, 18.01.2011, 04:41 (vor 4848 Tagen) @ Nikos

Das, was evl einigen macht, eine Ungleichberechtigung zu fordern, ist die
fehlende Gleichverpflichtung.

Wenn natürliche Sklaven, Frauen, Kinder, etc. die Gleichberechtigung zugesprochen krigen, dann ist die Hölle los.

Oder umgekehrt:

Wenn irgendwo die Hölle los ist, dann oftmals deshalb, weil führungsbedürftige Wesen gleichberechtigt worden sind. Siehe Simbabwe als Extremfall: Jetzt werden die Weißen von ihren Farmen vertrieben, müssen in Kanada Asyl beantragen - und die Neger sind noch ärmer, als sie jemals waren.

Jetzt merken sie erst, daß sie unter der weißen Führung gar nicht unterdrückt waen. Das hatten ihnen ihre Brüder, die in Europa studierten und mit marxistischen Ideen zurückkamen, nur eingeredet.

Fühlen Frauen sich da, wo sie männlich geführt werden, etwa unterdrückt?

Nein, Frauen fühlen sich umso unterdrückter, je mehr sie sich "befreien"!

Sie leben in der Hölle, und das beweist: Sie sind gleichberechtigt, d.h. vom Mann verlassen worden. Sie verlangen nach Führung!

trel

Frauen: Im Maße ihrer Gleichberechtigung steigt die Unzufriedenheit !

Nikos, Athen, Tuesday, 18.01.2011, 04:49 (vor 4848 Tagen) @ Informator

also, ich habe noch keine Frau gesehen, die nicht nach Führung verlangte, sogar einige Top-studierte

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Weil Maskulismus hier gefürchtet wird !

Roslin, Tuesday, 18.01.2011, 09:41 (vor 4848 Tagen) @ Nikos

Gibt es in D wirklich ungleichberechtigte Frauen? Das wäre mir neu! Bin
mir ziemlich sicher, sie dürfen alles was Männer auch dürfen, oder etwa
nicht?

Es gibt in Deutschland keine gleichberechtigten Frauen.

SIE SIND PRIVILEGIERT!

Das ist ja das Problem, das ich nicht löse, indem ich Männer privilegiere und Frauen minder berechtige.

Ungerechtigkeit sorgt für ruhelose Friedlosigkeit, ewig nagende Unzufriedenheit.

Nur die größtmögliche Annäherung an Einzelfallgerechtigkeit sorgt für die größtmögliche Befriedung und Befriedigung.

Die ist nur zu haben als Gleichberechtigung, so dass Frauen, die stark sind, die es gibt, ihre Stärke ausleben dürfen und schwache Männer, die es gibt, ihre Schwäche.

Gleichberechtigung hindert andererseits starke Männer nicht daran, stark zu sein und schwache Frauen nicht daran, schwach.

Wer was ist, kann so jedes Paar je individuell für sich herausfinden und abwägen mit dem Ausmaß ihrer jeweiligen Liebe

Weil Maskulismus hier gefürchtet wird !

Tätiger, Tuesday, 18.01.2011, 10:46 (vor 4848 Tagen) @ Roslin

perfekt auf den Punkt gebracht!

...und schwache Männer wie trel haben solche Angst vor Frauen,
dass sie deren gesetzliche Benachteiligung anstreben

Einzelfallgerechtigkeit. Unnötige Diskussionen, Scheingefechte.

Informator, Tuesday, 18.01.2011, 12:27 (vor 4848 Tagen) @ Roslin

Ungerechtigkeit sorgt für ruhelose Friedlosigkeit, ewig nagende
Unzufriedenheit.

Aber gerade Gleichberechtigung führt zu Ungerechtigkeit. Vergleiche dazu meinen Artikel, wo ich das zu begründen suche:

Gerchtigkeit statt Gleichberechtigung

Außerdem habe ich seit meinen ersten Äußerungen zum Thema von Vornherein die individuelle Unterschiedlichkeit und das Recht auf freie Entfaltung von Mann und Frau herausgestrichen, siehe z.B.:

Unmögölichkeit einer Gleichberechtigung von Mann und Frau

Darin steht:

Mit dem Verhältnis zwischen Mann und Frau verhält es sich prinzipiell genau so. Jeder Mann verdient eine Behandlung, welche ihm die Entfaltung aller seiner sozialverträglichen Fähigkeiten erlaubt; ebenso auch die Frau. Der Fehler, welchen die Ideologie der Gleichberechtigung macht, besteht darin, Männern und Frauen das Recht auf Gleichheit zu geben und nicht das Recht auf Verschiedenheit.

Mir scheint, es geht letztlich gar nicht um die Sachdiskussion. Die findet hier nicht statt.

trel

Einzelfallgerechtigkeit. Unnötige Diskussionen, Scheingefechte.

Sachse, Tuesday, 18.01.2011, 13:31 (vor 4848 Tagen) @ Informator
bearbeitet von Sachse, Tuesday, 18.01.2011, 13:35

Der Fehler, welchen die Ideologie der Gleichberechtigung macht,
besteht darin, Männern und Frauen das Recht auf Gleichheit zu geben und
nicht das Recht auf Verschiedenheit.[/i]
Mir scheint, es geht letztlich gar nicht um die Sachdiskussion. Die findet
hier nicht statt.

Greifen wir das mal auf. seit einiger, längerer Zeit versuche ich Dir den Unterschied zwischen Gleichberechtigung und Gleichmacherei darzulegen.
Gleichberechtigung heißt die Gleichen Rechte für jeden Menschen: Schulbildung als Recht, unabhängig vom Geschlecht.
Das Recht auf gleiche Abschlussnoten wäre dann Gleichmacherei. dieses Recht gibt es nicht.
Also: gleiche Rechte heisst noch lange nicht Gleichmacherei, um Lehrer zu werden, müssen unabhängig vom Geschlecht die gleichen Mindestleistungen erbracht werden, ohne Frauen oder Männerbonus.
Habe das zur Genüge dargelegt und ich glaube so verständlich, dass man begreifen kann was ich meine.
Punkt.

Nun meinst Du, hier fände keine Sachdiskussion statt. Da gebe ich Dir Recht: Deine Argumente und deine Gleichsetzung von Gleiche4s Recht und Gleichmacherei haben sich nicht in einem Jota geändert, ich habe manchmal den Eindruck, du willst nicht einen Punkt von deiner irgendwann mal gefassten Meinung abweichen, egal wie viele Argumente da kommen.

Es geht nicht um die staatlich geregelte Unterdrückung der Frau, es geht um die Wegnahme der Privilegien und Frauenbonusse für Femitanten. Es geht um Posten nach Leistungen, nicht um Quoten.

Die Privilegierung des Weibes durch die Priveligierung des Mannes zu ersetzen halte ich für falsch.

Das Rechtssystem sollte alle Menschen mit gleichen Rechten ausstatten, das hat nichts mit Gleichmacherei zu tun.
Männer, mit gleichen Rechten ausgestattet, also Gleichberechtigt, unterliegen auch nicht einer Gleichmacherei.

Nun meinst Du, hier fände keine Sachdiskussion statt.

Ja, auch ich habe irgendwann keine Lust mehr, Argumente darzulegen, die von dir nicht beachtet werden, du wirst wieder deine Ansicht , mit neuen Worten, darlegen.
Du wirst weiter gleiche Rechte mit Gleichmacherei gleichsetzen

Scheingefechte.

roser parks, Tuesday, 18.01.2011, 13:44 (vor 4848 Tagen) @ Sachse

Also: gleiche Rechte heisst noch lange nicht Gleichmacherei, um Lhrer zu
werden, müssen unabhängig vom Geschlecht die gleichen Mindestleistungen
erbracht werden, ohne Frauen oder Männerbonus.

Da geht es doch schon los. Wie will man das praktisch umsetzen, da wird man sich nämlich schon dem Informator nähern müssen. Jungs und Mädel in die gleiche Klasse, der gleiche Stoff, das gleiche Bewertungssystem funktioniert doch nicht, benachteiligt doch eindeutig die Jungs. Deshalb sind wir doch hier!

Die Gefallenenquote in Afghanistan ist auch noch nicht geklärt, und da hackt ihr auf dem Informator rum. Lächerlich!

Scheingefechte.

Sachse, Tuesday, 18.01.2011, 14:00 (vor 4848 Tagen) @ roser parks

Da geht es doch schon los. Wie will man das praktisch umsetzen, da wird man sich nämlich schon dem Informator nähern müssen. Jungs und Mädel in die gleiche Klasse, der gleiche Stoff, das gleiche Bewertungssystem funktioniert doch nicht, benachteiligt doch eindeutig die Jungs. Deshalb sind wir doch hier!

Häää?

Weil derzeit die Mädels vom Bildungssystem bevorzugt und priveligiert werden, da der Bewertungsmaßstab auf deren Fähigkeiten hin angepasst wurde ist ja Ungleichberechtigung: zu Lasten der Buben.
Alte Schulen haben noch Eingänge für "Knaben" und "Mädchen", auch in den Klassen war das Geschlecht getrennt. Vielleicht war das gar nicht so falsch ??

Die Gefallenenquote in Afghanistan ist auch noch nicht geklärt, und da hackt ihr auf dem Informator rum. Lächerlich!

Das Problem ist doch nicht irgendeine Gefallenenquote. Das Problem ist, Soldatinnen und Soldaten GLEICHZUSETZEN. Daraus ergibt sich die Frage nach den Unterschieden in den Gefallenen-zahlen. Frauen gehören nicht in die kämpfende Truppe, sie gehören nicht an die Front.
Die Gleichmacherei von Soldatin und Soldat, dass ist lächerlich. Weil sie eben keine gleichen Rechte haben. Hätten sie diese dann gäbe es weniger Tote bei den Männern, zu Lasten der Frauen..
Hätten sie gleiche Rechte, dann hätten sie auch gleiche Pflichten, gleiche Normen etc. Frauen haben aber weniger Pflichten in der Truppe, somit mehr Rechte als Männer.

"da hackt ihr auf dem Informator rum. Lächerlich!"
Wann habe ich auf irgendwem rumgehackt ??

Das Recht, meine Meinung hier kundzutun habe ich doch noch, oder ??

Scheingefechte. Gleichberechtigung/Gleichstellung

Informator, Tuesday, 18.01.2011, 14:09 (vor 4848 Tagen) @ roser parks

Jungs und
Mädel in die gleiche Klasse, der gleiche Stoff, das gleiche
Bewertungssystem funktioniert doch nicht, benachteiligt doch eindeutig die
Jungs. Deshalb sind wir doch hier!
Die Gefallenenquote in Afghanistan ist auch noch nicht geklärt,

Danke!

Ich habe gerade dem Sachse geantwortet, daß mir der Unterschied Gleichberechtigung/Gleichstellung völlig einleuchtet. Der muß nicht ständig wiederholt werden, so als hätten wir ihn "immer noch nicht" begriffen.

Nur eben, Gleichberechtigung führt im Falle einer hierachischen Kopfstellung notwendig, d.h. im Ergebnis, zu Versuchen der Gleichstellung.

Wenn Kinder die Gleichberechtigung mit Erwachsenen einfordern und bewilligt kriegen, dann werden sie zwangläufig irgendwann auch die Gleichstellung per Quote fordern. Und Frauen genauso.

Der Grund ist, daß hier eine natürliche Hierarchie nicht beachtet wurde, welche die Gleichberechtigung verbietet. Das enttäuscht, und die Folge sind Versuche der zwangsweisen Herstellung des gewünschten Ergebnisses.

Gruß
trel

Scheingefechte. Gleichberechtigung/Gleichstellung

Sachse, Tuesday, 18.01.2011, 14:17 (vor 4848 Tagen) @ Informator

....im Ergebnis, zu Versuchen der Gleichstellung.....

Sind wir nicht Mannes genug, dass zu verhindern ??

Wir waren es nicht, aber man kann ja dazulernen.

Meine Freundin soll das gleiche Recht, die gleichen Rechte wie ich haben. Aber wehe, sie versucht mein Recht, meine Rechte zugunsten der Ihren zu beschränken.
Und ein wichtiges Recht, dass wir beide haben, ist das Recht auf Unterschiedlichkeit. Und das ist gut so

Scheingefechte. Gleichberechtigung/Gleichstellung

Realo, Tuesday, 18.01.2011, 14:19 (vor 4848 Tagen) @ Sachse

....im Ergebnis, zu Versuchen der Gleichstellung.....
Sind wir nicht Mannes genug, dass zu verhindern ??
Wir waren es nicht, aber man kann ja dazulernen.

Richtig. Und das bedeutet, die widernatürliche Gleichberechtigung aufzugeben. Es hat noch nie funktioniert, auch im Alten Rom nicht. Wo hast du jemals Lernfähigkeit gesehen?

Meine Freundin soll das gleiche Recht, die gleichen Rechte wie ich haben.
Aber wehe, sie versucht mein Recht, meine Rechte zugunsten der Ihren zu
beschränken.

Was machst du dann? Unterhalt zahlen?

Scheingefechte. Gleichberechtigung/Gleichstellung

Sachse, Tuesday, 18.01.2011, 14:27 (vor 4848 Tagen) @ Realo

Was machst du dann? Unterhalt zahlen?

Mein Recht, nett aber bestimmt und nachdrücklich, durchsetzen!

Und: nach dem Griff in die Scheisskiste habe ich diesmal darauf geachtet, sehr darauf geachtet, dass Sie zu mir, zu meinen Ansichten und zu meiner Lebensgestaltung passt.

Das ist ,ehrlich, das Schwierigste an der Sache

Scheingefechte. Gleichberechtigung/Gleichstellung

Nikos, Athen, Tuesday, 18.01.2011, 15:11 (vor 4848 Tagen) @ Informator

Wenn Kinder die Gleichberechtigung mit Erwachsenen einfordern und
bewilligt kriegen, dann werden sie zwangläufig irgendwann auch die
Gleichstellung per Quote fordern.
Und Frauen genauso.

Richtig.

Der Grund ist, daß hier eine natürliche Hierarchie nicht beachtet wurde,
welche die Gleichberechtigung verbietet. Das enttäuscht, und die Folge
sind Versuche der zwangsweisen Herstellung des gewünschten Ergebnisses.

Ich würde das nicht "Hierarchie" nennen. Mann und Frau können halt verschiedene Sachen gut. Wie gesagt: Eine Frau kann besser als jeder Mann (auch Schwul) einen Pimmel in sich hinein lassen, ein Mann kann das besser als jede Frau (auch Lesbe) hinein tun.

Was ist daran schlimm?

Wir brauchen Hierarchie überhaupt nicht erwähnen

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Scheingefechte. Gleichberechtigung/Gleichstellung

Robert ⌂, München, Tuesday, 18.01.2011, 17:04 (vor 4848 Tagen) @ Informator

Nur eben, Gleichberechtigung führt im Falle einer hierachischen
Kopfstellung notwendig, d.h. im Ergebnis, zu Versuchen der
Gleichstellung.

Das ist schlicht falsch.

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Scheingefechte. Gleichberechtigung/Gleichstellung

Realo, Tuesday, 18.01.2011, 17:06 (vor 4848 Tagen) @ Robert

Das ist schlicht falsch.

Kannst du das empirisch belegen? Ich kenne keinen Fall, wo es nicht so gewesen wäre. Wünschen hilft nicht

Scheingefechte. Gleichberechtigung/Gleichstellung

Robert ⌂, München, Tuesday, 18.01.2011, 17:14 (vor 4848 Tagen) @ Realo

(Behauptung: "Gleichberechtigung" => notwendig "Gleichstellung")

Kannst du das empirisch belegen? Ich kenne keinen Fall, wo es nicht so
gewesen wäre. Wünschen hilft nicht

Das ist überall so, wo sich bei Gruppen von Menschen eine (freiwillige) Arbeitsteilung herausbildet, wo jeder die Aufgaben übernimmt, die er am besten macht. (und da dann keine Idioten dabei sind, die sich als "hierarchisch höherwertig" fühlen, weil sie Aufgabe A übernommen haben, und jemand anderer "nur" Aufgabe B macht.)

Ich weiss ja nicht, wo du lebst, aber ich kenns so, daß Gruppen, die ihre Aufgaben selbstorganisiert (ohne Vorgaben a la "der Neger putzt, die Blondine hat ständig im Schlafzimmer zur Verfügung zu stehen, die Tante passt auf die Kinder auf ...") verteilen, besser funktionieren als andere.

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Scheingefechte. Gleichberechtigung/Gleichstellung

Realo, Tuesday, 18.01.2011, 17:33 (vor 4848 Tagen) @ Robert

Das ist überall so, wo sich bei Gruppen von Menschen eine (freiwillige)
Arbeitsteilung herausbildet, wo jeder die Aufgaben übernimmt, die er am
besten macht. (und da dann keine Idioten dabei sind, die sich als
"hierarchisch höherwertig" fühlen, weil sie Aufgabe A übernommen haben,
und jemand anderer "nur" Aufgabe B macht.)

Ich hatte nicht um eine Erläuterung des Begriffes gebeten, sondern um Beispiele. Ich kenne keine. Überall, wo eine vormals unterprivilegierte Gruppe "gleichberechtigt" wurde, ergab sich daraus eine faktische Privilegierung.

Ich weiss ja nicht, wo du lebst, aber ich kenns so, daß Gruppen, die ihre
Aufgaben selbstorganisiert (ohne Vorgaben a la "der Neger putzt, die
Blondine hat ständig im Schlafzimmer zur Verfügung zu stehen, die Tante
passt auf die Kinder auf ...") verteilen, besser funktionieren als andere.

Merkwürdig eigentlich, dass das Militär da noch nicht drauf gekommen ist, ebenso wenig wie die Schifffahrt. Gut, die Sowjets hatten es anfangs mal probiert und Dienstränge sowie Hierarchien abgeschafft. Aber auch sehr schnell wieder eingeführt, nachdem ihnen die "bessere Funktion" dieser gleichgestellten Armee in ganzer Tragweite bewusst wurde. Bestimmt wären Schiffe, auf denen jeder Kapitän ist, sehr viel erfolgreicher.
Diese Deppen entscheiden sich also tatsächlich immer noch für das schlechtere Modell. Weltweit. Unglaublich. Es muss an den Männern liegen, die da das Sagen haben. Oder was meinst du?
Du kannst im Ernst nicht das Funktionieren einer Familie auf einen Staat projizieren. In der Familie hast du zu jedem Mitglied eine enge Bindung, im Staat nicht. Deiner Frau nimmst du freiwillig die schweren Taschen ab, aber irgendeiner fetten Trulla, die auf der Strasse vorbeiläuft, wohl eher nicht.
Der Staat ist ein Gemeinwesen, das aus egoistischen Teilen besteht, von denen die wenigsten eine Bindung zueinander und ein Interesse am Wohlergehen des Anderen und des Ganzen haben. Das bedingt zwingend andere Organisationsweisen als eine Familie (oder etwa ein Kleinbetrieb)

Scheingefechte. Gleichberechtigung/Gleichstellung

Robert ⌂, München, Tuesday, 18.01.2011, 18:45 (vor 4848 Tagen) @ Realo

Merkwürdig eigentlich, dass das Militär da noch nicht drauf gekommen
ist, ebenso wenig wie die Schifffahrt. Gut, die Sowjets hatten es anfangs

Irgendwoanders (such ich jetzt nicht raus) hab ich mal davon geschrieben, daß "Gleichberechtigung" nicht gegen Hierarchien steht, die sich irgendwo (automatisch, vielleicht sogar notwendigerweise) herausbilden, sondern dagegen, daß irgendjemand aufgrund irgendwelcher Merkmale (die im Extremfall nichts über seine individuelle Befähigung aussagen) an eine spezielle Hierarchieposition gestellt wird.

BTW: meine Behauptung war nicht, daß sowas wie z.B. Militär oder Schiffahrt ohne Hierarchie funktionieren würde, sondern daß es besser funktioniert, wenn "der Chef" von der Gruppe selbstverantwortlich ausgesucht wird, statt daß den Leuten einfach einer (z.b. der Schnösel von Beruf Sohn oder die Quotentrulla) vor die Nase gesetzt wird.

Du kannst im Ernst nicht das Funktionieren einer Familie auf einen Staat
projizieren. In der Familie hast du zu jedem Mitglied eine enge Bindung, im
Staat nicht. Deiner Frau nimmst du freiwillig die schweren Taschen ab, aber
irgendeiner fetten Trulla, die auf der Strasse vorbeiläuft, wohl eher
nicht.

Das muss ich ja auch nur dann, wenn es keine Gleichberechtigung gibt, und ich deshalb jeder Trulla die Taschen tragen muß, nur weil ich ein Mann bin, und sie ein Weib ist.

Der Staat ist ein Gemeinwesen, das aus egoistischen Teilen besteht, von
denen die wenigsten eine Bindung zueinander und ein Interesse am
Wohlergehen des Anderen und des Ganzen haben. Das bedingt zwingend andere
Organisationsweisen als eine Familie (oder etwa ein Kleinbetrieb)

Da widerspreche ich doch gar nicht. Wie gesagt: "Gleichberechtigung" heisst nicht, daß alle Hierarchien abgeschafft werden müssten, oder jede Hierarchiestufe auf alle betrachteten Gruppen möglichst gleichmässig aufgeteilt werden muss. Das wäre "Gleichstellung". Warum vermischt "ihr" das so beharrlich trotz aller Beteuerungen, daß "ihr" den Unterschied doch verstanden hättet ...

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Scheingefechte. Gleichberechtigung/Gleichstellung

Realo, Tuesday, 18.01.2011, 20:00 (vor 4847 Tagen) @ Robert

BTW: meine Behauptung war nicht, daß sowas wie z.B. Militär oder
Schiffahrt ohne Hierarchie funktionieren würde, sondern daß es besser
funktioniert, wenn "der Chef" von der Gruppe selbstverantwortlich
ausgesucht wird, statt daß den Leuten einfach einer (z.b. der Schnösel
von Beruf Sohn oder die Quotentrulla) vor die Nase gesetzt wird.

Lügner. Du hattest etwas völlig anderes geschrieben. Von einer Wahl eines Anführers war überhaupt nicht die Rede.

Das muss ich ja auch nur dann, wenn es keine Gleichberechtigung gibt, und
ich deshalb jeder Trulla die Taschen tragen muß, nur weil
ich ein Mann bin, und sie ein Weib ist.

Gleichberechtigung ist vollkommen irrelevant dafür. Irgendwelche Gesetze spielen keinerlei Rolle dabei, ob ich es für nötig und richtig erachte, einer Frau zu helfen oder eben nicht. Das diesbezügliche Verhalten von Männern hat sich seit Zeiten der Ungleichberechtigung (Maskulisten beklagen es oft genug) so gut wie gar nicht verändert.

Da widerspreche ich doch gar nicht. Wie gesagt: "Gleichberechtigung"
heisst nicht, daß alle Hierarchien abgeschafft werden müssten,

Doch. Denn solange es Hierarchien gibt, sind die verschiedenen Hierarchiestufen ja eben nicht gleichberechtigt. Obenstehende haben natürlich mehr und andere Rechte.

oder jede
Hierarchiestufe auf alle betrachteten Gruppen möglichst gleichmässig
aufgeteilt werden muss. Das wäre "Gleichstellung". Warum vermischt "ihr"
das so beharrlich trotz aller Beteuerungen, daß "ihr" den Unterschied doch
verstanden hättet ...

Unfug. Wo habe ich das vermischt? Das ist wieder nur deine Interpretation

Scheingefechte. Gleichberechtigung/Gleichstellung

Pööhser Frauenfeind, Tuesday, 18.01.2011, 18:37 (vor 4848 Tagen) @ Informator

Nur eben, Gleichberechtigung führt im Falle einer hierachischen
Kopfstellung notwendig, d.h. im Ergebnis, zu Versuchen der
Gleichstellung.

Noch glauben es nicht alle, auch nicht nach gefühlten 35000 Wiederholungen.

Frieden führt im Falle einer hierarchischen Kopfstellung, d.h im Ergebnis zu zu Versuchen des Kriegs. Die Geschichte ist voll davon. Frieden, und plötzlich, zack, gibts Krieg!

Unbedingt sollten wir den orwellschen Sprachgebrauch der Feministen übernehmen. Kluger Ratschlag.

PF

Fairer Wettbewerb / Sozialismus

Mus Lim ⌂, Tuesday, 18.01.2011, 19:45 (vor 4848 Tagen) @ Informator

Wenn Kinder die Gleichberechtigung mit Erwachsenen einfordern und bewilligt kriegen, dann werden sie zwangläufig irgendwann auch die Gleichstellung per Quote fordern. Und Frauen genauso.

Offenbar haben Sie den Unterschied doch nicht begriffen.
Gleichberechtigung garantiert fairen Wettbewerb und Gleichstellung ist Sozialismus!

Fairer Wettbewerb hat keineswegs Sozialismus zur Folge.

Frauen haben wie Männer die Chance im Berufsleben und in der Politik teilzuhaben. Beide können sich auf Jobs und politische Ämter bewerben und müssen sich dem wirtschaftlichen und politischen Wettbewerb stellen und darin bestehen

--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org

Wenn das Wörtchen "wenn" nicht wär

Informator, Tuesday, 18.01.2011, 20:25 (vor 4847 Tagen) @ Mus Lim

Offenbar haben Sie den Unterschied doch nicht begriffen.

Ach, Mus Lim, das sehe ich umgekehrt auch so.

Natürlich hat fairer Wettbewerb keineswegs Sozialismus zur Folge. Und ich habe auch gar nichts dagegen, daß Frauen wie Männer die Chance kriegen, im Berufsleben und in der Politik teilzuhaben.

Aber nun kommt wieder die für ideologische Schwärmer so abstrakte Forderung:

Beide [...]
müssen sich dem wirtschaftlichen und politischen Wettbewerb stellen und
darin bestehen

Leiten Sie doch solche normativen Sätze besser ein mit dem Wörtchen "wenn"!

Die Realität ist eben eine andere. Die Realität, das sind über 100 Millionen Sozialismus-Tote.

Ich habe anhand der Homosexuellen-Lobby soeben zu zeigen versucht, wohin Gleichberechtigung in der Realität regelmäßig führt:

http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=166797

Ist natürlich eine Verallgemeinerung, aber aussagekräftig.

Vielleicht wären Sie so nett, die Diskussion ggf. dort weiterzuführen, weil es in diesem Thread langsam eng wird und das eigentliche Thema längst verlassen ist.

trel

WENN Frauen ... DANN ...

Mus Lim ⌂, Tuesday, 18.01.2011, 22:45 (vor 4847 Tagen) @ Informator

Natürlich hat fairer Wettbewerb keineswegs Sozialismus zur Folge. Und ich habe auch gar nichts dagegen, daß Frauen wie Männer die Chance kriegen, im Berufsleben und in der Politik teilzuhaben.

Dann kommen wir der Sache schon näher.

Leiten Sie doch solche normativen Sätze besser ein mit dem Wörtchen "wenn"!

Die Realität ist eben eine andere. Die Realität, das sind über 100 Millionen Sozialismus-Tote.

Eben waren wir noch bei "fairer Wettbewerb hat keineswegs Sozialismus zur Folge". ;-)

Ich habe anhand der Homosexuellen-Lobby soeben zu zeigen versucht, wohin Gleichberechtigung in der Realität regelmäßig führt:

Lobby-Arbeit ist aber etwas anders als die Ausübung des Wahlrechts.

WENN Frauen nur zu 18% politisch aktiv werden und beispielsweise in die CSU eintreten, DANN werden Frauen auch nur etwa in der Größenordnung in der Politik präsent sein.

WENN Frauen nur zu 5% sich für Spitzenpositionen in der Wirtschaft bewerben (und sich dem Wettbewerb stellen), DANN werden Frauen auch nur in dieser Größenordnung in der Wirtschaft arbeiten.

Es ist also nicht notwendig, das Frauenwahlrecht abzuschaffen, Frauen sind von sich aus weniger in diesen Bereichen aktiv - ganz ohne Verbot. ;-)

--
Mach mit! http://wikimannia.org
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Also Gleichberechtigung

ajk, Tuesday, 18.01.2011, 23:40 (vor 4847 Tagen) @ Mus Lim

Beinhaltet nur Rechte. Ich finde da fehlen die Pflichten.

Wo sind die denn?

/ajk

--
Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert

Sage ich doch die ganze Zeit! (kT)

Nikos, Athen, Wednesday, 19.01.2011, 03:30 (vor 4847 Tagen) @ ajk

Beinhaltet nur Rechte. Ich finde da fehlen die Pflichten.
Wo sind die denn?

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Ich stimme Dir ja zu!

ajk, Wednesday, 19.01.2011, 13:35 (vor 4847 Tagen) @ Nikos

Vor allem ist vielen anderen nicht bewusst das sie belogen werden..

"Gleichberechtigung beinhaltet Gleichbepflichtung" ist eine Lüge. Man würde das hinschreiben und aufschreiben wenn es so wäre.

Rot ist Rot nicht Blau. Nur weil manche glauben das die, welche Rot sagen auch Blau meinen (und diese als nützliche Idioten in dem Glauben gehalten werden) stimmt es noch lange nicht.

GLeichberechtigung geht mit keiner Silbe auf Gleichbepflichtung ein.

Und am Ende heisst es dann: Naja, wo stand denn das?

/ajk

--
Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert

Fairer Wettbewerb / Sozialismus

Nikos, Athen, Wednesday, 19.01.2011, 03:27 (vor 4847 Tagen) @ Mus Lim

Fairer Wettbewerb hat keineswegs Sozialismus zur Folge.

Marx sagte aber das genaue Gegenteil davon, dh. wenn das Wort "fairer" ausbleibt. Dass es ausbleibt, dafür sorgt die Eigenschaft "Mensch" bei Menschen.

Frauen haben wie Männer die Chance im Berufsleben und in der Politik
teilzuhaben. Beide können sich auf Jobs und politische Ämter bewerben und
müssen sich dem wirtschaftlichen und politischen Wettbewerb stellen und
darin bestehen.

Hm, sehe ich für problematisch: Wie ist zB zu verfahren, wenn die Dame, die sich fair für das Amt des Außenministeriums beworben hat und wegen des Erfolgs im Wettbewerb den Posten nun auch hat, gerade bei schwierigste Verhandlungen im Bezug auf Ägais mit den türkischen, außenpolitisch erfahrenen Schnurbartträgern, die im Nu einen Vorteil für sich und ihr Land ergattern können, gerade dann ihre Tage bekommt? Wir wissen doch wie Frauen an solchen Tagen sind. Sie ziehen zwar ihr Pensum durch, aber eben nur das: Sie ziehen ihr Pensum durch. Mehr nicht.

Fazit: Ungeignet für das Amt.

Genauso wenig wie ich, für ganz andere Gründe, nur dass ich keinen Nikismus für die Durchsetzung meiner Rechte auf fremdfinanzierte Selbstverwirklichung folge, und ich habe auch keinen solchen gegründet habe, und auf keinen bestehe

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*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Einzelfallgerechtigkeit. Unnötige Diskussionen, Scheingefechte.

Informator, Tuesday, 18.01.2011, 13:59 (vor 4848 Tagen) @ Sachse

seit einiger, längerer Zeit versuche ich Dir den
Unterschied zwischen Gleichberechtigung und Gleichmacherei darzulegen.

Leider hast du nicht zur Kenntnis genommen, daß ich - erstens - sehr wohl den Unterschied verstehe (der ist ja auch gar nicht schwer zu verstehen ist), und daß ich - zweitens - längst mehrfach dazu Stellung bezogen habe.

Es hat als keinen Zweck, den Unterschied von Gleichberechtigung und Gleichstellung immer wieder aufs Neue herauszustellen und damit zu unterstellen, daß Andersdenkende nicht in der Lage seien, den Unterschied zu erkennen.

Wer das tut, der diskutiert nicht, sondern der will weichklopfen!

Deine Fraktion müßte endlich einmal sich auf den Einwand einlassen, daß Gleichberechtigung unter gewissen Bedingungen (d.h. unter Umkehrung der natürlichen Hierarchie) zu Gleichstellung führen muß, im Ergebnis dann also identisch ist.

Dieser Einwand kann natürlich falsch bzw. unzureichend begründet sein. Aber das sollte dann bewiesen werden, und damit würde die Diskussion erst beginnen!

Gruß
trel

Einzelfallgerechtigkeit. Unnötige Diskussionen, Scheingefechte.

Sachse, Tuesday, 18.01.2011, 14:11 (vor 4848 Tagen) @ Informator

Deine Fraktion

Fraktion ?? Ich bin kein Mitglied irgendeiner Fraktion, bzw kennt die hier keiner.
Auch wüsste ich nicht, Dich persönlich angegriffen zu haben.

Übrigens, ich kenne (leider) auch ziemliche Scheisskerle (betone ausdrücklich: du bist nicht gemeint)denen würde ich niemals Verantwortung für Weib und Kind übertragen.
Will ich aber hier nicht ausbreiten, weil es hier eben nicht darum geht.
Dieser Scheißkerl, den ich meine, findet es nicht mal für wichtig, seine zweijährige Tochter mit Lungenentzündung (!) zum Arzt zu fahren und verbietet es seiner Frau: Wadenwickel helfen., sieben Grad im Kinderzimmer reichen auch, das Kind solle sich abhärten...

Das ist bei Männern nicht die Regel, aber auch das gibt es, auch wenn es die Ausnahme ist.

Der solle die Verantwortung, die Alleinige, für Weib und Kind , übertragen bekommen ??

Nein

Einzelfallgerechtigkeit. Unnötige Diskussionen, Scheingefechte.

Informator, Tuesday, 18.01.2011, 14:22 (vor 4848 Tagen) @ Sachse

Der solle die Verantwortung, die Alleinige, für Weib und Kind ,
übertragen bekommen ??
Nein

Hier stoßen wir auf immer wieder die gleiche Diskurs-Stereotype, die eine Diskussion erschweren.

Gesetze müssen verallgemeinern. Darum haben die Richter Spielraum. Der Einwand, daß die Menschen nicht alle gleich sind, ist eine unbrauchbare Diskurs-Stereotype.

Ebenso, daß der Staat sich rauszuhalten habe. Was ist daran maskulistisch revolutionär? Ich meine das ja auch.

Hätte der Staat sich rausgehalten, dann hätten wir jetzt kein Frauenwahlrecht.

Denn daß Frauen Wahlrecht haben, ist nicht natürlich. Vielmehr ist es staatlich eingeführt worden.

Ebenso ist staatlich eingeführt worden, daß Frauen soviel Zeugen-Aussagewert besitzen wie Männer. Vorher ist niemand darauf gekommen. Da zählte Herkommen und Intuition.

Ich will also keine staatliche Bevormundung - sie führte zu unserer Gynkokratie - sondern das Gegenteil.

Es nervt mich, ständig gegen die falschen Unterstellungen ankämpfen zu müssen, zumal ich seit Jahren in immer wieder neuen Weblog-Artikeln meine Anschauungen darlege.

Gruß
trel

Zirkelschluss

Holzauge, Tuesday, 18.01.2011, 14:36 (vor 4848 Tagen) @ Informator

Denn daß Frauen Wahlrecht haben, ist nicht natürlich. Vielmehr ist es
staatlich eingeführt worden.

Auch das Wahlrecht der Männer ist nicht natürlich. In der längsten Zeit der Geschichte gab es für Männer kein Wahlrecht. Wieso soll auch jeder dahergelaufene Assi wählen dürfen. Da hätte doch der Pöbel die Macht. Obwohl man oft den Eindruck hat, dass der Pöbel längst die Macht hat, wenn man unsere Politiker betracht. Wahlrecht also nur noch für kompetente Menschen. Die Frage ist, wer wählt die aus?

Ochlokratie

Realo, Tuesday, 18.01.2011, 14:44 (vor 4848 Tagen) @ Holzauge

Auch das Wahlrecht der Männer ist nicht natürlich. In der längsten Zeit
der Geschichte gab es für Männer kein Wahlrecht. Wieso soll auch jeder
dahergelaufene Assi wählen dürfen. Da hätte doch der Pöbel die Macht.
Obwohl man oft den Eindruck hat, dass der Pöbel längst die Macht hat,
wenn man unsere Politiker betracht.

Gratulation. Das ist die zwingende Folge des gleichen Wahlrechts, man wusste das bereits in der Antike. Nicht nur das Frauenwahlrecht ist ja ein Problem, sondern das Assi-Wahlrecht ebenso, wie du richtig anführst. Assis wählen Politiker, die ihnen Wohltaten versprechen. Durch die umgesetzten Wohltaten wird diese Schicht immer grösser, bis zum unvermeidlichen Zusammenbruch.
Diese Herrschaftsform als Endstufe der Demokratie nennt man seit der Antike Ochlokratie.

Wahlrecht also nur noch für kompetente
Menschen. Die Frage ist, wer wählt die aus?#

Es genügt, das Mitspracherecht an den Beitrag für das Gemeinwesen zu knüpfen. Dann sind Geschlechterunterscheidungen auch verzichtbar

Staat gerantiert Frauenwahlrecht etc. Wir wollen WENIGER Staat! Staat ist Gynokratie !

Informator, Tuesday, 18.01.2011, 14:48 (vor 4848 Tagen) @ Holzauge

Auch das Wahlrecht der Männer ist nicht natürlich. In der längsten Zeit
der Geschichte gab es für Männer kein Wahlrecht.

Richtig! Es wurde schrittweise eingeführt. Zwischenstufen:

Zensus-Wahlrecht (Dreiklassenwahlrecht) -
Absenkung des Wahlalters -
Frauenwahlrecht -
nochmalige Absenkung des Wahlalters -
Kinderwahlrecht ? -
Wahlrecht für Haustiere ?

Alles staatlich geregelt.

Irgendwann hypertrophiert der Staat. Jetzt haben wir die Gynokratie. Es folgen Pädokratie (Kinderherrschaft wegen Kinderwahlrecht), Theriokratie (Hund und Katze dürfen mitwählen, natürlich hätte Frauchen die gesetzliche Stellvertetung).

Im alten Rom begann es mit den Volkstribunen. Unter den Kaisern begann, so paradox es klingt, die Pöbelherrschaft. Dann kam das Ende von Rom.

Gruß
trel

Wahlrecht für Kompetente

ajk, Tuesday, 18.01.2011, 23:49 (vor 4847 Tagen) @ Holzauge

Das ist ganz einfach.

1. Sie müssen ein bestimmtes Alter durchgangen sein, also 21 Jahre.

2. Sie müssen mit ihrem Hals für die Konsequenzen ihrer Wahlen geradestehen, also Wehrpflicht.

3. Sie müssen eine längere Perspektive in ihrem Leben haben als nur der nächste Kinofilm, eine gewisse Reife die sich ausdrückt in ihrem Lebensstil, also nur Männer und Frauen die KINDER haben und sich dazu entschlossen haben zusammen diesen schwierigen Weg zu gehen - vor einer geistigen "Transzendenz" derer sie beide anhängen, in Europa wäre das bekannteste Gott und der Inhalt der Bibel.

4. Zu beweis der längere Perspektive und der Solidarität mit der Gesellschaft ist noch notwendig das sie in diese involviert sind, also Arbeit haben/Ausbildung durch haben.

Damit wird ausgeschlossen das die Menschen das wählen was gerade cool ist, denn sie müssen an ihre Kinder denken - diese sind Unschuldig und müssen dann in der Zukunft leben die man ihnen beschert. Ein sehr starker Antrieb. Kriege wären auch sehr viel seltener, wer will das schon?

Das alles hatten wir schon mal, bis 1918...

/ajk

--
Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert

Gleichberechtigung ist die Wurzel des Übels

Realo, Tuesday, 18.01.2011, 14:08 (vor 4848 Tagen) @ Sachse

Es geht nicht um die staatlich geregelte Unterdrückung der Frau, es geht
um die Wegnahme der Privilegien und Frauenbonusse für Femitanten. Es geht
um Posten nach Leistungen, nicht um Quoten.

Und das funktioniert, wenn Frauen aktives und passives Wahlrecht haben sowie in der Justiz wirken? Wie? Und warum funktioniert es dann bei uns nicht?
Frauen sind unfähig, Männer fair und gerecht zu behandeln. Nicht jede einzelne, aber "im Schnitt". Und darum MUSS Gleichberechtigung zu Auswüchsen führen, wie wir sie haben

Gleichberechtigung ist die Wurzel des Übels

Sachse, Tuesday, 18.01.2011, 14:22 (vor 4848 Tagen) @ Realo

Frauen sind unfähig, Männer fair und gerecht zu behandeln. Nicht jede einzelne, aber "im Schnitt". Und darum MUSS Gleichberechtigung zu Auswüchsen führen, wie wir sie haben

Dann müssen die Regularien gefunden und eingesetzt werden, die die Gleichberechtigung, hier die Rechte der Männer, erzwingen.

Gleiche Rechte, nicht mehr Rechte für Frauen, dass muss gesichert werden.
der aktuelle Stand ist der, dass die Rechte der Männer, besonders der Väter, zugunsten der Frauen unterdrückt, Mißachtet und mit Füssen getreten wird

Gleichberechtigung ist die Wurzel des Übels

Realo, Tuesday, 18.01.2011, 14:25 (vor 4848 Tagen) @ Sachse

Dann müssen die Regularien gefunden und eingesetzt werden, die die
Gleichberechtigung, hier die Rechte der Männer, erzwingen.

Also noch mehr staatliche Eingriffe, um die Schäden in den Griff zu bekommen, die seine vorherigen Eingriffe angerichtet haben? Das kann doch nicht dein Ernst sein??

Gleichberechtigung ist die Wurzel des Übels

Informator, Tuesday, 18.01.2011, 14:33 (vor 4848 Tagen) @ Realo

Also noch mehr staatliche Eingriffe, um die Schäden in den Griff zu
bekommen, die seine vorherigen Eingriffe angerichtet haben? Das kann doch
nicht dein Ernst sein??

Er hat noch nicht verstanden, daß der Feminismus es ist, der ohne staatliche Eingriffe nicht bestehen kann. Das Ergebnis ist unsere Gynokratie.

o Wodurch haben wir Frauenwahlrecht? Durch staatlichen Eingriff! vorher gab es keines.

o Wodurch haben wir Gleichwertigkeit von männlicher und weiblicher Zeugenaussage? Durch staatlichen Eingriff! Früher wäre niemand darauf gekommen, Frauen vor Gericht aussagen zu lassen.

Gehen diese staatlichen Eingriffe ins Uferlose - und dazu gehören auch die nötigen Reparaturversuche für die Folgeschäden - dann haben wir die Gynokratie, danach Pädökratie, zuletzt vielleicht die Theriokratie (Herrschaft des Tieres).

Je schlimmer die Kopfstellung der natürlichen Hierarchie, umso furchtbarer die Verstaatlichung, die Schreckensherrschaft.

Gruß
trel

Gleichberechtigung ist die Wurzel des Übels

Sachse, Tuesday, 18.01.2011, 14:55 (vor 4848 Tagen) @ Informator

Er hat noch nicht verstanden, daß der Feminismus es ist, der ohne staatliche Eingriffe nicht bestehen kann. Das Ergebnis ist unsere Gynokratie.

Lasse er ihn doch selber sprechen, er hat das Zeug, Lesen und Schreiben gelernt zu haben.
Seine Meinung hat denselben Wert wie die Deine, oder solle er lieber schweigen ??

Gleichberechtigung ist die Wurzel des Übels

Informator, Tuesday, 18.01.2011, 15:05 (vor 4848 Tagen) @ Sachse

Lasse er ihn doch selber sprechen, er hat das Zeug, Lesen und Schreiben
gelernt zu haben.

Ich meinte dich, Sachse!

Gleichberechtigung ist die Wurzel des Übels

Sachse, Tuesday, 18.01.2011, 15:23 (vor 4848 Tagen) @ Informator

Ich meinte dich, Sachse!

davon ging ich aus

Gleichberechtigung ist die Wurzel des Übels

Sachse, Tuesday, 18.01.2011, 14:53 (vor 4848 Tagen) @ Realo

.... die seine vorherigen Eingriffe angerichtet haben?...

Es ist mein ernst. Nicht durch mehr staatliche Eingriffe, sondern durch Annullierung der zu diesem Zustand führenden Eingriffe.

Frauenbeauftragte weg, Sonderrechte weg, Quoten Weg, Mutterkult weg, Bildungsbevorzugung weg, ... ... ... Frauenparkplätze, na gut, als mahnendes Denkmal nicht weg :-)

Wenn Staat seine Eingriffe zurücknimmt und sich raushält heißt das weniger Staat

Gleichberechtigung ist die Wurzel des Übels

Realo, Tuesday, 18.01.2011, 14:59 (vor 4848 Tagen) @ Sachse

Wenn Staat seine Eingriffe zurücknimmt und sich raushält heißt das
weniger Staat

Aha. Und wie machen wir das praktisch mit Hannelore Kraft und Angela Merkel als Regierendinnen? Werden die da nichts gegen haben? Werden denn Leute gewählt, die so etwas durchsetzen wollen?

Gleichberechtigung ist die Wurzel des Übels

Sachse, Tuesday, 18.01.2011, 15:07 (vor 4848 Tagen) @ Realo

Meinst Du wirklich, Erich ist damals freiwillig gegangen ??????

Und, Merkel und Kraft sind doch nicht nur bei (vielen) Männern mehr als nur umstritten.

In den USA gab es mal ein Gesetz: "keiner darf wegen seiner...Rasse... benachteiligt werden." Führte zur Bevorzugung , wie bei uns mit den Frauen, der armen unterdrückten Schwarzen..

Das Gesetz wurde geändert," keiner darf wegen seiner...Rasse.. bevorzugt werden."
Warum haben wohl die Schwarzen dagegen lange Protestiert und demonstriert ??

Klingt fast gleich und ist doch so ein Unterschied!

Gleichberechtigung ist die Wurzel des Übels

Realo, Tuesday, 18.01.2011, 15:13 (vor 4848 Tagen) @ Sachse

Meinst Du wirklich, Erich ist damals freiwillig gegangen ??????

Nein, er beugte sich dem Druck aus den eigenen Reihen. Der wiederum wegen des Drucks der Massen entstand. Aber wo gibt es Druck gegen feministische Politik?

Und, Merkel und Kraft sind doch nicht nur bei (vielen) Männern mehr als
nur umstritten.

Dann kommen eben von der Leyen oder andere. Es gibt keine Politikerinnen, die nicht feministisch sind. Es mag welche geben, die z.B. gegen Quoten sind. Aber nicht wegen der Benachteiligung der Männer, sondern weil sie Frauen schaden.

In den USA gab es mal ein Gesetz: "keiner darf wegen seiner...Rasse...
benachteiligt werden." Führte zur Bevorzugung , wie bei uns mit den
Frauen, der armen unterdrückten Schwarzen..

Desgleichen in Südafrika, noch schlimmer. Könnte da gar eine Gesetzmässigkeit dahinter stecken?

Das Gesetz wurde geändert," keiner darf wegen seiner...Rasse.. bevorzugt
werden."
Warum haben wohl die Schwarzen dagegen lange Protestiert und demonstriert
??
Klingt fast gleich und ist doch so ein Unterschied!

Das sagen die Feministinnen auch. Positive Diskriminierung ist nichts schlechtes. Sonst würde sie ja nicht positiv heissen, stimmts?

Vollkommen falsch

Sachse, Tuesday, 18.01.2011, 15:33 (vor 4848 Tagen) @ Realo

Meinst Du wirklich, Erich ist damals freiwillig gegangen ??????
Nein, er beugte sich dem Druck aus den eigenen Reihen.

Nein, seine Absetzung und Ersatz durch den Grinser war ein Versuch des Machterhaltes seiner Verbrechergruppe. (mit Modrow statt Krenz hätten sie eventuell Erfolg gehabt)

Die Ursache war der Druck der Allgemeinheit, und den müssen wir Herstellen, nur der bewirkt etwas.

Und nur der kann verhindern, dass noch mehr teilfähige oder besser unfäghige Weibsbilder ins Regierungsboot geholt werden.

Der Feminismus ist nicht an einem Tag entstanden, er kann meiner Meinung nach auch nur Schritt für Schritt überwunden werden.

Eine "Errungenschaft" nach der anderen kippen und entsorgen, beim Väterrecht tut sich da etwas, wenn auch sehr sehr viel zu wenig.

Aber nicht mal für kleine Schritte findet sich eine Gemeinsamkeit.

Umsturz-Gewalt- der Feminismus befehligt eine ziemlich gut gerüstete Polizei und Armeetruppe.

Vollkommen falsch

Realo, Tuesday, 18.01.2011, 15:44 (vor 4848 Tagen) @ Sachse

Nein, seine Absetzung und Ersatz durch den Grinser war ein Versuch des
Machterhaltes seiner Verbrechergruppe. (mit Modrow statt Krenz hätten sie
eventuell Erfolg gehabt)

Wieso nein? Habe ich etwas anderes behauptet?

Und nur der kann verhindern, dass noch mehr teilfähige oder besser
unfäghige Weibsbilder ins Regierungsboot geholt werden.

Aber haben sie darauf nicht einen Anspruch, so wie auf das aktive Wahlrecht auch?

Der Feminismus ist nicht an einem Tag entstanden, er kann meiner Meinung
nach auch nur Schritt für Schritt überwunden werden.

Wie ich dich verstehe, willst du ihn nicht überwinden, sondern zementieren. Nur ein bischen gemässigter, so eine Art Gynokratie mit menschlichem Antlitz. Die Aussichten darauf sind, Modrow hin oder her, genau so wie die damals. So etwas wird es nie geben

Eine "Errungenschaft" nach der anderen kippen und entsorgen, beim
Väterrecht tut sich da etwas, wenn auch sehr sehr viel zu wenig.

Was kippt? Nicht eine einzige feministische Schweinerei wurde je abgeschafft. EGMR-Urteile sind toll, bringen aber genau gar nichts. Ein neues Unterhaltsrecht führt nur dazu, dass Väter noch viel willkürlicher ausgepresst werden können. In der Schweiz koppelt eine Femanze ein geteiltes (ohnehin fast wertloses) Sorgerecht an noch höhere Unterhaltsleistungen.
Vaterschaftstests sind strafbar mit bis zu 5000 Euro, widerrechtliche Abtreibungen werden vom Steuerzahler finanziert. Aktuell hat Frankreich eine Frauenquote eingeführt, im restlichen EU-Europa wächst der Druck. Es kippt? Wovon träumst du??

Aber nicht mal für kleine Schritte findet sich eine Gemeinsamkeit.

Femifaschismus ist nicht demokratisierbar. Fakt.

Umsturz-Gewalt- der Feminismus befehligt eine ziemlich gut gerüstete
Polizei und Armeetruppe.

Und sie werden ggf nicht so lange zögern wie die DDR-Machthaber, sie einzusetzen. Die Wehrpflichtigen als übliche Wackelkandidaten sind schonmal abgeschafft

Vollkommen falsch

Sachse, Tuesday, 18.01.2011, 15:59 (vor 4848 Tagen) @ Realo

Wie ich dich verstehe, willst du ihn nicht überwinden, sondern zementieren. Nur ein bischen gemässigter, so eine Art Gynokratie mit menschlichem Antlitz. Die Aussichten darauf sind, Modrow hin oder her, genau so wie die damals. So etwas wird es nie geben

Stuss. Absoluter Blödsinn, Unterstellung, musst noch die Linken-Keule oder das Nazi-Totschlagsargument herausholen.

Was kippt? Nicht eine einzige feministische Schweinerei wurde je abgeschafft. EGMR-Urteile sind toll, bringen aber genau gar nichts. Ein neues Unterhaltsrecht führt nur dazu, dass Väter noch viel willkürlicher ausgepresst werden können. In der Schweiz koppelt eine Femanze ein geteiltes (ohnehin fast wertloses) Sorgerecht an noch höhere Unterhaltsleistungen.
Vaterschaftstests sind strafbar mit bis zu 5000 Euro, widerrechtliche Abtreibungen werden vom Steuerzahler finanziert. Aktuell hat Frankreich eine Frauenquote eingeführt, im restlichen EU-Europa wächst der Druck. Es kippt? Wovon träumst du??

Zuhören, mein Lieber! Ich schlug vor, eine Fem.Errungenschaft nach der anderen zu kippen, habe nicht gesagt dass da bereits etwas kippt.

Wo waren denn die Tausenden Männerrechtler, als diese Scheisse, die du aufführst, beschlossen wurde? Bei einer Oder vielen Protestveranstaltungen jedenfalls nicht

Gleichberechtigung ist die Wurzel des Übels

Robert ⌂, München, Tuesday, 18.01.2011, 17:24 (vor 4848 Tagen) @ Sachse

In den USA gab es mal ein Gesetz: "keiner darf wegen seiner...Rasse...
benachteiligt werden." Führte zur Bevorzugung , wie bei uns mit den
Frauen, der armen unterdrückten Schwarzen..
Das Gesetz wurde geändert," keiner darf wegen seiner...Rasse.. bevorzugt
werden."
Warum haben wohl die Schwarzen dagegen lange Protestiert und demonstriert
??
Klingt fast gleich und ist doch so ein Unterschied!

Das ist "nur" ein psychologischer Unterschied, semantisch sind beide Formulierungen exakt das gleiche ;)

Ja, man müsste viel mehr auf die menschliche Psychologie achten. Ich glaube fast, man könnte Lentzes "Lehrsätze" so umformulieren, daß sie fast jeder hier unterschreibt. Aber das setzte die Einsicht bei ihm voraus, daß die Formulierung von wichtiger Bedeutung ist ;)

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Gleichberechtigung ist die Wurzel des Übels

Realo, Tuesday, 18.01.2011, 17:34 (vor 4848 Tagen) @ Robert

Ja, man müsste viel mehr auf die menschliche Psychologie achten. Ich
glaube fast, man könnte Lentzes "Lehrsätze" so umformulieren, daß sie
fast jeder hier unterschreibt. Aber das setzte die Einsicht bei ihm voraus,
daß die Formulierung von wichtiger Bedeutung ist ;)

Da ist was dran. Lenze provoziert gern und bewusst. Aber regen Formulierungen, die keine Abwehr hervorrufen, überhaupt einen Denkprozess an? Ich zweifle

Gleichberechtigung ist die Wurzel des Übels

Robert ⌂, München, Tuesday, 18.01.2011, 18:20 (vor 4848 Tagen) @ Realo
bearbeitet von Robert, Tuesday, 18.01.2011, 18:23

Da ist was dran. Lenze provoziert gern und bewusst. Aber regen
Formulierungen, die keine Abwehr hervorrufen, überhaupt einen Denkprozess
an? Ich zweifle

Naja. Nicht jede beabsichtigte Provokation erreicht ihren Addressaten in gewünschter Weise. Die RAF z.B. wollte (wie ich mal irgendwo gehört habe) seinerzeit auch nur "aufrütteln" und Denkprozesse in der Bevölkerung hervorrufen. Dazu haben sie dann zum Mittel "Bombenanschlag" u.ä. gegriffen. Diese Mittel jedenfalls war für die Normalbürger nicht verstehbar.
(PS: die RAF soll nur ein Beispiel sein für jemand, der sich in der Wahl seiner Provokationen gehörig vergriffen hat! Ich vergleiche hier niemand mit der RAF o.ä.!)

Es gibt den Spruch, daß man jeden da abholen soll, wo er/sie steht. Das halte ich für sehr viel sinnvoller ...

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Gleichberechtigung ist die Wurzel des Übels

Realo, Tuesday, 18.01.2011, 18:33 (vor 4848 Tagen) @ Robert

(PS: die RAF soll nur ein Beispiel sein für jemand, der sich in der Wahl
seiner Provokationen gehörig vergriffen hat! Ich vergleiche hier niemand
mit der RAF o.ä.!)

Ist schon ok. Allerdings bezweifle ich deine Behauptung. Ich denke, dass es sehr viele Leute gab, die gesagt haben, dass die RAF in ihren Zielen richtig lag (natürlich nicht öffentlich), nur ihre Mittel falsch waren. Der schmutzige Vietnam-Krieg war schließlich eine Realität, ebenso wie die Prügelorgien iranischer Geheimdienstler mitten in Berlin.

Es gibt den Spruch, daß man jeden da abholen soll, wo er/sie steht. Das
halte ich für sehr viel sinnvoller ...

Au weh. Ich glaube, der Aufgabe, z.B. Feministinnen dort abzuholen wo sie stehen, verweigere ich mich dann doch lieber

Gleichberechtigung ist die Wurzel des Übels

Robert ⌂, München, Tuesday, 18.01.2011, 18:48 (vor 4848 Tagen) @ Realo

Au weh. Ich glaube, der Aufgabe, z.B. Feministinnen dort abzuholen wo sie
stehen, verweigere ich mich dann doch lieber

Nicht alle kann man überhaupt "abholen". Feministinnen und ihre Pudel gehören da m.M.n. dazu. Die sollte man einfach dort stehen lassen, wo sie sind, und nach Möglichkeit isolieren.

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Gleichberechtigung ist die Wurzel des Übels

Sachse, Tuesday, 18.01.2011, 15:46 (vor 4848 Tagen) @ Realo

Aha. Und wie machen wir das praktisch mit Hannelore Kraft und Angela
Merkel als Regierendinnen? Werden die da nichts gegen haben? Werden denn
Leute gewählt, die so etwas durchsetzen wollen?

Wenn es uns gelänge, Mehrheiten zu schaffen... Träumerei.
Wenn es uns gelänge, mit einer Meinung in einer entsprechenden Sachfrage zu sprechen, dann hätten wir in einzelnen Punkten der Sache Merheiten.
die müssen dann nur genutzt werden.
Vorher müssen wir uns auf Sachfragen einigen. Daran scheitert es schon.

Wie wäre es mit einem Vorstoß zu Trennung der Schulischen Ausbildung in Jungen und Mädchenklassen, um die geschlechtsspezifischen Unterschiede beim Wissenserwerb eingehen zu können ?? Natürlich nur im Interesse eines gesamtgesellschaftlichem Vorteiles... :-)

Schön begründet und ausgedrückt kann man (Frau) gar nicht dagegen sein..

Einzelfallgerechtigkeit. Unnötige Diskussionen, Scheingefechte.

Nikos, Athen, Tuesday, 18.01.2011, 15:06 (vor 4848 Tagen) @ Sachse

Schulbildung als Recht, unabhängig vom Geschlecht.

Ja, richtig. Aber: Das eine Geschlecht kann und wird irgendwann alles hinschmeissen, wegen eines Kindes. Das andere hat diese Möglichkeit nicht.

Und nun?

Ich sage dir was nun: Überstudierte Frauen, die nicht wirklich verstehen, was sie studiert haben noch wie sie das für den Beruf einsetzen, kinderlose und zum Aussterben verurteilte Gesellschaft und Männer, die ungerechte Konkurenz bekommen, die in Wirklichkeit keine ist, aber zu eine gemacht wird, durch Quoten. Wir spielen alle der Spiel der Reichen, und, für mich, das Schlimmste dabei, Frauen haben sich gegen uns gewendet und arbeiten für die Vorteile der Reichen, das ist größte Verrat. Der Fehler liegt daran: Ungleichen gleich zu berechtigen ist ungerecht. Wir sind Menschen und keine perfekte Maschinen.

Wir haben das Geschlecht und seine Auswirkungen viel zu sehr aus der Blick verloren

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Einzelfallgerechtigkeit. Unnötige Diskussionen, Scheingefechte.

smerf, Tuesday, 18.01.2011, 15:22 (vor 4848 Tagen) @ Informator

Ungerechtigkeit sorgt für ruhelose Friedlosigkeit, ewig nagende
Unzufriedenheit.
Aber gerade Gleichberechtigung führt zu Ungerechtigkeit. Vergleiche dazu
meinen Artikel, wo ich das zu begründen suche:
Gerchtigkeit
statt Gleichberechtigung

Dort vergleichst du Frauen mit Affen !
Zudem nimmst du an, dass Gleichberechtigung einseitige Förderung beinhaltet. Dies sieht die Mehrheit der Forumteilnehmer eher nicht so.
Gleichberechtigung bedeutet Chancengleichheit, nicht Ergebnisgleichheit.

Mir scheint, es geht letztlich gar nicht um die Sachdiskussion. Die findet
hier nicht statt.

trel

Einzelfallgerechtigkeit. Unnötige Diskussionen, Scheingefechte.

Informator, Tuesday, 18.01.2011, 15:29 (vor 4848 Tagen) @ smerf

Gerechtigkeit
statt Gleichberechtigung

Dort vergleichst du Frauen mit Affen !

Anscheinend hast du nur ganz oberflächlich gelesen oder überflogen.

Lies am besten nochmal und äußere dich nach Möglichkeit über die Kommentarfunktion im betr. Weblog.

Wenn die Diskussion, die dort geführt werden kann, hierher übertragen würde, dann würde es diesen Thread völlig unübersichtlich machen. (Das ist er jetzt schon.)

Es ist diese Oberflächlichkeit, die eine wirkliche Diskussion verunmöglicht.

trel

Einzelfallgerechtigkeit. Unnötige Diskussionen, Scheingefechte.

Realo, Tuesday, 18.01.2011, 15:33 (vor 4848 Tagen) @ smerf

Dort vergleichst du Frauen mit Affen !

Wie schrecklich. Feministinnen machen das ständig. Immerhin hat er nicht ihre Ausrottung gefordert wie Mary Daly, Solanas oder Bernard.

Zudem nimmst du an, dass Gleichberechtigung einseitige Förderung
beinhaltet. Dies sieht die Mehrheit der Forumteilnehmer eher nicht so.
Gleichberechtigung bedeutet Chancengleichheit, nicht Ergebnisgleichheit.

Ist das so? Und bleibt es auch so, wenn Hannelore Kraft ihre angeblich gleiche Chance wahrgenommen hat? Wieso lügen die privilegiertesten Menschen der Menschheitsgeschichte permanent ihre Benachteiligung herbei? Wieso besteht so ein eklatanter Mangel an Frauen, die unter Gerechtigkeit etwas verstehen, das diesen Namen verdient? Es müsste doch mit zunehmender Gleichberechtigung eigentlich genau anders herum sein?
Lies und staune

Weil Maskulismus hier gefürchtet wird !

Nikos, Athen, Tuesday, 18.01.2011, 14:20 (vor 4848 Tagen) @ Roslin

Habe dein Standpunkt jetzt besser verstanden, glaube ich.

Du sprichst dich für weniger Frauenpriviligierung aus, damit sie nicht mehr Rechte haben als Männer, so wie jetzt, somit haben dann alle gleiche Rechte und sind gleichberechtigt.

Aber schau mal: Wir reden hier nicht über Götter, die auf Erden leben. Wir reden über ganz normale Menschen, die in sich sehr viel Negativität tragen und bei Gelegenheit ausleben werden.

Wir reden über Menschen, die sehr verschieden sind. Wir reden über Verhaltensmuster, die seit Jahrtausend so existieren.

Wir reden über Eigenschaften, die im Laufe der Geschichte entwickelt worden sind, die kann man unmöglich mit einem Wisch wieder gerade putzen.

Der Mann wird sein Land und seine Frau verteidigen, weil das ihm im Blut übergegangen ist. Das macht er, weil er das für richtig hält. Und weil er das KANN. Er setzt sein Leben in Gefahr, wenn er das für richtig hält. Wie um aller Welt soll das geschehen und richtig sein, wenn der jenige, der das tut, nicht selbst entscheidet, wann und wie er das tut, sondern die entscheidet, die das nicht zu tun braucht und auch nicht kann?

Das, was ich beschrieb, ist nur eine Unterschied, zwischen den Geschlechtern. Es gibt viele weitere.

Als ob du der Boss einer Firma bist, ich darf aber entscheiden, welche Einzellentscheidungen du nimmst, deren Auswirkungen aber du und nur du zu verantworten hast.

Natürlich gibt es keinen heutzutage, der ernsthaft gegen Gleichberechtigung sein kann. Aber WOBEI? Das frage ich von Anfang an: WOBEI?

Es geht da um Gleichberechtigung IM EIGENEN REVIER, so gefällt mir das. Nicht aber in Sachen, die ausschließlich mich und nur mich betreffen, die ich und nur ich kann.

Auf der Arbeit mussen wir ab und zu Nachtdienst machen. Aber nur die Männer. Der Grund ist gar nicht politisch: Ich kenne keine Frau, die, nach sagen wir mal einer Woche Nachtarbeit, von 22:30 bis 06:30 nächsten Morgen, überleben würde. Kennst du welche? Aber nicht welche, die das großmaulig von sich her geben, sondern die auch das tun (würden)?

Wir können nicht über Gleichberechtigung sprechen, wenn die Beispiele von Frauen die zwei Jobs tun um die Familie zu ernähren, beinah nicht existent sind! Es gibt die Möglichkeit dazu, keine Frau aber nimmt sie ernst und wahr.

Noch einmal: Keine Giraffe möchte gleichberechtigt mit Löwen sein, wenn es um das Fleischessen geht: SIE WILL KEIN FLEISCH ESSEN. Daraus entwickeln sich jede weitere "Ungleichberechtigung". Die Giraffe würde evl auch gerne ab und zu mal ein Antilopensteak kauen, sie kann aber weder jagen, noch ihre Zähne sind in der Lage das Fee auseinander zu nehmen. Sie kann sich nicht mal soweit nach unten bücken. Wenn man sie dazu zwingt, dann hat niemand was davon. Die Gleichberechtigung, über die man spricht, würde nur in einer Gesellschaft funktionieren, in der beide Geschlechter absolut identisch wären, in Aussehen, Funktion, Wünsche, Stärken und Schwächen.

Gleichberechtigung bei Verschiedenen würde bedeuten, dass sie niemals das Gleiche tun dürfen. So starke Frauen, wie du, kenne ich nicht, und es sind etliche Jahre vergangen, wo ich danach gesucht habe. Was ich gefunden habe? Ja, ganz viele Damen, die davon SPRECHEN, aber sonst nicht. In meinen Sachen, also in Sachen die meine Natur entsprechen, ist keine Frau stärker als ich, ebenso gilt das umgekehrt, und ich bin froh und dankbar darüber. Ich rede nicht über eine Boxlerin, die mich evl problemlos nieder hauen kann. In dem Fall will ich die Boxlerin gegen einen männlichen Box-Athleten auftreten sehen.

Besagte Gleichberechtigung gleicht für mich das Multitasking: Alle dürfen alles tun, mit dem Resultat, dass nichts und wieder nicths richtig gemacht wird. Wir haben gerade asphaltierte Strassen und Häuser, die nicht bei jedem Wind umfallen, und wir haben Krankenschwester, die echt eine große Hilfe für kranke Menschen leisten, eine nahezu übermenschliche Hilfe, und wir wollen das alles umkippen, so dass weder die Strasse gerade sind noch irgendjemand wieder gesund wird, nachdem er krank wurde, nur um sagen zu können: "Endlich, wir haben echte Gleichberechtigung, alle dürfen alles tun."

Sorry, das kann es nicht sein. Die stärkste Frau (außer Femis, für mich sind sie keine Frauen, weil sie Männer allein des Mannseins wegen hassen) sehnt sich danach, schwach zu sein und in Männerärme fallen zu können und schwierige Entscheidungen von Mann abgenommen zu bekommen, und der schwächste männliche Waschlappen träumt davon, die Welt zu erobern und er glaubt fest daran, das auch irgendwie geschaft zu haben!

Jedes Tier sein Reich. Und das Geschlecht spielt eine viel zu große Rolle, wie man täglich erfährt, um es bei Seite zu lassen.

Schau mal noch eine Komponente an: Nach 50 Jahre Propaganda sind wir alle hier immer noch davon überzeugt, dass wir am Ende doch gegen Feminismus gewinnen, und, nicht nur das, wir wollen immer noch nicht den totalen Krieg, sondern wollen immer noch Frauen schönen! Ganz egal wieviel an Verlust wir bisher erlitten habe und immer noch erleiden. Das ist im Blut fest verankert, kein noch so kluges Gesetz, welches von unperfekte menschliche Hände und Hirne geschrieben worden ist, kann dieses Phänomen umkippen.

Roslin, normalerweise liebe ich deine Beiträge. Hier kann ich aber beim besten Willen nicht zustimmen

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Weil Maskulismus hier gefürchtet wird !

Robert ⌂, München, Tuesday, 18.01.2011, 16:34 (vor 4848 Tagen) @ Nikos

Habe dein Standpunkt jetzt besser verstanden, glaube ich.

Glaube ich eher nicht.

Ich dachte immer, wenn jemand den Unterschied zwischen Gleichberechtigung und Gleichstellung nicht kapiert, dann ist das höchstwahrscheinlich jemand, der von dieser Nicht-Unterscheidung profitiert und den Unterschied nicht kapieren will. Aber ich werde hier durch dich und ein paar andere eines besseren belehrt. :-/
Schade, wenn auch hier diese einander so wesenfremden Begriffe durcheinander geworfen werden :(

Wir reden über Menschen, die sehr verschieden sind. Wir reden über
Verhaltensmuster, die seit Jahrtausend so existieren.

Und wir reden darüber, daß diese seit "Jahrtausenden existierenden Verhaltensmuster" im Einzelfall schlicht nicht passen müssen. "Ihr Gleichberechtigungsgegner" wollt ganz offensichtlich jedem wieder diese alten, "bewährten" Verhaltensmuster drüberstülpen. Und "wir Gleichberechtigungsberfürworter" wollen jedem die Entscheidung freistellen, wie er sich verhalten will.

Noch einmal: Keine Giraffe möchte gleichberechtigt mit Löwen sein, wenn
es um das Fleischessen geht: SIE WILL KEIN FLEISCH ESSEN. Daraus entwickeln

Du beschreibst hier "Gleichmacherei" oder "Gleichstellung". Da bin ich ganz bei dir. Es wäre Schwachsinn, einen gleichen Speiseplan für Löwen und Giraffen aufzustellen.

Wenn ich hingegen Giraffe und Löwe "gleich berechtige", dann kann und darf jeder das fressen, was er will. Auch wenn er im Einzelfall auch mal von dem, was für ihn (vorgeblich) das "Normale und Richtige" wäre, abweicht.

Aber wenn ich "euch Gleichberechtigungsgegnern" folge, dann dürfte z.B. ein vegetarischer Löwe kein Gemüse fressen, weil "Löwen halt schon seit Jahrtausenden nur Fleisch fressen".

Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern sind bei uns Menschen geringer als die Extrem-Unterschiede innerhalb eines Geschlechts. Auch wenn die meisten Frauen nichts mit Naturwissenschaften/Technik am Hut haben, es gibt doch welche, die das interessiert (und es gibt Männer, die das nicht interessiert!). "Gleichberechtigung" bedeutet, daß jeder das studieren kann/die Ausbildung ergreifen, was er will. Und eben keine Verteilungsvorgaben erfüllt werden müssen!

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Weil Maskulismus hier gefürchtet wird !

Nikos, Athen, Tuesday, 18.01.2011, 18:17 (vor 4848 Tagen) @ Robert

Schade, wenn auch hier diese einander so wesenfremden Begriffe
durcheinander geworfen werden :(

Das stimmt so nicht. Gleichberechtigung und Gleichstellung wären zwei unterschiedliche Auffassungen, WENN Menschen perfekt wären! Dann hätten wir allerdings nichts von beiden gebraucht. Sie sind aber nicht perfekt, die Menschen. Die Gleichberechtigung, die du meinst, also die Gesetzliche, haben wir schon versucht, und daraus wurde eine ungeheuerliche Ungleichberechtigung des Mannes. Ihr Gleichberechtigungsbefürwörter geht davon aus, dass Menschen im Gründe immer gut und gerecht sind, und das einzige was fehlt, damit sie auch so leben können, ist die gesetzliche Regelung. Das stimmt aber nicht. Menschen sind zu schlimmsten Taten fähig und öfter als man das zugeben möchte, auch willens. Daher brauchen wir weniger Regelungen, die aber dann um so strickter eingehalten werden. Die Regelungswut, also das, was wir jetzt haben, hat uns da gebracht, wo wir sind, also ziemlich tief in die Scheise. Sollen wir noch mehr Regeln gelten lassen? Leider sehe ich keinen Zweck darin! Was passieren muss: Die ganze Quoterei muss weg. Heute. Was noch sofort weg gehört, ist die Möglichkeit, Leute die nicht nach Afghanistan müssen, darüber bestimmen dürfen, wann wir nach Afghanistan fahren. Also direkter: Frauen müssen aus dem Parlament, vielleicht im Vorgarten einen Rauchen, wenn darüber bestimmt wird, ob ein Auslandseinsatz erfolgen soll oder nicht. Hart? Ungerecht? Mir egal! Daraus ergeben sich natürlich ganz andere erweiterte Folgehandlungen.

Und wir reden darüber, daß diese seit "Jahrtausenden existierenden
Verhaltensmuster" im Einzelfall schlicht nicht passen müssen. "Ihr
Gleichberechtigungsgegner" wollt ganz offensichtlich jedem wieder diese
alten, "bewährten" Verhaltensmuster drüberstülpen. Und "wir
Gleichberechtigungsberfürworter" wollen jedem die Entscheidung
freistellen, wie er sich verhalten will.

Dazu die Antwort Jack Nicholson im Film "Eine Frage der Ehre":

"Sie können die Wahrheit doch gar nicht vertragen..."

Jedem die Entscheidung freistellen, wie er sich verhalten soll, bedarf einiges:

1. Er muss wissen, was er will. Wieviel % der heutigen Menschen, meinst du, wissen wirklich was sie wollen? In meinen Augen sind sie viel mehr wie Feder im Wind, sie gehen einfach dahin, wo es stärker bläst.
2. Er muss wissen, wie verhält sich das, was er will, in Auseinandersetzung mit dem, was andere wollen. Dito. Niemand weiss genau was er will, aber er möchte es sofort und ganz haben, und alle wollen das gleiche.
3. Konsequenzen: Jemand, der sich verhält wie er möchte, muss auch bereit sein, die Konsequenzen davon zu tragen. Davon sind wir weit entfernt. Denn die Freiheit bedarf vor allem Mut und Aufrichtigkeit. Ja, ich will auch alles haben, bin ich aber bereit dafür alles zu geben? Will ich den Nachtdienstzuschlag, ohne Nachts arbeiten zu müssen? Leider sehe ich nur Menschen, die Sachen wollen, ohne dafür zu bezahlen. Das meine ich mit der fehlende Gleichverpflichtung: WARUM sagen die Gleichberechtigungsfreude nie etwas über die Gleichverpflichtung? Warum?

Du beschreibst hier "Gleichmacherei" oder "Gleichstellung". Da bin ich
ganz bei dir. Es wäre Schwachsinn, einen gleichen Speiseplan für Löwen
und Giraffen aufzustellen.

Eben.

Wenn ich hingegen Giraffe und Löwe "gleich berechtige", dann kann und
darf jeder das fressen, was er will.

Der eine will Fleisch, die andere Gemüse, egal was wir tun oder sagen.

Auch wenn er im Einzelfall auch mal
von dem, was für ihn (vorgeblich) das "Normale und Richtige" wäre,
abweicht.

Im größte Not wird die Giraffe kein Fleisch essen können!

Aber wenn ich "euch Gleichberechtigungsgegnern" folge, dann dürfte z.B.
ein vegetarischer Löwe kein Gemüse fressen, weil "Löwen halt schon seit
Jahrtausenden nur Fleisch fressen".

Hm, jetzt gibt es auch einen "vegetarischen Löwen"... Tja, da habe ich nichts mehr zu sagen, außer vielleicht: Guten Nacht.

Demnächst gibt es, vielleicht, eine Fliege, die 1000 Menschen auf einmal von Moskau nach Detroit transportieren kann, und wegen diesem "vielleicht" stellen wir die gesamte Transportindustrie flach.

Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern sind bei uns Menschen geringer
als die Extrem-Unterschiede innerhalb eines Geschlechts. Auch wenn die
meisten Frauen nichts mit Naturwissenschaften/Technik am Hut haben, es gibt
doch welche, die das interessiert (und es gibt Männer, die das nicht
interessiert!). "Gleichberechtigung" bedeutet, daß jeder das studieren
kann/die Ausbildung ergreifen, was er will. Und eben keine
Verteilungsvorgaben erfüllt werden müssen!

Tja, das meinten Femis auch, am Anfang. Das macht auch Sinn, wenn man sich das so vorstellt. Aber: Du vergisst schon wieder die Menschen, mit ihre liebevollen Fehlern. Wenn jede das studieren dürfte, was er möchte, und dann auch den Beruf ausüben dürfte, welcher ihm passt, dann hätten alle Leute wohl Vorstandsmitglieder werden wollen, oder Dichter, oder Toilletenreiniger.

Der Ansatz ist falsch: Ihr geht davon aus, der Mensch sei nur und immer gut, und die Gefahr kommt von Außen. Das stimmt nicht ganz. Der Mensch ist gut, aber er ist auch schlecht. Deshalb funktionieren Ideologien nie. Menschen jammern immer, wegen des Lebens, den sie haben. Egal was für ein Leben das ist. Sie schimpfen auf das Leben und sie meinen den Fakt, dass sie geboren wurden und dass sie sterben mussen. Darauf kann Gleichberechtigung keine Antwort geben, deshalb wird sie irgendwann zur Gleichstellung. Von "gleiche Rechte für alle" wird irgendwann "alle sollen zunächst gleich werden".

Muss man uns wirklich solange auseinandersetzen für sowas? In meinen Augen hat die Gleichberechtigung (nicht die idealisierte Form, die die praktiziert wird, über eine andere können wir gar nicht reden), auf ganze Linie versagt.

Wie kann es sein, dass wir noch mehr davon wollen? Weg mit dem Ganzen!

In Bezug auf gleiche Rechte: Ich bin der letzte, der sagt, Frauen dürfen nicht studieren. Aber bereits da fängt die Ungleichberechtigung an: Eine Frau fragt man nie, wenn sie Germanistik studiert, ob sie auch weisst, was sie tut, ob sie weisst, dass so gut wie keine Jobs dafür von Markt hergegeben werden. Einen Mann fragt man schon: Was? Willst Du Dichter werden? Spinnst Du?

Warum? Weil von Mann erwartet wird, dass er Menschen auf ewig ernährt. Von Frau erwartet man das nicht. Wenn sie das macht, sie wird zur Heldin. Wenn der Mann das macht, egal ob er will oder nicht, der ist nicht weiter als noch ein Depp. Wozu soll bei dieser Konstellation die vielzitierte Gleichberechtigung noch gut sein, will mir nicht einleuchten. Will eine Frau arbeiten und die Familie ernähren, aber nicht nur bis sie keinen Bock mehr hat und sich zur Selbstverwirklichung entscheidet, sondern 45 Jahre lang, von 20 bis 65, ohne Unterbrechung, dann soll sie auch studieren können. Das wäre echte Gleichberechtigung. Studieren zu dürfen, zusammen mit dem Mann, dann Auszeit für die Kinder, dabei geht der Mann arbeiten, dann hat sie wieder Lust zum Arbeiten, dann kündigt der Mann wieder, dann kommt noch ein Kind, wieder das Selber, dann haut sie ab mit dem Rastaträger aus Jamaica, und der Mann muss zahlen. Das ist keine GLeichberechtigung, und mehr davon will ich nicht.

Solange mir niemand beschreibt, wie die Gleichverpflichtung aussehen wird, solange halte ich nichts von Gleichberechtigung

--
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Weil Maskulismus hier gefürchtet wird !

Robert ⌂, München, Tuesday, 18.01.2011, 19:10 (vor 4848 Tagen) @ Nikos

bereit sein, die Konsequenzen davon zu tragen. Davon sind wir weit
entfernt. Denn die Freiheit bedarf vor allem Mut und Aufrichtigkeit. Ja,
ich will auch alles haben, bin ich aber bereit dafür alles zu geben? Will

Das sind aber alles Sachen, die niemand anderer für einen selber bestimmen kann (oder soll)!

ich den Nachtdienstzuschlag, ohne Nachts arbeiten zu müssen? Leider sehe
ich nur Menschen, die Sachen wollen, ohne dafür zu bezahlen. Das meine ich
mit der fehlende Gleichverpflichtung: WARUM sagen die
Gleichberechtigungsfreude nie etwas über die Gleichverpflichtung? Warum?

Ich sage quasi schon immer, daß gleiche Rechte auch gleiche Pflichten impliziert, und es ohne gleiche Pflichten schlicht nicht (auf dauer) funktioniert. Nur nicht immer hier.

Im größte Not wird die Giraffe kein Fleisch essen können!

Nun, Menschen sind nicht so von der Natur festgelegt, wie Giraffen und Löwen in ihrem Speiseplan.

Hm, jetzt gibt es auch einen "vegetarischen Löwen"...

Warum nicht? War doch nur ein Bild. Und bei uns Menschen gibts halt die entsprechende Bandbreite...

dann auch den Beruf ausüben dürfte, welcher ihm passt, dann hätten alle
Leute wohl Vorstandsmitglieder werden wollen, oder Dichter, oder
Toilletenreiniger.

Und wo siehst du ein Problem? Willst du wirklich Planwirtschaft und jedem wird vorgeschrieben, welchen Beruf er zu ergreifen hat?

Der Ansatz ist falsch: Ihr geht davon aus, der Mensch sei nur und immer
gut, und die Gefahr kommt von Außen. Das stimmt nicht ganz. Der Mensch ist
gut, aber er ist auch schlecht. Deshalb funktionieren Ideologien nie.

Richtig. Hier aber verwechselst du was. In dem Spektrum "Gleichstellung" / "Gleichberechtigung" / "Zurück zur alten 'patriarchalischen' Ordnung" ist die "Gleichberechtung" die einzige ideologiefreie Position, die keinem ein "ideologie-gerechtes Verhalten" vorschreibt.

Muss man uns wirklich solange auseinandersetzen für sowas? In meinen
Augen hat die Gleichberechtigung (nicht die idealisierte Form, die die
praktiziert wird, über eine andere können wir gar nicht reden), auf ganze
Linie versagt.

Und in meinen Augen alle die Versuche, irgendeine (z.B. "natürliche" oder "gottgewollte") Hierarchie zu etablieren. Denn da werden über kurz oder lang die Rufe "wir werden unterdrückt" laut, und es kommt zu Kämpfen ...

In dieser Welt ist halt nichts beständig. ;)

Frau fragt man nie, wenn sie Germanistik studiert, ob sie auch weisst, was
sie tut, ob sie weisst, dass so gut wie keine Jobs dafür von Markt
hergegeben werden. Einen Mann fragt man schon: Was? Willst Du Dichter
werden? Spinnst Du?

Ja. Weil es nicht die gleichen Pflichten für alle gibt. Ein Mann "muss" halt immer noch den alten Vorstellungen von "kann eine Familie ernähren" genügen. Das gehört (m.M.n.) weg!

Ach so: hätte erst mal weiterlesen sollen ;)

kommt noch ein Kind, wieder das Selber, dann haut sie ab mit dem
Rastaträger aus Jamaica, und der Mann muss zahlen. Das ist keine
GLeichberechtigung, und mehr davon will ich nicht.

Du sagst es ja selber: "das ist keine Gleichberechtigung". Stimmt. "mehr davon" übrigens auch nicht.

Solange mir niemand beschreibt, wie die Gleichverpflichtung aussehen wird,
solange halte ich nichts von Gleichberechtigung

Ich seh schon: eigentlich streiten wir hier nur um Begriffe ;)

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Weil Maskulismus hier gefürchtet wird !

Realo, Tuesday, 18.01.2011, 20:28 (vor 4847 Tagen) @ Robert

Ich sage quasi schon immer, daß gleiche Rechte auch gleiche Pflichten
impliziert, und es ohne gleiche Pflichten schlicht nicht (auf dauer)
funktioniert. Nur nicht immer hier.

Du sagst das vielleicht. Diejenigen, die mit dem Begriff "Gleichberechtigung" hausieren gehen, haben es nie gesagt. Und sie haben es auch nicht gemeint. Es gibt daher nicht einmal einen eingeführten Begriff, "Gleichbepflichtung" oder "Gleichverpflichtung" sind vollkommen ungebräuchliche Kunstwörter.
Wer Gleichberechtigung sagt, will betrügen, da hat Lenze verdammt recht. Du schliesst dich den Betrügern an, betrügst dich selbst.

Richtig. Hier aber verwechselst du was. In dem Spektrum "Gleichstellung" /
"Gleichberechtigung" / "Zurück zur alten 'patriarchalischen' Ordnung" ist
die "Gleichberechtung" die einzige ideologiefreie Position, die keinem ein
"ideologie-gerechtes Verhalten" vorschreibt.

Es ist doch zum Verzweifeln. Wie gehirngewaschen bist du eigentlich? Ausgerechnet pure Ideologie wie die Gleichberechtigung wird von dir als ideologiefreies Konzept bezeichnet. Im Gegenzug nennst du eine Ordnung, die sich natürlich herausgebildet hat anhand der Wesensmerkmale der Geschlechter, ideologisch. Ideologie bedingt einen Vordenker, einen planhaft handelnden Gesellschaftsgestalter. Wer soll das denn beim Patriarchat gewesen sein?
Zudem bezeichnest du eine Ordnung als ideologisch, die sich nachvollziehbar anhand unzweifelhaft vorhandener Merkmale herausgebildet hat, also Frau=schwächer, weniger leistungsfähig, schutzbedürftig, insbesondere in der Schwangerschaft und mit kleinen Kindern. Man möchte kaum glauben, dass du das ernst meinst, aber anscheinend ist es so

Die Pflichten des Mannes bekommst Du nicht weg

ajk, Wednesday, 19.01.2011, 00:11 (vor 4847 Tagen) @ Robert

Sie sind ein evolutionäres Erfolgsmodell. Wenn eine Gesellschaft darauf verzichtet stirbt sie innerhalb einer halben Generation aus.

Was fehlt sind die Pflichten für Frauen.

Und wer Hierarchisch am höchsten ist, merkst Du daran wer am meisten angegiftet und angegriffen wird das er an allem schuld ist.

Der Weisse, heterosexuelle, christliche Mann.

/ajk

--
Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert

Klare Worte

Rainer ⌂, Wednesday, 19.01.2011, 01:16 (vor 4847 Tagen) @ ajk

Was fehlt sind die Pflichten für Frauen.

In der Weimarer Verfassung stand:

ZWEITER HAUPTTEIL
Grundrechte und Grundpflichten der Deutschen

ERSTER ABSCHNITT
Die Einzelperson

Artikel 109
(1) Alle Deutschen sind vor dem Gesetze gleich. Männer und Frauen haben grundsätzlich dieselben staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten.

Das ist Welten von der als Verfassung bezeichneten Grundgesetzwundertüte der BRD entfernt.

Rainer

--
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Weil Maskulismus hier gefürchtet wird !

Nikos, Athen, Wednesday, 19.01.2011, 00:12 (vor 4847 Tagen) @ Robert

Das sind aber alles Sachen, die niemand anderer für einen selber
bestimmen kann (oder soll)!

Die Konsequenzen von etwas setzen sich ungefragt mitten im Leben von der Person. Ob man sie akzeptiert oder weiterreicht, das ist eine andere Sache.

Ich sage quasi schon immer, daß gleiche Rechte auch gleiche Pflichten
impliziert, und es ohne gleiche Pflichten schlicht nicht (auf dauer)
funktioniert. Nur nicht immer hier.

Da sind wir schon eine Meinung.

Nun, Menschen sind nicht so von der Natur festgelegt, wie Giraffen und
Löwen in ihrem Speiseplan.

Da bin ich mir nicht mehr so sicher, nachdem was ich bisher erlebt habe. Mittlerweile erscheint mir oft der gefährlichste Panther als ein zahmes Lamm in Vergleich zu einige Menschen. Und das obwohl diese Menschen eigentlich Verstand und Zugang zu Gefühle haben, was das Gegenteil zu erwarten ließe.

Warum nicht? War doch nur ein Bild. Und bei uns Menschen gibts halt die
entsprechende Bandbreite...

Das war kein Sarkasmus. Genauso wenig wie ich denke, es gibt Löwen, die Müsli eines Steaks bevorwügen, genauso wenig gibt es für mich Menschen, die über einige bestimmte Grenzen hinausgehen würden. Der Löwe macht auch Sprunge im Zirkus, aber er bleibt Löwe. Im Vergleich: Die Frau (ja, die Frau, mit ein Loch zwischen den Beinen, die entsprechende Hormone, und alles, was diese Eigenschaften ausmachen) sagt viel, solange noch Tag ist. Im Dunkeln aber meint sie was ganz anderes. Sie will selbstverständlich auch als wertvoll gelten, sie will gut sein, sie versucht Wert zu schaffen: Feminismus hat ihr aber Bereiche geraubt, wo sie das könnte, und ihr welche andere, neue, gleichberechtigte über den Kopf gezogen, welche sie weder will noch in der Lage ist zu bewältigen. Traurigkeit, Einsamkeit, Arroganz, Dummheit, kommen nicht von Nichts. Noch keine Frau hat mich begegnet, die wirklich entscheidungsfreudig ist, wenn es um Sachen geht, die ein Stückchen weiter liegen, als das was ich "beschützter Raum der Verantwortungslossigkeit" nenne.

Und wo siehst du ein Problem? Willst du wirklich Planwirtschaft und jedem
wird vorgeschrieben, welchen Beruf er zu ergreifen hat?

Planwirtschaft sehe ich nur im Rahmen der gesetztlich verordneten Gleichberechtigung. Hör mal: Sind alle Menschen gleich? Ja. Dann wozu brauchen wir noch Gleichberechtigung? Sie ist ja bereits inbegriffen und selbstverständlich! Sind alle Menschen nicht gleich? Dann wozu sollen wir Gleichberechtigung haben? Das wäre ungerecht für alle, jeweils ein anderes mal! Mit Planwirtschaft habe ich und will ich nichts am Hut haben! Danke. Der Markt und nur der Markt soll regeln, welche Berufe benötigt werden. Und der Markt sagt: Ich brauche keine Frauen an Führungsetagen, genauso wie ich keine Männer zu hause zum Windelwechseln brauche. Ich bleibe dabei: Frauen, die nicht nach Afghanistan müssen, sollen auch nicht darüber bestimmen können, wer und wan hingeht. Es ist total einfach, und es ist total gerecht.

Richtig. Hier aber verwechselst du was. In dem Spektrum "Gleichstellung" /
"Gleichberechtigung" / "Zurück zur alten 'patriarchalischen' Ordnung" ist
die "Gleichberechtung" die einzige ideologiefreie Position, die keinem ein
"ideologie-gerechtes Verhalten" vorschreibt.

Davon bin ich nicht überzeugt. Ich frage nochmal: Gleichberechtigung bei WAS? Wobei? Gleichberechtigung bei Nachtarbeit? Bei der Mühlabfuhr? Bei alten Männern die Windeln wechseln? Diese Gleichberechtigung gibt es längst. Alle dürfen alles tun und dann kommen plötzlich die Probleme: "Ehem.. Wir können die Wehrpflicht nicht verallgemeinen. Hm, wir können eigentlich auch nicht weg von Mutter-bekommt-immer-das-Sorgenrecht, usw usw". Fazit: Gleichberechtigung gescheitert. Bereits jetzt, und wir wollen noch mehr davon. Danke, nein. Zurück zur alten Ordnung? Nein, da will ich nicht mehr hin! Du denkst es dir viel zu einfach: Wenn der Wehrdienst für alle eingesetzt ist, dann komme ich und schreie, dass viel zu viele Autos auf die Strassen gibt. Es ist mein Recht, keine Autos zu sehen. Dann kommt der andere, und sagt, Gedichte sollen verboten werden, und die nächste Tussi meint, alle Männer mit Schwänze unter 20cm sollen Gay werden und ein Stempel drauf bekommen. Was weiss ich was noch, die menschliche Seele ist abgrundtief und oft pechschwarz, deshalb waren immer Rechte zu Pflichten gekoppelt, damit wir nicht uns gegenseitig alle umbringen. Wie gesagt, ich kann auch so überleben, wie ein Gauner in eine Gaunergesellschaft. Dass aber dieser Gesellschaft unter geht, steht für mich außer Frage. Siehst du nicht, dass dies wegen der Gleichberechtigung ungleicher geschieht?

Und in meinen Augen alle die Versuche, irgendeine (z.B. "natürliche" oder
"gottgewollte") Hierarchie zu etablieren. Denn da werden über kurz oder
lang die Rufe "wir werden unterdrückt" laut, und es kommt zu Kämpfen ...
In dieser Welt ist halt nichts beständig. ;)

Eine Welt ohne Hierarchie gibt es leider nicht. Schau dir mal ein Apfelbaum an: Der versucht zunächst sich selbst zu retten, dann die Äpfeln. Autofahren hat bestimmte Regeln, die man befolgen soll. Niemand kommt auf die Idee, dann Gas zu geben, wenn man eigentlich bremsen sollte. Ein Haus bekommt zunächst das Fundament und dann die weitere Etagen. Ein Kind schaut zu Älteren. Die Erde folgt eine bestimmte Bewegung. Überall gibt es Harmonie und Hierarchie. Ok, wir Menschen wollen das besser machen, auch gut. Machen wir das aber besser? Ich sehe sie alle traurig, und vor allem die Kinder. Ich sehe immer weniger Kinder. Ich sehe den Tod, die Gleich-behandlung schlechthin!

Ich will bestimmt keinen Mann über die Frau, der nach der Arbeit kommt und ruft "Pantoffeln und Bier, aber schnell!". Sehe aber, das unsere Bemühung das Gegenteil davon bringen und zwar "Pantoffeln und Sekt, aber Schnell!". Ich halte es ebenso für falsch. Der Reaktor ist für mich die Gleichberechtigung ungleicher.

Ja. Weil es nicht die gleichen Pflichten für alle gibt. Ein Mann "muss"
halt immer noch den alten Vorstellungen von "kann eine Familie ernähren"
genügen. Das gehört (m.M.n.) weg!
Ach so: hätte erst mal weiterlesen sollen ;)

Du sagst es ja selber: "das ist keine Gleichberechtigung". Stimmt. "mehr
davon" übrigens auch nicht.

"Richtige Gleichberechtigung" wird genauso aussehen, nur vielleicht als "etwas mehr davon", oder halt anders in der Richtung. Nicht einmal zwei Zwillinge kann man gleich begegnen, wenn (und weil) sie sich (oft auch) unterschiedlich verhalten.

Ich seh schon: eigentlich streiten wir hier nur um Begriffe ;)

Vielleicht stimmt das, mir fehlt aber auch der Glaube an die Menschen. Die sind keine Ängel, die nur unter falsche Strukturen oder unter falsches Verhalten von Mitmenschen leiden, nein, sie sind teilweise die falsche Strukturen und die falsche Mitmenschen selbt!

Danke für den Dialog

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Gleichverpflichtung

Robert ⌂, München, Tuesday, 18.01.2011, 19:21 (vor 4848 Tagen) @ Nikos

Solange mir niemand beschreibt, wie die Gleichverpflichtung aussehen wird,
solange halte ich nichts von Gleichberechtigung

Wie gesagt: Gleiche Rechte kann nicht ohne gleiche Pflichten gehen.

In der Familie kann man aber die Aufgaben nach den individuellen Neigungen so verteilen, daß sich keiner übervorteilt fühlt (und wenn das nicht möglich ist, weil z.B. die Frau verlangt, daß der Mann das gesamte Familieneinkommen zu verdienen hat und dazu noch die Hälfte der Hausarbeit übernimmt, und er das nicht akzeptiert, dann verlange ich von den Erwachsenen Beteiligten auch die entsprechende Reife, Konsequenzen zu ziehen!).

Und einfach so als unsortierte Stichwortsammlung:
Verträge, die einseitig verpflichten, sind unlauter.
Es gibt keine Verpflichtungen nach Beendigung von Verträgen (wie z.B. einer Ehe)
Aber: Jeder ist in gleicher Weise zur Sorge für seine Kinder (oder auch alten Eltern) verpflichtet.
...

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Gleichverpflichtung

Realo, Tuesday, 18.01.2011, 20:41 (vor 4847 Tagen) @ Robert

Wie gesagt: Gleiche Rechte kann nicht ohne gleiche Pflichten gehen.

Warum nicht? Die Realität sagt doch etwas anderes.

Und einfach so als unsortierte Stichwortsammlung:
Verträge, die einseitig verpflichten, sind unlauter.
Es gibt keine Verpflichtungen nach Beendigung von Verträgen (wie z.B.
einer Ehe)

Es SOLLTE keine geben. Aber es gibt sie.

Aber: Jeder ist in gleicher Weise zur Sorge für seine Kinder (oder auch
alten Eltern) verpflichtet.

Unabhängig davon, ob er mit seinen Kindern unter einem Dach lebt oder nicht? In GLEICHER WEISE?
Da beisst sich doch die Katze in den Schwanz. Darum sind die Unterhaltssätze in zehn Jahren auf das Doppelte gestiegen - formal ist das Geld für das Kind, real kann das keiner kontrollieren. Und da bei uns Mutter und Kind eine symbiotische Einheit darstellen, gilt das auch als legitim. Denn eine unglückliche Mutter (etwa wegen Geldsorgen) ist natürlich nicht gut fürs Kindeswohl, ebenso wie eine überlastete (also berufstätige) Mutter. Man kann das immer gut begründen.
Nehmen wir mal die Konstellation Frau lebt mit neuem Mann und mitgebrachtem Kind in häuslicher Gemeinschaft. Gegessen wird zusammen, Geschenke zu Weihnachten oder Geburtstag für das Kind gibt es natürlich auch, auch von den neuen "Grosseltern", kurz: der neue Mann kommt ganz selbstverständlich für die Lebensbedürfnisse des Kindes in etwa gleichem Masse mit auf, wie das auch der Vater tun würde, so er noch in der Familie wäre. Und für diesen Fall willst du mir erzählen, dass es gerecht sei, den tatsächlichen Vater zusätzlich zur Kasse zu bitten, wobei das Geld bei getrennten Kassen ausschließlich der Frau zugute kommt? Und es sei gerecht, dass dieser neue Mann, so er noch Kinder auf Abzahlung anderswo hat, zusätzlich zu seinen Belastungen für seine Stieffamilie an die Mutter seiner Kinder regelmäßige hohe Zahlungen zu leisten? Das ist auch dein Ernst??

Es geht aber nicht um Vernunft

ajk, Wednesday, 19.01.2011, 00:13 (vor 4847 Tagen) @ Robert

Und schwangere Frauen sind mit Vernunft unvereinbar. Sie sind schlicht voller Hormonschwankungen und extrem unvernünftig. Eher zu 60% vernünftig.

Das legt sich wieder, aber nicht solange die Kinder gesäugt werden.. Das dauert dann noch.

Und wenn Frauen gleich danach wieder Kinder haben geht das von vorne los.

Hier geht es um Instinke, Positionen, Animalische Triebe und so weiter.

/ajk

--
Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert

Des Rätsels Lösung

Rainer ⌂, Wednesday, 19.01.2011, 01:39 (vor 4847 Tagen) @ ajk

Und schwangere Frauen sind mit Vernunft unvereinbar. Sie sind schlicht
voller Hormonschwankungen und extrem unvernünftig.

Du stellst die Sache auf den Kopf. Es ist genau umgekehrt. Schwangere und stillende Frauen sind ausgeglichen. Ihr Hormonhaushalt ist ähnlich gleich dem eines Mannes. Den Zeitraum um die Geburt lass ich da mal aus. Hormonschwankungen erleiden die Nichtschwangeren. Da die meisten Frauen eben nicht schwanger sind, sind sie auch extrem launisch.

Friedrich Nietzsche (Also sprach Zarathustra):
„Alles am Weibe ist ein Rätsel, und Alles am Weibe hat Eine Lösung: sie heißt Schwangerschaft. Der Mann ist für das Weib ein Mittel: der Zweck ist immer das Kind.“

Rainer

--
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Des Rätsels Lösung

Nikos, Athen, Wednesday, 19.01.2011, 03:46 (vor 4847 Tagen) @ Rainer

Friedrich Nietzsche (Also sprach Zarathustra):
„Alles am Weibe ist ein Rätsel, und Alles am Weibe hat Eine Lösung:
sie heißt Schwangerschaft. Der Mann ist für das Weib ein Mittel: der
Zweck ist immer das Kind.“

Eben! Und niemand ist sonst daran schuld, dass wir genau das Kindschenken so billig verkaufen, als wir selbst.

Ein Kaffee täglich für die nächsten 50 Jahre sollte mindestens schon drin sein ;)

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Des Rätsels Lösung

Rainer ⌂, Wednesday, 19.01.2011, 03:53 (vor 4847 Tagen) @ Nikos

Ein Kaffee täglich für die nächsten 50 Jahre sollte mindestens schon
drin sein ;)

Ein bisschen kraulen des Bartes muss auch noch drin sein;-)

Rainer

--
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Muahahahahahahaaa!

ajk, Wednesday, 19.01.2011, 12:29 (vor 4847 Tagen) @ Rainer

Du stellst die Sache auf den Kopf. Es ist genau umgekehrt. Schwangere und
stillende Frauen sind ausgeglichen. Ihr Hormonhaushalt ist ähnlich gleich
dem eines Mannes. Den Zeitraum um die Geburt lass ich da mal aus.
Hormonschwankungen erleiden die Nichtschwangeren. Da die meisten Frauen
eben nicht schwanger sind, sind sie auch extrem launisch.

Himmel.. du hast wohl noch NIE eine Schwangere Frau aus der nähe gesehen. Hass, Wut, Gier, Angst, Liebestaumel.. alles innerhalb einer Minute. Monatelang. Dann der Schmerz, die furcht vor der Körperlichen Veränderung und und und..

Sorry aber unterhalt dich mal mit Frauenärzten und Hebammen.. Oder einfach mit Familienvätern und Müttern die das alles erlebt haben. Frauen sind definitiv "nicht ganz dicht" wenn sie Schwanger sind.

Glaub mir - Frauen sind während der Schwangerschaft weitaus schlimmer ihren Hormonen ausgeliefert als sonst.

Nietsche hat Recht - aber nicht so das Frauen dann vernünftig sind wie Männer. Nein, ihre ganze Psyche ist darauf ausgerichtet Schwanger zu sein und die Säuglinge zu betreuen.

/ajk

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Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert

Schwangere und ihr Hormonhaushalt, Stimmungsveränderungen

Informator, Wednesday, 19.01.2011, 13:03 (vor 4847 Tagen) @ ajk

Himmel.. du hast wohl noch NIE eine Schwangere Frau aus der nähe gesehen.
Hass, Wut, Gier, Angst, Liebestaumel.. alles innerhalb einer Minute.
Monatelang.

Ich hatte eigentlich schon gestern auf den Eintrag von Rainer antworten wollen, da ich die Selbstaussagen meiner tunesischen Freundin in lebhafter Erinnerung habe.

Diese hatte mir erzählt, daß sie während ihrer zwei Schwangerschaften furchtbar nervös und unleidlich gewesen sei, besonders in den ersten Monaten.

Dagegen war die Mutter meines Kindes während ihrer Schwangerschaft ganz normal.

Man kann also wohl sagen: Die einen erwischt es, die anderen nicht.

Dieses Thema sollten wir im Thread über die jetzt schwangere Kristina Schröder weiterbehandeln.

Grüße
trel

Fakten

Rainer ⌂, Wednesday, 19.01.2011, 15:47 (vor 4847 Tagen) @ ajk

Himmel.. du hast wohl noch NIE eine Schwangere Frau aus der nähe gesehen.

Drei Schwangerschaften habe ich in persönlicher Nähe und voller Länge erlebt. Vielleicht waren das alles Ausnahmen. Allerdings kamen mir die anderen Schwangerschaften im Bekannten und Verwandtenkreis auch nicht anders vor. Liegt vielleicht daran, dass in dem gelebten Umfeld Schwangerschaften etwas völlig normales und alltägliches waren.

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Gleichverpflichtung

Guildo, Wednesday, 19.01.2011, 01:39 (vor 4847 Tagen) @ Robert
bearbeitet von Guildo, Wednesday, 19.01.2011, 01:42

Aber: Jeder ist in gleicher Weise zur Sorge für seine Kinder (oder auch
alten Eltern) verpflichtet.

Diese Pflicht endet, wenn die Frau aus der Ehe ausbricht und die Kinder mitnimmt. Dann muss sie sich entweder einen neuen Mann suchen oder alleine klarkommen. So einfach ist das!

Gruß - Guildo

PS: Die vom Staat erzwungene Alimentierung solcher "Familienbruchstücke" ist nichts weiter als ein von der Justiz gedeckter Raub - die Enteignung der Lebensleistung eines Mannes. Wer will unter diesen Umständen noch eine Familie gründen?

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Zustimmung in allen Punkten

Nikos, Athen, Wednesday, 19.01.2011, 02:53 (vor 4847 Tagen) @ Robert

Das wird heute keinesfalls so gehandhabt (sagst du auch nicht), ich denke in Zukunft wird nicht viel anders ausssehen. Das Glas ist zerbrochen, wie können versuchen die Splitter zusammenzukleben, das Resultat kann kaum befriedigend sein. Es spielt aber keine Rolle, andere Generationen, andere neue Probleme, unsere Kinder kämpfen vielleicht mit moslemischen Schwiegermutter/Väter, weil sie den Koran nicht so gut rezitieren können

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Einfache Antworten

ajk, Wednesday, 19.01.2011, 00:09 (vor 4847 Tagen) @ Nikos

Zu dem was Du sagst:

Wir haben eine 2000 Jahr alte Kultur die genau diese Sache klar ausspricht: Menschen sind Sündig.

Und genau das ist damit gemeint. Wir neigen zur Selbstsucht und Habgier - oder sind total aus dem Gleichgewicht.

Augustinus sagte mal das die Geschichte der Welt aus zwei widerstreitenden arten der Liebe besteht: Der Liebe zu sich selbst, bis zum völligem Egoismus und der Liebe zu den anderen, bis zur völligen Selbstausgabe.

Das Wort gilt.

Und zum Studium, WENN die Frauen es selber bezahlen würden - könnten sie studieren was sie wollen. WENN sie aber alles bezahlt haben wollen (VON ARBEITERN DIE HOHE STEUERN ZAHLEN!) ist das ungerecht! Und zwar gegenüber den Arbeitern die nicht genug Geld für das Essen haben..

/ajk

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Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert

Einfache Antworten

Nikos, Athen, Wednesday, 19.01.2011, 03:08 (vor 4847 Tagen) @ ajk

Wir neigen zur Selbstsucht und Habgier -
oder sind total aus dem Gleichgewicht.
Augustinus sagte mal das die Geschichte der Welt aus zwei widerstreitenden
arten der Liebe besteht: Der Liebe zu sich selbst, bis zum völligem
Egoismus und der Liebe zu den anderen, bis zur völligen Selbstausgabe.

Eben, der Krieg soll nach innen gerichtet werden, und zwar in Richtung eigener Negativität. Wenn man diesen Krieg verliert, dann nutzt keine Gleichberechtigung, kein Nationalsozialismus, kein Feminismus, kein Kommunismus, kein Maskulismus, keine Religion, keine Kunst, kein Alkohol, Sex, Drogen, Pszchotanten, Horoskope, Tantra, Mantra, Mantafahrer, nichts. Ein winziger täglicher Sieg gegen die eigene Selbstsucht und Habgier wird die Welt von Grund auf verändern. Am Anfang genügt ein einziger, der das aber auch tatsächlich macht, das macht, was für mich das Schwierigste überhaupt ist.

Wir haben eine 2000 Jahr alte Kultur die genau diese Sache klar
ausspricht: Menschen sind Sündig.

Die Menschen sind Menschen. Sündig, aber Menschen. Gut, aber Menschen. Schlecht, aber Menschen. Wir müssen Nachsicht haben, sie sind keine Götter. Sie machen das, was sie können, was sie verstehen, was sie nicht lassen können, was ihnen aufgezwungen wird, sie machen alles und nichts, sie sind wirklich ärmer dran als Moskitos. Sie werden geboren, schuften ein Leben lang bis sie nicht mehr wissen wo ihr Kopf steht, und sterben. Frauen ebenso, die kappieren nicht viel mehr, als das was sie tun. Hochbezahlte Ideologen sind das einzige, was ich als "die Pest der Evolution" bezeichnen würde. Glauben zu wissen was Sache ist, und, noch viel schlimmer, wollen es den anderen aufzwingen.

Und zum Studium, WENN die Frauen es selber bezahlen würden - könnten sie
studieren was sie wollen. WENN sie aber alles bezahlt haben wollen (VON
ARBEITERN DIE HOHE STEUERN ZAHLEN!) ist das ungerecht! Und zwar gegenüber
den Arbeitern die nicht genug Geld für das Essen haben..

Wenn sie für das Studium bezahlen mussten, würden sie sofort alle Hausfrauen werden. Ebenso wenn sie einen Monat im Jahr Nachtschicht machen würden

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Unterschiede beim Geschlecht

ajk, Wednesday, 19.01.2011, 00:00 (vor 4847 Tagen) @ Robert

Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern sind bei uns Menschen geringer
als die Extrem-Unterschiede innerhalb eines Geschlechts.

Das ist falsch. Und zwar extrem falsch. Fängt schon beim Pinkeln an und geht weiter zum Testosteron.

Wenn es bessere Unterschiede gäbe, wären diese die Unterschiede zwischen den "zwei polen". Da es das nicht gibt - und keiner erklären kann was es geben könnte, gibt es das nicht.

Ihr Satz ist falsch.

/ajk

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Selbstverantwortung

Informator, Tuesday, 18.01.2011, 04:17 (vor 4848 Tagen) @ Roslin

"Was ist männlich?"

Das, was ein Mann in Selbstverantwortung, Freiheit und im Bewußtsein
seiner Veranwortlichkeit vor Gott (wenn er glaubt) lebt.

Damit bin ich einverstanden. Aber nun kommt der Haken:

Wer Gott anerkennt, erkennt ihn an als ein Wesen, das hierarchisch über ihm steht, und vor dem er sich in Demut verneigt.

Und nur unter dieser Voraussetzung ist er in der Lage - und zugleich verpflichtet! -, der Frau ein Führer zu sein. Das ist also kein Ausdruck von Schwäche. Im Gegenteil, es bezeugt seine Reife und Verantwortlichkeit. Es ist sogar eine Last. Ein Schwächling kann nicht führen. Dazu würde er von Gott jedenfalls nicht ermächtigt.

------------

Du stellst gewisse Dinge auf den Kopf. Du sagst nämlich, du bräuchtest keine Ungleichberechtigung der Frau. Wenn doch, dann würde das nur Schwäche bezeugen.

In Wirklichkeit verhält es sich so: Der gottlose Mensch neigt zur Hybris. Also braucht er die Selbsterniedrigung. Diese kultiviert ihn. Er nennt das dann "Gleichberechtigung", und das stimmt ja gewissermaßen auch. Nur wird damit die Frau nicht aufgewertet; vielmehr wird er selbst abgewertet, und das zu seinem Selbstschutz!

Gleichberechtigung ist Folge der Gottlosigkeit, die ja an sich schon eine - verhängnisvolle - Gleichberechtigung ist. Und die setzt sich dann nach unten fort. Ein Mann, der nicht an Gott glaubt, kann schließlich auch nicht mehr an sich selbst glauben. Er fühlt sich erniedrigt, was er ja auch ist. Denn wo der Himmel fehlt, wird die Welt flach.

Zweifellos gibt es auch Atheisten, die demütig sind, und die führen können. Das geht, solange die verborgene religiöse Substanz nachwirkt. Und sie kann über Generationen nachwirken.

Gruß
trel

Selbstverantwortung

Roslin, Tuesday, 18.01.2011, 09:30 (vor 4848 Tagen) @ Informator

Wenn ALLE Frauen dazu bestimmt sind, dank ihrer inferioren Natur, sich männlicher Führung anzuvertrauen, um glücklich zu werden und ALLE Männer dank ihrer überlegenen Natur auch in der Lage sind, diese gegenüber jeder Frau auszuüben, dann können wir es doch getrost dem freien Spiel der Kräfte überlassen, da ja dann immer führungsstarke Männer auf schwache führungsbedürftige Frauen treffen werden.

Warum muss dann ein starker Mann wie Du den Staat zu Hilfe rufen, der ihm mittels Ungleichberechtigung die Frau unterwerfen soll?

Das kann er doch selbst.
Dazu muss er nur gleichberechtigt sein.

Den Staat zu Hilfe rufen, Herr Maskulinist, das ist die Methode der sozialistischen Wahl, die feministische Methode, die mediokre Methode, die dafür sorgt, dass der femizentrische Staat sich mit Frauen verbündet zur Unterjochung, Ausbeutung und Kontrolle der Männer.

Du, Trel, willst das nur umkehren, einen androzentrischen Staat errichten, der sich mit Dir verbündet, indem er Frauen ungleichberechtigt.

Das ist verachtenswert.

Das ist König Gunter, der einen Siegfried braucht, um vor seiner Brunhilde zu bestehen.

Jämmerlich.

Der freie Mann, die freie Frau, sie brauchen Gleichberechtigung, um sich fair in ihrer jeweiligen Stärke nach Maßgabe ihrer Liebe abzugleichen, einzuordnen, unterzuordnen.

Da kann sich einmal der Mann in Liebe einer stärkeren Frau unterordnen, die ihn in seiner Schwäche führt, mal die Frau einem stärkeren Mann.

Wer wirklich stark ist, plärrt nicht nach dem starken Staat

Selbstverantwortung

Realo, Tuesday, 18.01.2011, 10:09 (vor 4848 Tagen) @ Roslin

Warum muss dann ein starker Mann wie Du den Staat zu Hilfe rufen, der ihm
mittels Ungleichberechtigung die Frau unterwerfen soll?
Das kann er doch selbst.
Dazu muss er nur gleichberechtigt sein.

Der Staat privilegiert Frauen und gibt ihnen gezielt Macht über Männer. Nur das muss aufhören

Selbstverantwortung

Narrowitsch, Berlin, Tuesday, 18.01.2011, 14:02 (vor 4848 Tagen) @ Roslin

Wenn ALLE Frauen dazu bestimmt sind, dank ihrer inferioren Natur, sich
männlicher Führung anzuvertrauen, um glücklich zu werden und ALLE
Männer dank ihrer überlegenen Natur auch in der Lage sind, diese
gegenüber jeder Frau auszuüben, dann können wir es doch getrost dem
freien Spiel der Kräfte überlassen, da ja dann immer führungsstarke
Männer auf schwache führungsbedürftige Frauen treffen werden.

Ja. Aber, ach Rosln, auch Du?

Du hast doch gewöhnlich besseres zu tun, als mit einem Taub-Blinden Farben und Vogelgezwitscher zu erörtern.

Warum muss dann ein starker Mann wie Du den Staat zu Hilfe rufen, der ihm
mittels Ungleichberechtigung die Frau unterwerfen soll?
Das kann er doch selbst.
Dazu muss er nur gleichberechtigt sein.

Du, Trel, willst das nur umkehren, einen androzentrischen Staat errichten,
der sich mit Dir verbündet, indem er Frauen ungleichberechtigt.
Das ist verachtenswert.

Eben. Also- wozu Verachtenswertes debattieren?

Das ist König Gunter, der einen Siegfried braucht, um vor seiner
Brunhilde zu bestehen.

Die Alten, wussten eben wovon sie erzählen.

Da kann sich einmal der Mann in Liebe einer stärkeren Frau unterordnen,
die ihn in seiner Schwäche führt, mal die Frau einem stärkeren Mann.

Ja sicher, mag sein, wenn es denn dem gemeinsamen Glück dient. Aber wie Du selbst sehr gut weißt, funktioniert die Führerschaft der Frau zumindest im Privaten nur selten. Das evolutionäre Erbe, von dem Du so oft berichtest...

Vermutlich wird das freie "Spiel der Kräfte" in der Regel immer wieder und unabhängig vom Stand der Wirtschaft und Technik und Wohlstand Verhältnisse hervorbringen, die von einem subtiles Machtgleichgewicht getragen werden,welches den Anspruch auf Alleinführerschaft nicht duldet. Alleinherrschaft ohnehin nicht.

Solange jedoch der Staat meint, mitmischen zu müssen und gewisse Leutchen das "neue" Spiel - unter welchem Vorwand auch immer - nicht müde werden zu fordern, bleibt für die Gesellschaft Geschlechterkrampf.

Gruß Narro

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Das Problem ist

ajk, Wednesday, 19.01.2011, 00:16 (vor 4847 Tagen) @ Roslin

Das Du nicht weisst welches Wesen die christliche Art "der Herrschaft" ist.

Du kapierst nicht was das Kreuz bedeutet.

/ajk

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Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert

Ein Kreuz mit dem Kreuz

Rainer ⌂, Wednesday, 19.01.2011, 01:04 (vor 4847 Tagen) @ ajk

Du kapierst nicht was das Kreuz bedeutet.

Hochinteressante Lektüre zum Kreuz, wie ich finde (Pdf 4,3MB):
http://www.carotta.de/subseite/texte/articula/Orpheos_Bakkikos_de.pdf

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Weil Maskulismus hier gefürchtet wird !

Realo, Tuesday, 18.01.2011, 10:06 (vor 4848 Tagen) @ Roslin

Wer glaubt, seine Männlichkeit nur zum Ausdruck bringen zu können bei
und gegenüber ungleichberechtigten Frauen, ist ein Schwächling

Wer glaubt, seine Elterlichkeit nur zum Ausdruck bringen zu können bei und gegenüber ungleichberechtigten Kindern, ist ein Schwächling.
Kinder wie kleine Erwachsene zu behandeln kam zeitgleich mit dem Feminismus auf. Es war einer der grossartigsten Geniestreiche der Menschheit. Heute bringen sich 4-6jährige selbst um. Sehr erwachsen!

Weil Maskulismus hier gefürchtet wird !

Krankenschwester, Tuesday, 18.01.2011, 10:19 (vor 4848 Tagen) @ Realo

Wer glaubt, seine Elterlichkeit nur zum Ausdruck bringen zu können bei
und gegenüber ungleichberechtigten Kindern, ist ein Schwächling.

Also haften die Männer für Frauen, so wie Eltern für die Kinder?

Frauen sind Tiere=Zoophilie.
Frauen sind Kinder= Pädophilie.
Oder man ist schwul.
Schöne Optionen versucht man da zu erkämpfen. Ob da noch außer paar Mitläufer mit machen wollen?
Man sucht ja im Normalfall nicht unbedingt nach eine Ziege, Kuh oder Gaul zur Partnerin.
Es sei denn, man versucht durch Partner-Makeln eigene Unebenheiten auszugleichen und zu kaschieren.
Wie bei Weibern eben- ich such mir hässlichste Freundinnen aus, damit ich besser dar stehen kann.
Erhöht enorm die Chancen neben der Affen einigermaßen menschlicher auszusehen.

Das soll also Maskulismus sein?

--
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Unmenschlichkeit - eine bemerkenswerte charakteristische Eigenschaft des Menschen.
(Ambrose Gwinnet Bierce)

Weil Maskulismus hier gefürchtet wird !

Realo, Tuesday, 18.01.2011, 14:17 (vor 4848 Tagen) @ Krankenschwester

Also haften die Männer für Frauen, so wie Eltern für die Kinder?

Absolut korrekt. Frauen gelten nur sehr eingeschränkt als eigenständig verantwortungsfähig. Das muss Gründe haben. Und die angeblichen Gleichheitsfeministinnen von OMMA und co. sind die letzten, die das ändern wollten.

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/baby-in-karton-erfroren-zehn-jahre-haft-fuer-mutter/815700.html

Das soll also Maskulismus sein?

Keine Ahnung. Ich bin kein Maskulist

Weil Maskulismus hier gefürchtet wird !

Krankenschwester, Wednesday, 19.01.2011, 02:44 (vor 4847 Tagen) @ Realo

Absolut korrekt. Frauen gelten nur sehr eingeschränkt als eigenständig
verantwortungsfähig.

Gut, dann Männer sollen für Frauen bestraft werden. Ich blech ja auch für die Scheiben, die meine Kinder, den Nachbarn tagtäglich einschmeißen, nä?

Absurder geht wohl noch.

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Unmenschlichkeit - eine bemerkenswerte charakteristische Eigenschaft des Menschen.
(Ambrose Gwinnet Bierce)

Weil Maskulismus hier gefürchtet wird !

Nikos, Athen, Wednesday, 19.01.2011, 04:13 (vor 4847 Tagen) @ Krankenschwester

Also haften die Männer für Frauen, so wie Eltern für die Kinder?

De facto und de jura schon, oder?

Frauen, hm, nein, nicht Frauen... lieber => Femis: sollen sich langsam entscheiden, was sie wollen:

1. Für voll genommen werden? Dann muss jede Priviligierung sofort weg. Im einzelnen: Sofort den Wehrdienst für alle einführen, auch Auslandseinsatz und Front. Trennung? Wiedereinführung des Schuldprinzips. Kinder? Der jenige, der den Kontakt zum anderen Elternteil nicht selber herstellt, die Kinder wegnehmen! Nachtarbeit, Fernarbeit, Schichtarbeit, Schwerstarbeit, auch unter Tage, alles was Männer schon ewig tun und bei nähere Betrachtung schlicht als unmenschlich gelten kann, Gewichte heben, Strassenbau erledigen in die Kälte oder Hitze, usw usw, auch für Frauen frei halten, sonst Arbeitslosengeld und sonstige Vergünstigungen sofort streichen. Falschbeschuldigung? Gleiche Strafe wie Vergewaltigung. Ich könnte bis übermorgen schreiben, wie man sich vostellen kann, aber das hier genügt schon.

2. Für nicht so ganz voll genommen werden, und deshalb Vorteile und Priviligierung einstreichen? Auch gut. Dann: Wahlrecht weg, eigenes Geld weg, Arbeit nur mit Zustimmung des Mannes, Ausgehen nur mit Zustimmung des Mannes, Sex wenn der Mann es will, usw usw.

Krass, wie?

Tja, den Steak ganz und den Hund satt haben, das geht nicht, weisst sogar mein Hund.

Ja, es gibt ein dritter Weg. Keine Sorge. Der heisst aber nicht Feminismus. Der heisst "gesunder Menschenverstand", aber der wiederrum hat nichts gemeinsam mit Idiotie der Art "Männer unterdrücken uns seit ewig".

Mittlerweile kenne ich so gut wie keine Frau, die nicht daran glaubt, wenn auch nur in kleinen Level. Das ist höchster Verrat. Verrat an die jenigen, die dafür sorgen, dass jemand überhaupt am Leben erhalten bleibt, um überhaupt in der Lage zu sein jemandem zu verraten.

Dafür gibt es für die FederführerInnen eigentlich nur Strassenlaternen

--
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Weil Maskulismus hier gefürchtet wird !

Guildo, Wednesday, 19.01.2011, 13:53 (vor 4847 Tagen) @ Nikos

Tja, den Steak ganz und den Hund satt haben, das geht nicht, weisst
sogar mein Hund.

Sag ich doch schon lange! Entweder, oder - aber nicht beides!

Ja, es gibt ein dritter Weg. Keine Sorge. Der heisst aber nicht
Feminismus. Der heisst "gesunder Menschenverstand", aber der wiederrum hat
nichts gemeinsam mit Idiotie der Art "Männer unterdrücken uns seit
ewig".

Leider gibt es diesen dritten Weg nicht. Alle Versuche einen solchen Weg einzuschlagen, endeten regelmäßig damit, dass Frauen sich sich das Beste aus Punkt 1 + 2 heraussuchten und für die Männer die gesamten Pflichten übrig lassen. Mal ist dieser Versuch sozialistisch, mal ist er konservativ angehaucht - die Frauenzentrierung bleibt!

Gruß - Guildo

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Weil Maskulismus hier gefürchtet wird !

Pööhser Frauenfeind, Tuesday, 18.01.2011, 10:58 (vor 4848 Tagen) @ Informator

Oooohmmmmm ... ooohmmmmmm .... oooohmmmmmm ..

Warum fucken Dich Lentze-Beiträge dermaßen ab?

Zauberküchenmeister, Abort(nung), Tuesday, 18.01.2011, 04:19 (vor 4848 Tagen) @ Müller

Merkt Ihr nicht, dass viele seiner Beiträge dem Maskulismus schaden?

So mancher hier merkt scheinbar nicht, dass hier an vielen Stellen versucht
wird auf mehr oder minder subtile Art und Weise Denk- und Wahrnehmungsverbote zu
installieren.

Vermutlich schadet das am Meisten dem Maskulismus bzw. der "Bewegung".

Haben "wir" uns von den "Weibsen" nicht schon genug "geistig... kastrieren" lassen, als dass "wir" das jetzt "untereinander" noch weiter fortführen müssen?

Applaaaaaaaaauuuuuus! (kT)

Nikos, Athen, Tuesday, 18.01.2011, 04:38 (vor 4848 Tagen) @ Zauberküchenmeister

- kein Text -

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Sehr lesenswerter Beitrag! (oT)

Antifeminist aus dem anderen Gelben, Tuesday, 18.01.2011, 07:03 (vor 4848 Tagen) @ Zauberküchenmeister

- kein Text -

Denk- und Wahrnehmungsverbote

Mus Lim ⌂, Tuesday, 18.01.2011, 08:46 (vor 4848 Tagen) @ Zauberküchenmeister

So mancher hier merkt scheinbar nicht, dass hier an vielen Stellen versucht wird auf mehr oder minder subtile Art und Weise Denk- und Wahrnehmungsverbote zu installieren.

Gerade in diesem Forum werden ganz sicher keine Denk- und Wahrnehmungsverbote installiert.

Aber gerade Lentzens Beiträge haben nichts mit Denken zu tun: man weiß schon was drin ist:
"Verbot des Frauenwahlrechts" und "Frauen sind die Hälfte wert".
Die notorische Widerholung des Gedankens hat nichts mit Denken zu tun, eher mit versuchter Gehirnwäsche durch ständige Widerholung

--
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Im Aufbau: http://en.wikimannia.org

Denk- und Wahrnehmungsverbote

Realo, Tuesday, 18.01.2011, 10:10 (vor 4848 Tagen) @ Mus Lim

Aber gerade Lentzens Beiträge haben nichts mit Denken zu tun: man weiß
schon was drin ist:
"Verbot des Frauenwahlrechts" und "Frauen sind die Hälfte wert".

Die Konzepte des Islam. Was bist du denn für ein komischer Mos Lem?

Komiker

Mus Lim ⌂, Tuesday, 18.01.2011, 10:39 (vor 4848 Tagen) @ Realo

Die Konzepte des Islam. Was bist du denn für ein komischer Mos Lem?

Wo bleibt der Witz?!??

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Das Du kein Muslim bist

ajk, Wednesday, 19.01.2011, 00:29 (vor 4847 Tagen) @ Mus Lim

Sondern dir irgendwas zusammengebastelt hast damit Du "provozierst".

Im Muslim ist die Frau völlkommen Rechtlos - wie dir sehr viele Musliminnen, ex-musliminnen und die gerichtliche Realität in den Muslimischen Ländern zeigen kann..

/ajk

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Schön ...

Mus Lim ⌂, Wednesday, 19.01.2011, 01:22 (vor 4847 Tagen) @ ajk

... dass ich auf Ihre "zusammengebastelte" Kompetenz nicht angewiesen bin. ;-)

--
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Denk- und Wahrnehmungsverbote

Puffbesucher, Tuesday, 18.01.2011, 11:53 (vor 4848 Tagen) @ Realo

Die Konzepte des Islam.

Ach, ich dachte jetzt eher an das Christentum, das, wie allseits bekannt, viel besser ist als der Islam, ob nun bezüglich Frauenrechte oder Sklaverei.

*zwinker* zwinker*

--
...und erlöse uns von dem Bösen.

Christentum hat Sklaverei abgeschafft

ajk, Wednesday, 19.01.2011, 00:27 (vor 4847 Tagen) @ Puffbesucher

Ach, ich dachte jetzt eher an das Christentum, das, wie allseits bekannt,
viel besser ist als der Islam, ob nun bezüglich Frauenrechte oder
Sklaverei.
*zwinker* zwinker*

Weisst Du das nicht?

"Du musst Vater und Mutter ehren" steht da drin.. Und die Päpste waren fleissige Sklavenbefreier.. Vor allem auch in Südamerika.

Sag das weisst Du nicht? WARUM NICHT?

/ajk

--
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Der Kirchenstaat hat als letzter europäischer Staat die Sklaverei abgeschafft

Mus Lim ⌂, Wednesday, 19.01.2011, 01:24 (vor 4847 Tagen) @ ajk

Weisst Du das nicht?

Genau!

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Ah Karl-Heinz Deschner

ajk, Wednesday, 19.01.2011, 12:38 (vor 4847 Tagen) @ Mus Lim

Der hetzer..

Hab davon gehört.

Die Europaweite - vom Vatikan und den Christen getragene Bewegung gegen die Sklaverei ist natürlich nicht Existent.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bartolomé_de_Las_Casas

Der Papst sagt: Keine Sklaverei

http://de.wikipedia.org/wiki/Sublimus_Dei

"Der Papst wiederholte dabei seine Position, die er einen Monat zuvor, in dem Breve Veritas ipsa vom 2. Mai 1537 an Kardinal Juan de Tavera, den Erzbischof von Toledo, vertreten hatte. Paul III. erklärte, dass die Indianer „vernunftbegabte Wesen mit einer Seele seien“, und wies jede gegenteilige Behauptung als teuflisch zurück. Er verdammte ihre Erniedrigung zu Sklaven als null und nichtig, und das gelte für alle Völker, auch für bisher unentdeckte. Er sprach ihnen das Recht auf Freiheit und Eigentum zu und schloss mit einem Ausruf für deren Christianisierung."

Als Muslim solltest DU ganz schweigen... Sklaverei ist für den Islam gar kein Problem und wird bis Heute stillschweigend weitergeführt. Vor allem in Saudi-Arabien.

/ajk

--
Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert

Christentum hat Sklaverei abgeschafft

Puffbesucher, Wednesday, 19.01.2011, 08:11 (vor 4847 Tagen) @ ajk
bearbeitet von Puffbesucher, Wednesday, 19.01.2011, 08:15

"Du musst Vater und Mutter ehren" steht da drin..

Ist ja'n Ding.

Und die Päpste waren
fleissige Sklavenbefreier.. Vor allem auch in Südamerika.

Im Christentum wurde die Sklaverei als Institution erst spät verurteilt. Schon im Alten Testament wird ein Urvater der Völker verflucht und zum niedrigsten Knecht seiner Brüder bestimmt[18]. Allerdings ist es im Alten Testament nicht erlaubt, Sklaven zu erschlagen[19]. Die neutestamentlichen Schriften gehen von der Existenz von Sklaven als Teil der gottgewollten Ordnung aus, in der die Menschen eben unterschiedliche Status innehaben und sich damit arrangieren müssen, wollen sie Gottes Willen nicht zuwiderhandeln. Im Mittelalter kam für Sklaverei und Sklavenhandel das Argument hinzu, dass damit die Christianisierung von Heiden gefördert werde. Mit den päpstlichen Bullen Dum Diversas (1452) und Romanus Pontifex (1455) wurde es Christen erlaubt, Sarazenen, Heiden und andere Feinde des Christentums zu versklaven und ihren Besitz zu nehmen.[20]

Wikipedia.

"Wer seinen Sklaven oder seine Sklavin schlägt mit einem Stock, dass sie unter seinen Händen sterben, der verfällt der Blutrache. Bleiben sie aber noch ein oder zwei Tage am Leben, so soll er nicht dafür bestraft werden; denn es ist sein Eigentum." 2. Mose 21,20-21

"Verkauft jemand seine Tochter als Sklavin, so darf sie nicht freigelassen werden." 2. Mose 21,7

"Der siebte Tag ist ein Ruhetag, dem Herrn, deinem Gott, geweiht. An ihm darfst du keine Arbeit tun: auch nicht deine Kinder, deine Sklaven, dein Vieh oder der bei dir lebende Fremde." 2. Mose 20,8

"Willst du aber Sklaven und Sklavinnen haben, so sollst du sie kaufen von den Völkern, die um euch her sind." 3. Mose 25,44

"Ihr Sklaven, ordnet euch in aller Furcht den Herren unter, nicht allein den gütigen und freundlichen, sondern auch den launischen." 1. Petrus 2, 18

Meine Bibel.

Also war die Sklaverei aus der Sicht des Christentums heraus grundsätzlich kein Problem. Und somit besteht da auch kein grundsätzlicher ideologischer Unterschied zum vielgescholtenen Islam. Laut verschiedenen Quellen soll auch Papst Gregor I. hunderte von Sklaven gehalten und Nikolaus V. in der Bulle "Divino amore communiti" den Sklavenhandel legitimiert haben.

Im übrigen heißt es im besagten Wikipedia-Artikel am Anfang und dann noch einmal in der Mitte: "Gesetze, die Sklaverei zulassen, bestehen heute in keinem Land der Erde mehr." Wandlungsfähigkeit ist also nicht nur dem Christentum vorbehalten.

Es ist ja schön, dass andere Päpste sich aber auch gewandelt haben (du spielst wohl gezielt auf "Sublimus Dei" an). Aber hebe nicht das Positive hervor und unterschlage andauernd die dunklen Seiten, sowohl im Hinblick darauf, was geschehen ist, als auch, was die Lehre bietet.

Ich fürchte aber, du bleibst lieber weiter in deinem zurechtgezimmerten Wolkenkuckucksheim mit einfachen Gut-Böse-Schematas, an denen man sich hochziehen kann. Trotzig, verbockt und vorsätzlich blöd bis zum Schluß.

Leider also kein bloß feministisches Phänomen

--
...und erlöse uns von dem Bösen.

Das kommt davon wenn man aufärt weiter zu lesen

ajk, Wednesday, 19.01.2011, 12:55 (vor 4847 Tagen) @ Puffbesucher

Wikipedia..

Im Christentum wurde die Sklaverei als Institution erst spät verurteilt.

Was steht im Wikipedia über Antifeministen und Maskulisten?

Argument hinzu, dass damit die Christianisierung von Heiden gefördert
werde. Mit den päpstlichen Bullen Dum Diversas (1452) und Romanus Pontifex
(1455) wurde es Christen erlaubt, Sarazenen, Heiden und andere Feinde des
Christentums zu versklaven und ihren Besitz zu nehmen.[20]

Erstens - das alte Testament stammt aus einer Zeit von ungefähr 3000 Jahren. Dort waren Sklaven ganz normal - aber man konnte sie auch freilassen. Der eigene Stamm wurde bevorzugt.

Zweitens gibt es das folgende: http://de.wikipedia.org/wiki/Sublimus_Dei

--
Der Papst wiederholte dabei seine Position, die er einen Monat zuvor, in dem Breve Veritas ipsa vom 2. Mai 1537 an Kardinal Juan de Tavera, den Erzbischof von Toledo, vertreten hatte. Paul III. erklärte, dass die Indianer „vernunftbegabte Wesen mit einer Seele seien“, und wies jede gegenteilige Behauptung als teuflisch zurück. Er verdammte ihre Erniedrigung zu Sklaven als null und nichtig, und das gelte für alle Völker, auch für bisher unentdeckte. Er sprach ihnen das Recht auf Freiheit und Eigentum zu und schloss mit einem Ausruf für deren Christianisierung.
--

http://www.stereo-denken.de/sublimis_deus.htm

"Willst du aber Sklaven und Sklavinnen haben, so sollst du sie kaufen von
den Völkern, die um euch her sind." 3. Mose 25,44

Aus der Zeit als Sklaverei ein ganz normaler Bestandteil der Weltgeschichte war. Du verursteilst anhand von heutigen Masstäben die Verhaltensweisen der Menschen von vor knapp 2500 Jahren. In übrigen geht es da um Stammesverhalten, um Gesetzliche Regelungen. Gott gab den Menschen Gesetze damit sie sich organisieren und ordnen können.

"Ihr Sklaven, ordnet euch in aller Furcht den Herren unter, nicht allein
den gütigen und freundlichen, sondern auch den launischen." 1. Petrus 2,
18

Dies war ein Aufruf zur friedlichkeit und nicht zur gewalttätigen Revolution. Falls es Dir nicht bekannt ist, das Christentum war eine Sklavenreligion. Sie erhöhte die Sklaven indem es auch ihnen mitteilte das sie vom "Höchsten" gliebt werden.

Letztendlich führte es dazu das die alte Kastenstkruktur sich auflöste. Ehemalige Sklaven wurden Päpste.

Die Taten sind wichtig - nicht die Worte - oder wie Du sie intepretieren willst.

Was geschieht ohne dem Christentum siehst du im Islam. Dort wurde das Altertum einfach weitergeführt - mit Sklaverei bis Heute.

grundsätzlicher ideologischer Unterschied zum vielgescholtenen Islam. Laut
verschiedenen Quellen soll auch Papst Gregor I. hunderte von Sklaven
gehalten und Nikolaus V. in der Bulle "Divino amore communiti" den
Sklavenhandel legitimiert haben.

Damit zeigen Sie das sie absolut keine Ahnung vom Christentum - und vom Islam haben. Die Pest der heutigen Zeit. Absolute Unwissenheit gegenüber der eignenen Kultur. Die Konsequenzen aus dem Christentum führen zur befreiung der Sklaven. Weil vor Gott alle gleich sind, ob König oder Bettler. Ganz im Gegenteil zu dem was im Islam los ist, dort sind die Ungläubigen einfach nur Frischfleisch. Und wurden auch so gehandelt. Das eine Rechtliche Situation nicht mit Gewalt zu ändern ist, das ist nun mal ein Faktum, die Menschen sind Sündig - Heute ist Sklaverei eine Sünde.

Im übrigen heißt es im besagten Wikipedia-Artikel am Anfang und dann
noch einmal in der Mitte: "Gesetze, die Sklaverei zulassen, bestehen heute
in keinem Land der Erde mehr." Wandlungsfähigkeit ist also nicht nur dem
Christentum vorbehalten.

Vielleicht solltest Du nicht nur in Wikipedia lesen...

In Saudi Arabien wird bis heute Sklaverei betrieben. Inklusive Sklavenhandel. Die haben die Sklaverei eh erst 1962 abgeschafft..

Es ist ja schön, dass andere Päpste sich aber auch gewandelt haben (du
spielst wohl gezielt auf "Sublimus Dei" an). Aber hebe nicht das Positive
hervor und unterschlage andauernd die dunklen Seiten, sowohl im Hinblick
darauf, was geschehen ist, als auch, was die Lehre bietet.

Ich unterschlage nicht das böse, sondern erwähne zum ersten mal überhaupt das es etwas positives gibt. Es ist ein Unterschied ob ein Papst im Jahre 500 nach Christus Sklaven hatte, oder ob die Mönche, Nonnen und Priester dies nicht als richtig ansahen und auch so handelten. Es ist auch ein Unterschied in der Art und Weise wie die Skalven behandelt worden sind. Die meiste Zeit waren nämlich weisse Menschen Sklaven in der Weltgeschichte. Und zwar Europäer.

Ich fürchte aber, du bleibst lieber weiter in deinem zurechtgezimmerten
Wolkenkuckucksheim mit einfachen Gut-Böse-Schematas, an denen man sich
hochziehen kann. Trotzig, verbockt und vorsätzlich blöd bis zum Schluß.

Das ist Dein Problem wovor Du Dich fürchtest. Ich orientiere mich anhand der Wahrheit, nicht anhand von Propaganda. Und die meiste Propaganda gegen das Christentum stammt aus der Hand von Menschenhassern wie Kommunisten, Marxisten, Islamisten und auch den "Aufklärern" die gerne logen.

/ajk

--
Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert

Denk- und Wahrnehmungsverbote

Realo, Tuesday, 18.01.2011, 14:28 (vor 4848 Tagen) @ Mus Lim

Gerade in diesem Forum werden ganz sicher keine Denk- und
Wahrnehmungsverbote installiert.

Doch, das wird versucht. Über alles kann diskutiert werden, aber die Gleichberechtigung darf nicht in Frage gestellt werden. Das ist wie Dialog am Ende der DDR mit der Prämisse, der Sozialismus stehe nicht zur Disposition.
Ich hätte nicht gedacht, dass die feministische Seuche so tief sitzt. Kämpfer für Frauenrechte finden sich immer schnell, auch unter Maskulisten. Feministinnen halten sich mit so etwas nicht auf, darum ist es wie es ist, und darum werdet ihr verlieren

Genauso ist es ! Gleichberechtigung ist hier DAS Tabu

Informator, Tuesday, 18.01.2011, 14:37 (vor 4848 Tagen) @ Realo

Gerade in diesem Forum werden ganz sicher keine Denk- und
Wahrnehmungsverbote installiert
.

Ich hätte nicht gedacht, dass die feministische Seuche so tief sitzt.
Kämpfer für Frauenrechte finden sich immer schnell, auch unter
Maskulisten.
Feministinnen halten sich mit so etwas nicht auf, darum ist es
wie es ist, und darum werdet ihr verlieren

Exakt! Bestens formuliert, mein Respekt!

trel

Genauso ist es ! Gleichberechtigung ist hier DAS Tabu

Puffbesucher, Tuesday, 18.01.2011, 14:41 (vor 4848 Tagen) @ Informator

Dann stellt sie in Gottes Namen halt in Frage - und lebt fortan mit dem zu erwartenden fortwährenden Widerspruch eines Großteils der anderen User

--
...und erlöse uns von dem Bösen.

Gleichberechtigung und Gleichstellung

Mus Lim ⌂, Tuesday, 18.01.2011, 19:35 (vor 4848 Tagen) @ Realo

Zwischen Gleichberechtigung und Gleichstellung besteht ein himmelweiter Unterschied!

Das eine ist das Gegenteil des anderen

--
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Gleichberechtigung und Gleichstellung

Realo, Tuesday, 18.01.2011, 20:48 (vor 4847 Tagen) @ Mus Lim

Zwischen Gleichberechtigung und Gleichstellung
besteht ein himmelweiter Unterschied!
Das eine ist das Gegenteil des anderen

Stimmt. Aber nicht nur. Das eine ist auch zwangsläufige Folge des anderen.
Das hängt damit zusammen, dass Männer und Frauen keine Schachfiguren und auch keine geschlechtslosen Wesen sind. Frauen waren ja nie machtlos. Wie hätte das auch funktionieren sollen? "Gleichberechtigung" verschafft ihnen ein enormes Machtübergewicht

Und du bist Muslim?

ajk, Wednesday, 19.01.2011, 00:26 (vor 4847 Tagen) @ Mus Lim

Muhaha was für eine Art Muslim?

Eigentlich müsstest Du klatschen... :P

/ajk

--
Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert

Und du bist Muslim?

Mus Lim ⌂, Wednesday, 19.01.2011, 01:25 (vor 4847 Tagen) @ ajk

Muhaha was für eine Art Muslim?

Behalte ich für mich. Das geht Sie gar nichts an. ;-))

Eigentlich müsstest Du klatschen... :P

Wo und wann ich klatsche, bestimme ich immer noch selbst. ;-)

--
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Und du bist Muslim?

Informator, Wednesday, 19.01.2011, 02:44 (vor 4847 Tagen) @ Mus Lim

Behalte ich für mich. Das geht Sie gar nichts an. ;-))

Doch, das geht uns alle an.

Der Islam wird getragen von der Umma, der Gemeinschaft. Ob jemand Muslim ist, das ist keine Privatsache. Da kennen die ernsthaften Muslime auch keinen Spaß.

Gehen wir also mal davon aus, daß Sie keiner sind. Und sehen Sie sich nur etwas vor. Auf Abfall vom Glauben steht Todesstrafe, theoretisch jedenfalls.

Gruß
trel

Und du bist Muslim?

Mus Lim ⌂, Wednesday, 19.01.2011, 11:36 (vor 4847 Tagen) @ Informator

Sie wollen also pauschal allen Muslimen den Humor und Sinn für Witz absprechen.

Wie humorlos! ;-)

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Warum springt Ihr auf Lentze-Beiträge dermaßen an?

Eviathan, Tuesday, 18.01.2011, 09:22 (vor 4848 Tagen) @ Müller

Merkt Ihr nicht, dass viele seiner Beiträge dem Maskulismus schaden?

Würde ich neben einer Anstalt leben, ich würde auch Kieselsteine auf die Insassen im Innenhof werfen, um mich am Geheul der Irren zu erfreuen.

Ich bin eben ein Arschloch. :)

Spass beiseite, natürlich schadet Lentze dem Maskulismus und da muss Gegenwind her, damit man nicht auf die Idee kommt, wir wären alle so drauf. Immerhin bezeichnet er Frauen als Tiere.

Ein im Zorn gesprochenes böses Wort kann schon mal vorkommen, dagegen ist nichts einzuwenden, denn der Feminismus schafft nun mal Gemütszustände, die nach einem Ventil verlangen zuweilen.

Wer aber mit solcher Inbrunst seinen Unsinn wieder käut, den halte ich für gefährlich. Man sehe sich Leute an wie Alice Schwarzer, die auch in einer anderen Realität lebt als 99 % der Leute und unaufhaltsam denselben Scheiß gebetsmühlenartig herunter leihert, ohne irgendeinem Argument zugänglich zu sein - und das seit Jahrzehnten. Und sie wertet auch augenblicklich jeden ab, der eine andere Meinung als sie vertritt. Irre eben.

Da hilft nur eins: Element einkesseln, isolieren und so unschädlich halten.

Auch der Feminismus zog mal durchaus vernünftige Frauen an, die sich von der Bewegung abwandten, als diese von irren Lesben gekapert wurde, nachdem sie ins Rollen gekommen war (Erfolg zieht diese Trittbrettfahrer an wie die Fliegen). Dem gilt es im Falle des Maskulismus frühzeitig Einhalt zu gebieten.

Warum springt Ihr auf Lentze-Beiträge dermaßen an?

Realo, Tuesday, 18.01.2011, 10:13 (vor 4848 Tagen) @ Eviathan

Auch der Feminismus zog mal durchaus vernünftige Frauen an, die sich von
der Bewegung abwandten, als diese von irren Lesben gekapert wurde, nachdem
sie ins Rollen gekommen war (Erfolg zieht diese Trittbrettfahrer an wie die
Fliegen). Dem gilt es im Falle des Maskulismus frühzeitig Einhalt zu
gebieten.

Du meinst es so gut mit uns und willst uns retten. Du beschreibst dich selbst. Vor deinem unbeirrbaren Sendungsbewusstsein fürchte ich mich mehr als vor Lentzes anstössigen Theorien

Umso mehr befremdet es ...

Mus Lim ⌂, Tuesday, 18.01.2011, 10:38 (vor 4848 Tagen) @ Müller

Warum springt Ihr auf Lentze-Beiträge dermaßen an?

Gerade deshalb befremdet es, dass Sie extra einen neuen Gesprächsfaden aufmachen, um für eine neue Aufwärmung des Themas einzuladen

--
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Warum springt Ihr auf Lentze-Beiträge dermaßen an?

Manifold ⌂, Tuesday, 18.01.2011, 11:37 (vor 4848 Tagen) @ Müller

Merkt Ihr nicht, dass viele seiner Beiträge dem Maskulismus schaden?

Es würde noch mehr schaden, seinem Unsinn nicht zu widersprechen. Nachher haben die Leute noch das Gefühl, solch' Schwachsinn sei hier normal.

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Feministinnen jubeln....

Realist, Tuesday, 18.01.2011, 12:27 (vor 4848 Tagen) @ Manifold

Es würde noch mehr schaden, seinem Unsinn nicht zu widersprechen. Nachher
haben die Leute noch das Gefühl, solch' Schwachsinn sei hier normal.

...wenn sie sehen, wie hier Lentze widersprochen wird.

*Ausspuck*

Und?

Manifold ⌂, Tuesday, 18.01.2011, 12:39 (vor 4848 Tagen) @ Realist

Lass' sie doch - die kommen früher oder später auch noch dran.

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Und?

Realist, Tuesday, 18.01.2011, 12:42 (vor 4848 Tagen) @ Manifold

Lass' sie doch - die kommen früher oder später auch noch dran.

Wie denn? Die jubeln ja, weil sie sehen, daß sich nichts ändern wird

Widerspruch wäre ja nicht schlecht, wenn wenigstens diskutiert würde !

Informator, Tuesday, 18.01.2011, 12:47 (vor 4848 Tagen) @ Realist

...wenn sie sehen, wie hier Lentze widersprochen wird.

Das Peinliche für unsere Bewegung ist: Es wird hier nur meiner Person widersprochen, nicht dem, was ich dargestellt habe.

Ich persönlich kann diese Angriffe gut verkraften, denn ich bin das inzwischen gewohnt.

Aber natürlich suche ich die inhaltliche Auseinandersetzung. Und genau die findet nicht statt, was ich wirklich bedaure. Ich sehe ja an den obigen Einträgen, daß mir Dinge unterschoben werden, die ich nicht vertrete. Mir wird teilweise sogar das Gegenteil, von dem, was ich vertrete, unterstellt.

Besonders inbezug auf Roslin bedaure ich seine Sturheit. Ich habe ihm ja ausführlich geantwortet mit diesem Eintrag, aber statt einer Auseinandersetzung damit antwortet er wiederum nur mit der sturen Wiederholung seiner Formeln. Ja, es sind Formeln!

Das erinnert stark an Parteipolitik mit ihrem Sittenverfall. Gibt es hier keine Leute, die sich auf die Gedanken Anderer einlassen können, und zwar mit dem Willen, zu verstehen? Was stattfindet, ist fast nur noch das alltägliche Schon-wieder-werden-wir-benachteiligt-Ritual. Da wird verlinkt; man verurteilt das einmütig; und dann kommt schon der nächste Link.

Es fehlt die Abklärung der Grundlagen. Die wird umgangen. Vgl.:

Wofür kämpfen wir?

trel

Scharia

Mus Lim ⌂, Tuesday, 18.01.2011, 14:34 (vor 4848 Tagen) @ Manifold

Ähem, ich meinte: "Konfetti!"

--
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Weil sie richtig und gut sind!

GleichberechtigungsGegner, Tuesday, 18.01.2011, 12:38 (vor 4848 Tagen) @ Müller

Merkt Ihr nicht, dass viele seiner Beiträge dem Maskulismus schaden?

Schaden tut nur Appeasement-Politik und Nachgiebigkeit gegenüber einer menschenverachtenden Ideologie.

Als ob softies schon jemals in der Geschichte was bewegt hätten.

Oder willst Du die sklaverei als Sklave damit abschaffen, indem Du dem Sklavenhalter möglichst weit entgegenkommst?

Weil sie richtig und gut sind!

Realist, Tuesday, 18.01.2011, 12:44 (vor 4848 Tagen) @ GleichberechtigungsGegner

Oder willst Du die sklaverei als Sklave damit abschaffen, indem Du dem
Sklavenhalter möglichst weit entgegenkommst?

Der war gut!

Weil sie richtig und gut sind!

Puffbesucher, Tuesday, 18.01.2011, 12:52 (vor 4848 Tagen) @ GleichberechtigungsGegner

Oder willst Du die sklaverei als Sklave damit abschaffen, indem Du dem
Sklavenhalter möglichst weit entgegenkommst?

Nein. Aber ich stelle ihm nicht in Aussicht, dass ich es für richtig halte, nach meinem Sieg nunmehr seine Spezies zu versklaven

--
...und erlöse uns von dem Bösen.

Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für Humor fehlt

Christine ⌂, Tuesday, 18.01.2011, 12:43 (vor 4848 Tagen) @ Müller

von *Samuel Coleridge*

Zwar ein bischen off-topic, aber trotzdem wichtig ;-)

Gruß - Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Gar nicht OT

Narrowitsch, Berlin, Tuesday, 18.01.2011, 13:23 (vor 4848 Tagen) @ Christine

Zwar ein bischen off-topic, aber trotzdem wichtig ;-)
Gruß - Christine

Wie ich schon anderswo schrieb: Humor ist, Lentzes Ansichten lesen und trotzdem lachen. Doch spätenstens nach dem 3. Mal erzählt, lädt jeder Witz zum Gähnen ein.

Aus welchem Grund Foristen den Herrn so reichlich mit Zuschriften versorgen, bleibt mir ein Rätsel.

An einem kann es wohl nicht ernsthaft liegen. An der Sorge, Herrn Lentzes Absondernderungen würden sich für das Ansehen aller Schreiber im Forum negative auswirken. Das halte ich für irrelevant. Ist`s nicht der Lentze, sind es eben Nicks wie "Puffbesucher" oder "Antifeminist", die den Übellwollenden aufstößt. Dass diese Typen geschwind ihr Unwohlsein auf das gesamte Forum ausdehnen und in die Presse kotzen oder ins eigene Hausforum, ist wohl nur schwer zu ändern.

Wer seine Sinne beisammen hat und lesen kann, weiß zu differenzieren. Besagte Fähigkeiten sind aber nicht jedermanns Sache, jederfraus schon gar nicht.

Die Frage stellt sich, für wen jeder Mann und Frau hier schreibt. Für Femis? Für Traumtänzer?

Da lachen doch die Hühner

© [image]

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Gar nicht OT

Flint ⌂, Tuesday, 18.01.2011, 13:47 (vor 4848 Tagen) @ Narrowitsch

Wie ich schon anderswo schrieb: Humor ist, Lentzes Ansichten lesen und
trotzdem lachen. Doch spätenstens nach dem 3. Mal erzählt, lädt jeder
Witz zum Gähnen ein.

Vorsichtig! Denn wie sagte schon Gandhi:

„Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“

Mahatma Gandhi

T.L. dürfte sich in etwa zwischen der zweiten und dritten Phase befinden... ;-)

Flint

--
[image]
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik

Gar nicht OT

Narrowitsch, Berlin, Tuesday, 18.01.2011, 14:10 (vor 4848 Tagen) @ Flint

T.L. dürfte sich in etwa zwischen der zweiten und dritten Phase
befinden... ;-)
Flint

Dann suchte ich nach der Reinkarnation Gandhis und würde sie, so ich sie fände, vermutlich weinen sehen.

© [image]

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Gar nicht OT

Puffbesucher, Tuesday, 18.01.2011, 14:12 (vor 4848 Tagen) @ Narrowitsch

Ist`s nicht der Lentze,
sind es eben Nicks wie "Puffbesucher" oder "Antifeminist", die den
Übellwollenden aufstößt. Dass diese Typen geschwind ihr Unwohlsein auf
das gesamte Forum ausdehnen und in die Presse kotzen oder ins eigene
Hausforum, ist wohl nur schwer zu ändern.

Die Übelwollenden, wie etwa dieser Gesterkamp, werden es bei mir schwer haben, Zitate zu finden, die sich als rechts, frauenverachtend und insgesamt dem feindlichen Schreckbild von Feministinnen von echten Patriarchen entsprechend deuten lassen.

Das trifft aber eben nicht auf alle Teilnehmer zu. Die Übelwollenden haben doch schon hieraus zitiert:

http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=154045

Insofern ist das alles kein Witz

--
...und erlöse uns von dem Bösen.

Gar nicht OT

Realo, Tuesday, 18.01.2011, 14:33 (vor 4848 Tagen) @ Puffbesucher

Die Übelwollenden, wie etwa dieser Gesterkamp, werden es bei mir schwer
haben, Zitate zu finden, die sich als rechts, frauenverachtend und
insgesamt dem feindlichen Schreckbild von Feministinnen von echten
Patriarchen entsprechend deuten lassen.

Genau. Und dass die Feministinnen und Gesterkamp sie lieb haben, muss immer alleroberste Maxime von Maskulisten sein. Gibt es sonst noch was wichtiges?
Wieso darf man Frauen übrigens nicht verachten?

Gar nicht OT

Puffbesucher, Tuesday, 18.01.2011, 15:05 (vor 4848 Tagen) @ Realo

Genau. Und dass die Feministinnen und Gesterkamp sie lieb haben, muss
immer alleroberste Maxime von Maskulisten sein.

Nein. Es geht nicht primär um diese Leute: Sie würden schon "frauenverachtend!" rufen, wenn jemand nur schriebe "die Frauen sind alle so gut nicht", sondern um das, was sie dem unbedarften Otto Normalbürger an Aussagen präsentieren können, damit er für sie und gegen den Maskulismus Stellung bezieht. Und der reagiert nicht gut darauf, wenn man ihm solche wackeren Thesen wie der prinzipiellen Unterordnung der Frau präsentiert, am besten noch zusammen mit einer knackigen Portion Schwulenhass, erzkonservativ-christlichen Einstellungen und, ach ja, der gute alte Sozialdarwinismus war hier ja auch schon des öfteren dabei. So verfestigt sich bei dem Bürger, auf den es ankommt, nur das Bild einer Rödeltruppe von Vorgestern. Was die meisten hier hoffentlich nicht sein wollen.

Also läuft die von mir hier schon oft gelesene Antwort auf den Einwand, dass man dieses und jenes als menschenverachtend oder rückständig und im übrigen schädlich für die Männerbewegung erachte, dass man dies sehr wohl schreiben könne, weil man ja auf die Feministinnen samt Anhang nun wirklich keine Rücksicht müsse, ins Leere, weil es um diese gar nicht geht, sondern um das, was sie mit dem Gelieferten bei der Masse ausrichten können.

Wieso darf man Frauen übrigens nicht verachten?

Dazu schreibe ich jetzt keine seitenlangen Besinnungsaufsatz. Ich sehe für solch eine Haltung aber keinen Grund. Wenn du es tust, erwarte ich aber, dass das nicht die Hauptrichtung des Maskulismus werden wird und werde dagegen anschreiben, wenn es sein muss - oder mich verpieseln, wenn sich so etwas durchsetzt

--
...und erlöse uns von dem Bösen.

Buahahaha

Realo, Tuesday, 18.01.2011, 15:21 (vor 4848 Tagen) @ Puffbesucher

Nein. Es geht nicht primär um diese Leute: Sie würden schon
"frauenverachtend!" rufen, wenn jemand nur schriebe "die Frauen sind alle
so gut nicht", sondern um das, was sie dem unbedarften Otto Normalbürger
an Aussagen präsentieren können, damit er für sie und gegen den
Maskulismus Stellung bezieht.

Und du Naivling glaubst, dein wackeres Engagement als besserer, anständiger Maskulist wird von denen zur Kenntnis genommen? Du setzt bei denen eine Fairness voraus, die es nicht gibt. Die wollen nicht im Recht sein, sondern Recht behalten. Es ehrt dich, ist aber trotzdem dumm.

Also läuft die von mir hier schon oft gelesene Antwort auf den Einwand,
dass man dieses und jenes als menschenverachtend oder rückständig und im
übrigen schädlich für die Männerbewegung erachte, dass man dies sehr
wohl schreiben könne, weil man ja auf die Feministinnen samt Anhang nun
wirklich keine Rücksicht müsse, ins Leere, weil es um diese gar nicht
geht, sondern um das, was sie mit dem Gelieferten bei der Masse ausrichten
können.

Und du glaubst, ohne so etwas stehen die mit leeren Händen da? Die können sich ja nichts ausdenken, wie 23% oder jede dritte Frau, nein? Wie dämlich bist du eigentlich?

Wieso darf man Frauen übrigens nicht verachten?
Dazu schreibe ich jetzt keine seitenlangen Besinnungsaufsatz. Ich sehe
für solch eine Haltung aber keinen Grund.

Schrieb einer, der sich "Puffbesucher" nennt..

Buahahaha

Puffbesucher, Tuesday, 18.01.2011, 15:31 (vor 4848 Tagen) @ Realo

Der Nick ist aus einer Laune heraus gewählt worden, mehr nicht.

Und natürlich wollen sie immer mit Dreck werfen. Aber das ist kein Grund, ihn auch noch zu liefern. Denn für mich und für den Großteil der Menschen da draußen ist es Dreck. Und dass sie in anderer Hinsicht lügen, ändert daran nichts.

Aufgrund der niederträchtigen Intentionen von Gesterkamp & Co. entsteht also kein "Freibrief", jetzt hier alles und jedes vertreten zu können, ohne sich um kritische Einwände hinsichtlich der Außenwirkung überhaupt zu scheren

--
...und erlöse uns von dem Bösen.

Freibrief?

Realo, Tuesday, 18.01.2011, 15:51 (vor 4848 Tagen) @ Puffbesucher

Der Nick ist aus einer Laune heraus gewählt worden, mehr nicht.

Vielleicht solltest du ihn ändern? Ich schäme mich ein wenig wegen der Aussenwirkung, die das erzeugt.

Und natürlich wollen sie immer mit Dreck werfen. Aber das ist kein Grund,
ihn auch noch zu liefern. Denn für mich und für den Großteil der
Menschen da draußen ist es Dreck.

Fundierte Überlegungen zu menschlichen Ordnungen, die funktionieren sowie zu solchen, die nicht funktionieren, und zu den Gründen dazu sind für dich Dreck?

Aufgrund der niederträchtigen Intentionen von Gesterkamp & Co. entsteht
also kein "Freibrief", jetzt hier alles und jedes vertreten zu können,
ohne sich um kritische Einwände hinsichtlich der Außenwirkung überhaupt
zu scheren

Was soll das denn heissen? Willst du manchen das Wort verbieten oder was ist "kein Freibrief"? Ich scheisse mich einen Dreck darum, was Gesterkamp oder Schwarzer von mir halten. Bestenfalls freue ich mich, wenn sie im Dreieck springen vor Wut

Freibrief?

Puffbesucher, Tuesday, 18.01.2011, 16:07 (vor 4848 Tagen) @ Realo

Was das heißen soll, darüber habe ich die ganze Zeit gerade mit dir geredet, es geht nicht um Alice und Co.! Wenn du auf das Gesagte keinen Bock hast, dann ist das eben Pech, aber verstanden hast du mich schon. Außerdem will ich niemanden das Wort verbieten, siehe hier.

Und die fundierten Überlegungen, an die ich so denke, sind Dinge wie linke Abschaumrevolution, die Inquisition war ne faire Nummer, Menschen definiere ich nur über ihre volkswirtschaftliche Bilanz, es wurden ja gar nicht so viele Indianer von Christen umgebracht, "Musels" und so weiter. Alles und noch mehr verstreut hier im Forum zu finden.

Für Abgehobene mag ihr jeweiliges Steckenpferd fundiert sein, aber eben nur für sie

--
...und erlöse uns von dem Bösen.

Probleme mit der Wahrheit

Realo, Tuesday, 18.01.2011, 16:33 (vor 4848 Tagen) @ Puffbesucher

Und die fundierten Überlegungen, an die ich so denke, sind Dinge wie
linke Abschaumrevolution, die Inquisition war ne faire Nummer, Menschen
definiere ich nur über ihre volkswirtschaftliche Bilanz, es wurden ja gar
nicht so viele Indianer von Christen umgebracht, "Musels" und so weiter.
Alles und noch mehr verstreut hier im Forum zu finden.

Ach so, du hast Probleme mit der Wahrheit und möchtest gern in einer weltfremden Wunschwelt voller Propagandalügen leben. Nur die feministischen stören dich etwas, richtig? Sag es doch gleich

Probleme mit der Wahrheit

Puffbesucher, Tuesday, 18.01.2011, 16:40 (vor 4848 Tagen) @ Realo

Ach so, du hast Probleme mit der Wahrheit

Wenn das alles für dich "Wahrheit" ist, weiß ich ja nun, wo ich dich hinpacken muss.

Danke für das Gespräch

--
...und erlöse uns von dem Bösen.

Probleme mit der Wahrheit

Realo, Tuesday, 18.01.2011, 16:44 (vor 4848 Tagen) @ Puffbesucher

Wenn das alles für dich "Wahrheit" ist, weiß ich ja nun, wo ich dich
hinpacken muss.

Beschäftige dich lieber mit der Wahrheit als mit meiner Person. Vielleicht kommt ja sogar mal die eine oder andere im Oberstübchen an. Nur Mut!

Gar nicht OT

Robert ⌂, München, Tuesday, 18.01.2011, 16:53 (vor 4848 Tagen) @ Realo

Wieso darf man Frauen übrigens nicht verachten?

Wer sollte dir das verbieten können?

Aber andererseits: ich verachte keine Frau nur deswegen, weil sie ein Frau ist (dazu kenne ich auch zuviele, die für mich liebenswert sind!).

Ich verachte erkenntnisresistente Betonköpfe, wie sie in subjektiv sehr großer Zahl bei den radikalen Feministen auftreten (und da sind Unmengen von Frauen drunter ...). Aber auch genau als solcher präsentiert sich T.L. hier (z.B. indem er zwar "Diskussion" einfordert oder das Fehlen einer solchen beklagt, aber immer wieder nur seine Anfangsbehauptungen anbringt, ohne auch nur ein bisschen zu erkennen zu geben, daß er Gegenargumente wenigstens zur Kenntnis genommen und semantisch verstanden hat. Aber "natürlich" wird er "nur persönlich angegriffen, und nie was zur Sache entgegnet" ...).

Und wenn du nun "Frauenverachtung" zu nem zentralen Punkt deiner Ideologie machst, den ich zu übernehmen oder zu dulden hätte, sollte ich Anhänger deiner Ideologie werden, dann werde ich von dieser Ideologie Abstand halten.
(PS und nebenbei: an diesem Punkt greife ich den "normalen, kleinen Mitläufer" an, wenn er sich aus "seiner" Ideologie nur die positiven Punkte rauspickt, und die "Hämmer" ignoriert. Egal ab seine Ideologie nun der Feminismus, Kommunismus, oder irgendne Religion ist).

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Gar nicht OT

Realo, Tuesday, 18.01.2011, 17:21 (vor 4848 Tagen) @ Robert

Wer sollte dir das verbieten können?

Eben.

Ich verachte erkenntnisresistente Betonköpfe,

Geht mir ganz genau so, ehrlich. Puffbesucher ist zum Beispiel so einer. Er weigert sich, Wahrheiten zur Kenntnis zu nehmen, weil sie ihm unangenehm sind und sich nicht in sein eingeprägtes Weltbild einfügen.

von Frauen drunter ...). Aber auch genau als solcher präsentiert sich T.L.
hier (z.B. indem er zwar "Diskussion" einfordert oder das Fehlen einer
solchen beklagt, aber immer wieder nur seine Anfangsbehauptungen anbringt,
ohne auch nur ein bisschen zu erkennen zu geben, daß er Gegenargumente
wenigstens zur Kenntnis genommen und semantisch verstanden hat. Aber
"natürlich" wird er "nur persönlich angegriffen, und nie was zur Sache
entgegnet" ...).

Dieser Vorwurf ist faktisch falsch. Lenze hat deutlich erklärt, dass ihm der Unterschied zwischen Gleichberechtigung und Gleichstellung sehr wohl klar ist. Er hat also Gegenargumente zur Kenntnis genommen. Seine (zutreffende) Aussage ist, dass das eine zwingend zum anderen führt.
Um welche Argumente geht es ansonsten eigentlich? Ich habe keine Argumente gelesen, WARUM Gleichberechtigung zwingend sein soll, nur in ewiger Wiederholung, DASS es so sei, und dass jeder, der das nicht so sieht, ein Schweinehund, Arschloch, Frauenhasser oder Schädling ist.

Und wenn du nun "Frauenverachtung" zu nem zentralen Punkt deiner Ideologie
machst,

Ich habe gefragt, warum man das nicht dürfe. Und dies deshalb, weil da jemand "Frauenverachtung" wie eine Monstranz vor sich hertrug.

den ich zu übernehmen oder zu dulden hätte, sollte ich Anhänger
deiner Ideologie werden, dann werde ich von dieser Ideologie Abstand
halten.

Beruhige dich. Ich suche keine Anhänger. Und bei der hier erkennbar gewordenen Faktenresistenz und Ignoranz brauchte ich auch keine Hoffnungen hegen, welche zu finden. Nicht nur Feministinnen sind faktenresistent und verbohrt, ihr seid es gleichermassen. Heutzutage sind es fast alle, was damit zusammenhängt, dass jeder glaubt, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Sich belehren lassen ist nicht mehr drin. Dummheit und Stolz...
Ich vertrete auch keine Ideologie. Ich schreibe über menschliche Ordnungen, die funktionieren und solche, die erkennbar nicht funktionieren, und über die Gründe dafür. Ideologen sind eher Leute, die bedingungslos ein gleiches Wahlrecht fordern, gleichgültig, was daraus resultiert. Mögen wir doch untergehen, Hauptsache, das geschieht gleichberechtigt.

(PS und nebenbei: an diesem Punkt greife ich den "normalen, kleinen
Mitläufer" an, wenn er sich aus "seiner" Ideologie nur die positiven
Punkte rauspickt, und die "Hämmer" ignoriert.

Haha. Ausgerechnet

Gar nicht OT

Puffbesucher, Tuesday, 18.01.2011, 19:39 (vor 4848 Tagen) @ Robert
bearbeitet von Puffbesucher, Tuesday, 18.01.2011, 19:43

Ich verachte erkenntnisresistente Betonköpfe,

Wie Betonkopf-Ideologie ausschaut, sieht man auch bei Politically Incorrect:

Laut Welt.de ergab nun eine Studie, dass in NRW mehr Muslime leben, als angenommen. Die Überschrift lautete bis gestern übrigens noch "fast ein Drittel der Moslems leben vom Staat". Dabei war die Zahl von 28,1 % falsch gewesen, denn nunmehr wurde der Text korrigiert und es sind jetzt 21,6 % und damit nur noch fast ein Viertel. Aber auch schon vorher war das dann nicht "fast ein Drittel", da 28,1 % noch deutlich näher am Viertel liegen, als an einem Drittel. Es hätte also eher heißen müssen "über ein Viertel lebt vom Staat", aber sei's drum, ist jetzt auch nicht die Schuld von PI.

Aber dann fügt PI hinzu, dass man von weit weniger Moslems "und Kosten" ausgegangen sei. Das ist eine Verschärfung, die erstens im Artikel nicht vorkommt und zweitens nicht stimmt. Denn es wurde nur festgestellt, dass mehr Moslems vorhanden sind. Damit ist aber das Verhältnis arbeitende/nichtarbeitende Moslems zueinander und damit auch die Kostenrelation gleich geblieben und somit nicht gestiegen. Dass ein genereller zunehmender Bildungserfolg in allen Gruppen zu beobachten ist, wird genauso außer Acht gelassen wie die Angabe, dass weniger als ein Prozent aufgrund ihres Glaubens schulische Aktivitäten verweigern. Es werden bevorzugt die Probleme dargestellt.

http://www.pi-news.net/2011/01/muslime-in-nrw-ein-drittel-lebt-vom-staat/

(PS und nebenbei: an diesem Punkt greife ich den "normalen, kleinen
Mitläufer" an, wenn er sich aus "seiner" Ideologie nur die positiven
Punkte rauspickt, und die "Hämmer" ignoriert. Egal ab seine Ideologie nun
der Feminismus, Kommunismus, oder irgendne Religion ist).

Das Genehme wird hervorgehoben, das nicht Passende möglichst unterschlagen. Artikel und Berichte sind nur noch argumentatorische Steinbrüche für die eigenen, schon längst vorhandenen Voreingenommenheiten, die in Wirklichkeit keinerlei Transferleistungen oder hohe Kriminalitätsraten bedürfen, um zu entstehen und zu existieren.

Wie bei den Feministinnen. Und im Zuge dessen ist es dann nur logisch, wenn sich bei denen sofort dieser "merkwürdige" Widerstand auf Meldungen regt, dass die Lohnschere doch viel geringer ist als von ihnen angenommen, obwohl das doch in Wirklichkeit eine gute Nachricht ist, wiederholt die Männer als Unterhaltsdrückeberger gebrandmarkt werden, obwohl in Wirklichkeit die Frauen bei bestehender Unterhaltspflicht sich massiv drücken oder bockig reagiert wird, wenn man das "jede dritte Frau ist von häuslicher Gewalt betroffen"-Mantra anzweifelt.

Das Feindbild soll aufrechterhalten werden. Hier sind andere Kräfte am Werk als die bloße Ratio, wie es suggeriert wird

--
...und erlöse uns von dem Bösen.

Gar nicht OT

Realo, Tuesday, 18.01.2011, 19:45 (vor 4848 Tagen) @ Puffbesucher

Das Genehme wird hervorgehoben, das nicht Passende möglichst
unterschlagen. Artikel und Berichte sind nur noch argumentatorische
Steinbrüche für die eigenen, schon längst vorhandenen
Voreingenommenheiten, die in Wirklichkeit keinerlei Transferleistungen oder
hohe Kriminalitätsraten brauchen, um zu enstehen und zu existieren.
Wie bei den Feministinnen.

Oder bei dir. Wie gehst du denn mit Tatsachen um, die dir nicht in den Kram passen, etwa jener, dass die allermeisten Indianer in Südamerika Krankheiten zum Opfer fielen und nicht etwa ermordet wurden? Alles was nicht in dein Freimaurer-Kommunisten-propagandageprägtes Weltbild passt, verwirfst du als indiskutabel, obwohl du es sogar in seriösen Quellen nachlesen könntest.
Du hast weissgott keinen Grund, dich aufzuregen.

Das Feindbild soll aufrechterhalten werden. Hier sind andere
Kräfte am Werk als die bloße Ratio, wie es suggeriert wird

Aber ganz genau!

Probleme verschweigen

Rainer ⌂, Tuesday, 18.01.2011, 20:10 (vor 4847 Tagen) @ Puffbesucher

... Es werden bevorzugt die Probleme dargestellt.

Das ist auch wichtig, weil die großen Medien und die Politik bevorzugt Probleme unter den Tisch fallen lassen.

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Probleme verschweigen

Puffbesucher, Tuesday, 18.01.2011, 20:26 (vor 4847 Tagen) @ Rainer

Das ist auch wichtig, weil die großen Medien und die Politik bevorzugt
Probleme unter den Tisch fallen lassen.

Wichtig, bzw. richtig ist es, sowohl die Probleme als auch das Positive in angemessener Weise zu berücksichtigen, um ein differenziertes Bild zu erlangen. Das tun aber bestimmte Personenkeise meines Erachtens nach nicht. Bei Feministinnen sind wir uns da wohl alle einig. Aber auch kritiklose Multikulti-in-den-Himmel-Jubler mit sofortigem Nazi-Verdacht bei Widerspruch liegen somit aller Wahrscheinlichkeit nach genauso falsch wie Personenkreise, die bei jedem auftretenden Problemfall mit Migrationshintergrund sofort alles und jeden "rausschmeißen" wollen und bei jeder neuen Moschee sich schon auf eine Zwangspilgerfahrt nach Mekka von einem Taliban mit deutschem Pass geschickt sehen

--
...und erlöse uns von dem Bösen.

PI ist nicht annähernd ein Ausgleich für die Medien, da müssen noch viel mehr kommen[kt]

Rainer ⌂, Tuesday, 18.01.2011, 20:33 (vor 4847 Tagen) @ Puffbesucher

- kein Text -

--
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

PI ist nicht annähernd ein Ausgleich für die Medien, da müssen noch viel mehr kommen

Puffbesucher, Tuesday, 18.01.2011, 20:50 (vor 4847 Tagen) @ Rainer

PI hat auch nur auf die Welt als Medium zurückgegriffen. Und im Gegensatz zu dem PI-Extrakt war der Welt-Artikel eigentlich ziemlich ausgeglichen, von diesem merkwürdigen Fehler am Anfang in Form der viel zu hoch angegebenen Zahl von bedürftigen Moslems mal abgesehen

--
...und erlöse uns von dem Bösen.

PI ist nicht annähernd ein Ausgleich für die Medien, da müssen noch viel mehr kommen

Puffbesucher, Tuesday, 18.01.2011, 21:13 (vor 4847 Tagen) @ Puffbesucher

von diesem merkwürdigen Fehler am Anfang in Form der viel zu hoch
angegebenen Zahl von bedürftigen Moslems mal abgesehen

...und den PI immer noch nicht korrigiert hat. Falls sie es überhaupt jemals tun.

Schöne Quelle

--
...und erlöse uns von dem Bösen.

Gar nicht OT

Narrowitsch, Berlin, Tuesday, 18.01.2011, 15:04 (vor 4848 Tagen) @ Puffbesucher

Die Übelwollenden, wie etwa dieser Gesterkamp, werden es bei mir schwer
haben, Zitate zu finden, die sich als rechts, frauenverachtend und
insgesamt dem feindlichen Schreckbild von Feministinnen von echten
Patriarchen entsprechend deuten lassen.

Das bezweifle ich. Weil es ihnen an Redlichkeit fehlt. So wie Dein Nick zur Klassifizierung des Forums herhalten musste, ohne auch nur einen Gedanken auf den Sinn des frei gewählten Namens zu verschwenden, so könnte allein die Tatsache, nicht das Horn nach feministischer Partituren zu blasen, zahllose Begründungen liefern, weshalb man/frau den Puffbesucher ein patriarchalisches Schwein und das Forum, welches ihn schreiben lässt, ein Hort des Bösen nennen muss. Diese Leute bedürfen keiner Fakten.

Im Übrigen interessierten mich Argumente echter Patriarchalen zum Thema "als Mann im Westen leben" und zwar solange sie nicht missionarisch und gebetsmühlenartig fordern, ihre Überlegungen als neues Dogma anzuerkennen.

Das trifft aber eben nicht auf alle Teilnehmer zu. Die Übelwollenden
haben doch schon hieraus zitiert:
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=154045
Insofern ist das alles kein Witz

Was schlägst Du vor? Schreibverbot für Linke? Für Rechte? Für echte oder vermeintliche Patriarchen? Für Antifeministen? Für Katholiken? Muslime?

Selbstverständlich kann hier nicht jeder und jede schreiben, was er will. Nicht nur ich hab mir dazu vor längerer Zeit die Finger wund getippt. Vergebens.
Ob hier Geschriebenes jedem oder jeder politisch Korrekten/er in der weite Welt passt, kann in meinem Augen kein Anlass für Zensur sein. Trollerei, feministisches Gedankenschlecht, ideologische Propaganda oder offensichtlicher Blödsinn, ab einer gewissen kritischen Masse, schon.

© [image]

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Gar nicht OT

Puffbesucher, Tuesday, 18.01.2011, 15:20 (vor 4848 Tagen) @ Narrowitsch

zu blasen, zahllose Begründungen liefern, weshalb man/frau den
Puffbesucher ein patriarchalisches Schwein und das Forum, welches ihn
schreiben lässt, ein Hort des Bösen nennen muss. Diese Leute bedürfen
keiner Fakten.

Dann laß' es mich so ausdrücken: Sie werden es schwer haben, Zitate zu finden, die mich in den Augen von Normalbürgern als rechten (ups, neuerdings "freiheitlichen"), frauenverachtenden Patriarchen dastehen lassen, weitere Ausführungen dazu hier.

Was schlägst Du vor? Schreibverbot für Linke? Für Rechte? Für echte
oder vermeintliche Patriarchen? Für Antifeministen? Für Katholiken?
Muslime?

Nein, nicht im Forum, aber...Irgendwann muss auch eine gewisse Linie gefunden werden, was den Maskulismus im Wesentlichen ausmacht. Wie bei jeder Partei oder in jedem Verein, sind dann irgendwann bestimmte Leute einfach fehl am Platz, was dann nichts mit mangelnder Meinungsfreiheit zu tun hat. Aber als SPDler kann man ja nun mal auch schlecht "Ausländer raus!" vertreten oder als NPDler ein Loblied auf die multikulturelle Gesellschaft singen. Jedenfalls nicht in den entsprechenden Organisationen.

Und natürlich habe ich die Vorstellung, dass bestimmte Ansichten nach meiner Couleur nicht den Ton angeben sollten. Aber man wird ja sehen, wohin die Reise geht

--
...und erlöse uns von dem Bösen.

Ismen

Rainer ⌂, Tuesday, 18.01.2011, 15:46 (vor 4848 Tagen) @ Puffbesucher

Nein, nicht im Forum, aber...Irgendwann muss auch eine gewisse Linie
gefunden werden, was den Maskulismus im Wesentlichen ausmacht.

Was "Maskulismus" überhaupt bedeuten soll, darüber gibt es vermutlich genau so viel Meinungen wie Betrachter. Ich finde allein die Bezeichnung "Maskulismus" abstoßend und könnte mich mit ihr nie identifizieren, egal welcher Inhalt dahinter steckt.

Rainer

--
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Warum findet kein Feminist das Wort "Feminismus" abstoßend ?

Informator, Tuesday, 18.01.2011, 16:17 (vor 4848 Tagen) @ Rainer

Ich finde allein die Bezeichnung
"Maskulismus" abstoßend und könnte mich mit ihr nie identifizieren

Findest du die Bezeichnung "Feminismus" auch abstoßend?

Kennst du eine Vertreterin der Frauen-sind-besser-aber-benachteiligt-Ideologie, die über den Feminismus sagt, daß sie die Bezeichnung abstoßend findet und sich niemals damit identifizieren könnte?

Feministen haben Selbstbewußtsein!

Das ist es, was uns fehlt!

Ich weiß ja, daß die Bezeichnung "Maskulismus" problematisch ist. Es klingt nach Ideologie, Einseitigkeit, u.dgl. Übrigens gibt es Menschen, die haben unvorteilhafte Familienname (Beispiel: Der Journalist Josef Dreckmann, früher oft im Fernsehen). In den berufsbildenden Seminaren wird den Leuten aber gesagt, sie müssen sich damit identifizieren, um erfolgreich zu werden. Besser ein häßlicher Name als gar keiner.

Der Namenlose wird übergangen.

Gruß
trel

Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für Humor fehlt

Sachse, Tuesday, 18.01.2011, 13:34 (vor 4848 Tagen) @ Christine

Humumor - was ist das, kamma das essen ?

Dann muß ich euch mal folgendes verraten:

Informator, Tuesday, 18.01.2011, 13:48 (vor 4848 Tagen) @ Christine

Gruß - Christine

Dann muß ich euch allen mal folgendes verraten:

Mein Vorschlag, den Wert weiblicher Zeugenaussagen per Gesetz zu halbieren, war nicht besonders ernst gemeint. Ich bin mir darüber im Klaren, daß sich das unter gegenwärtigen Bedingungen nicht verwirklichen läßt, anders gesagt: daß es unrealistisch ist. Außerdem würde der gleiche Effekt erreicht, wenn Falschaussagen konsequent bestraft würden, wofür wir ja geschlossen eintreten.

Was können wir aus den Reaktionen nun lernen?

Wir lernen oder könnten lernen, daß es mit dem Maskulismus in diesem Forum nicht weit her ist!

o Daß Feministen aufschreien, wenn eine dermaßen extreme oder absurde Forderung aufgestellt wird, wie ich es getan habe, wäre ja zu erwarten gewesen.

o Daß hingegen "Maskulisten" aufschreien, das muß zu denken geben!

Haben Feministen jemals Skrupel gehabt, die absurdesten Forderungen zu erheben? Hat es einen Aufschrei in ihren eigenen Reihen gegeben, als Solanas die weltweite Vernichtung von Männern forderte, und Gearhart - ganz kühl und rational! - deren Reduktion auf 10 % der menschlichen "Rasse"?

Was gäbe es hier für ein Geschrei, wenn ich die Vernichtung von Frauen fordern würde! Da würde auch niemand sagen, ich hätte Humor, so wie das im Falle Solanas' einmal geschehen (und unwidersprochen hingenommen worden) ist.

Ganz im Gegenteil, die edlen Ritter hier wollen die "besseren" Feministen sein. Es sind nicht nur Frauen-Versteher, es sind Feministen-Versteher!

So werden wir niemals zum Zuge kommen.

Es ist sehr wahr:

Humor ist, wenn man trotzdem lacht!

trel

Religiöser Gleichheitsfetisch

Realo, Tuesday, 18.01.2011, 14:38 (vor 4848 Tagen) @ Informator

Mein Vorschlag, den Wert weiblicher Zeugenaussagen per Gesetz zu
halbieren, war nicht besonders ernst gemeint. Ich bin mir darüber im
Klaren, daß sich das unter gegenwärtigen Bedingungen nicht verwirklichen
läßt, anders gesagt: daß es unrealistisch ist. Außerdem würde der
gleiche Effekt erreicht, wenn Falschaussagen konsequent bestraft würden,
wofür wir ja geschlossen eintreten.

Das funktioniert niemals. Eine bewusste Falschbeschuldigung etwa bei einer Vergewaltigung ist noch schwerer nachweisbar als die Vergewaltigung selbst.

Wir lernen oder könnten lernen, daß es mit dem Maskulismus in diesem
Forum nicht weit her ist!

Je nachdem, was man unter Maskulismus versteht. Wenn man ihn realistisch als eine Form und Erweiterung des Feminismus sieht, ist es hier sogar sehr weit her damit.

Ganz im Gegenteil, die edlen Ritter hier wollen die "besseren" Feministen
sein. Es sind nicht nur Frauen-Versteher, es sind
Feministen-Versteher!

So werden wir niemals zum Zuge kommen.

So ist es. Das ist mir hier schlagartig klar geworden. Keiner will wirklich etwas ändern, keiner will an die Ursachen heran, ja man wehrt sich mit Händen und Füssen dagegen, sie auch nur wahrzunehmen. Krampfhaft wird an eingeimpftem Gleichheitsverständnis festgehalten. Das ist nicht vernunftbedingt, es ist religiös

Totem und Tabu

Informator, Tuesday, 18.01.2011, 15:01 (vor 4848 Tagen) @ Realo

was man unter Maskulismus versteht. Wenn man ihn realistisch
als eine Form und Erweiterung des Feminismus sieht, ist es hier sogar sehr
weit her damit.

Du nimmst es mit einem Humor, der mir die Stimmung aufhält! Danke!

Krampfhaft
wird an eingeimpftem Gleichheitsverständnis festgehalten. Das ist nicht
vernunftbedingt, es ist religiös

Exakt. Für die Prä-Maskulisten ist Gleichberechtigung, was Gott für die Weltanschauungs-Maskulisten ist: Unverhandelbar.

Hier steht ein Tabu zur Disposition. Sein Name: GLEICHBERECHTIGUNG

Man orientiere sich bei Carl Schmitt, der auch den Begriff "Politische Religion" geprägt hat.

--------------

Wer Gleichberechtigung sagt, der will betrügen.

Genauer:

o Ein Feminist, der Gleichberechtigung fordert, will betrügen.
o Ein Maskulist, der Gleichberechtigung fordert, betrügt sich selbst.

Gruß
trel

Totem und Tabu

Realo, Tuesday, 18.01.2011, 16:02 (vor 4848 Tagen) @ Informator

o Ein Feminist, der Gleichberechtigung fordert, will betrügen.
o Ein Maskulist, der Gleichberechtigung fordert, betrügt sich
selbst.

Wie wahr! Leider

Weil er der Männerbewegung schadet..

Dampflok, Tuesday, 18.01.2011, 15:07 (vor 4848 Tagen) @ Müller

..indem er versucht, die Begriffsdefinition "Maskulismus" für seine Theorien umzudeuten.

Laut Savvakis ist Maskulismus Gleichberechtigung auf Augenhöhe, und keine gesetzlich festgelegte Ungleichbehandlung. Der Maskulismus läßt den Menschen Platz zur (durchaus ungleichen) persönlichen Entwicklung, Laurel und Hardy hier wollen aber gesetzlich ungleiche Rahmenbedingungen einfordern. Geschlechtsspezifische Sonderregelungen haben wir aber schon im Feminismus

Bitte lies den Thread durch, bevor du postest!

Informator, Tuesday, 18.01.2011, 15:20 (vor 4848 Tagen) @ Dampflok

Der Maskulismus läßt den
Menschen Platz zur (durchaus ungleichen) persönlichen Entwicklung,

Ist doch, was ich selber betone, von Anfang an.

Vergleiche folgenden Eintrag in diesem Thread:

http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=166647

Wenn du nicht richtig liest (daß du auf meinen Webseiten liest, das wage ich ja schon gar nicht dich zu bitten), dann haben wir diese parlamentarische Unkultur, die du als Politik-Anwärter kennen dürftest, und die den Bürger langweilt, ja die mitverantwortlich ist für die Politik-Verdrossenheit.

Kultur ist u.a., wenn man sich bemüht, jemanden zu verstehen, bevor man ihn verreißt. Und ich habe ja eigene Webseiten, aus denen hervorgeht, was ich denke und was ich will. Ich weiß, das ist zu viel, um es an einem Tag zu lesen. Aber dann solltest du dich bitte auch mit Urteilen zurückhalten oder wenigstens diesen Thread vollständig lesen.

Gruß
trel

Grundsatzfehler

Realo, Tuesday, 18.01.2011, 15:08 (vor 4848 Tagen) @ Müller

Der Grundsatzfehler in der Betrachtung liegt darin, fundamentalistisch auf einem Individualrecht wie dem Wahlrecht zu bestehen, die Auswirkungen für das Gemeinwesen (und auf jedes Individuum) aber ausser acht zu lassen. Wählen ist kein Selbstzweck, auch die Demokratie ist es nicht. Wenn sie so verfasst ist, dass sie zwingend ihren eigenen Untergang herbeiführt, dann ist sie so verkehrt.
Wer das Frauenwahlrecht für unantastbar erklärt und somit einen Anspruch auf gleiche Proporz-Vertretung bejaht, kann eigentlich nicht ernsthaft gegen Frauenquoten sein. Denn wie kann der gleiche Repräsentanz-Anspruch hier gelten, dort aber nicht?

Grundsatzfehler

Narrowitsch, Berlin, Tuesday, 18.01.2011, 15:45 (vor 4848 Tagen) @ Realo

Der Grundsatzfehler in der Betrachtung liegt darin, fundamentalistisch auf
einem Individualrecht wie dem Wahlrecht zu bestehen, die Auswirkungen für
das Gemeinwesen (und auf jedes Individuum) aber ausser acht zu lassen.

Immerhin: Den wechselseitigen Zusammenhang zwischen Individuum und Gemeinwesen erkennst Du.In der Tat: wenn der größere Teil des Gemeinwesens die falsche Wahl trifft, leiden auch jene darunter, die die richtige Wahl getroffen haben. Das ist bedauerlich. Fast so bedauerlich, wie die Infragestellung des individuellen Rechts auf Wahlen verschiedenster Art.Erinnert mich an Leute, die aus Angst vor dem Tod Suizid wählen.

Freilich mag man trefflich über Demokratie streiten und die Wiedereinführung der Monarchie debattieren. Oder besser: über die Segnungen der diktatorischer Regime.

Wählen ist kein Selbstzweck, auch die Demokratie ist es nicht. Wenn sie so
verfasst ist, dass sie zwingend ihren eigenen Untergang herbeiführt, dann
ist sie so verkehrt.

Vielleicht nicht verkehrt. Womöglich ist sie falsch, also keine.

Wer das Frauenwahlrecht für unantastbar erklärt und somit einen Anspruch
auf gleiche Proporz-Vertretung bejaht,

Was hat Frauenwahlrecht mit Proporz zu tun? Das Wesen von freien Wahlen besteht im offenen Ausgang. Was Du vermutest, entspricht dümmlichen feministischen Spekulationen. Sie setzten schon vor 100 Jahren darauf, dass Frauenwahlrecht wegen demografischer Gegebenheiten zur Frauenherrschaft führen muss. Schau Dir einfach mal die Zusammensetzung der Reichstage in den goldenen, in den frauenrechtlerischen 20iger Jahren an. Nur mal so. Um zu verstehen, was Du da von Dir gibst:

kann eigentlich nicht ernsthaft
gegen Frauenquoten sein. Denn wie kann der gleiche Repräsentanz-Anspruch
hier gelten, dort aber nicht?

Lächerlich. Quoten beseitigen allgemeine, gleiche und freie Wahlen. Deshalb kommen Quoten nicht per Wahl zum Tragen, sondern per Dekret. Und zwar von einem Parlament, welches das GG nicht ernst nimmt und in dem die Fraktion der Nichtwähler fehlt. Ein bisschen kompliziert, gelle?

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Mindestens einer

Mus Lim ⌂, Tuesday, 18.01.2011, 19:59 (vor 4847 Tagen) @ Narrowitsch

Mindestens einer hat hier noch den Durchblick.

Sie haben mir den Abend gerettet, Narrowitsch. ;-)

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Grundsatzfehler

Realo, Tuesday, 18.01.2011, 21:14 (vor 4847 Tagen) @ Narrowitsch

Immerhin: Den wechselseitigen Zusammenhang zwischen Individuum und
Gemeinwesen erkennst Du.In der Tat: wenn der größere Teil des
Gemeinwesens die falsche Wahl trifft, leiden auch jene darunter, die die
richtige Wahl getroffen haben. Das ist bedauerlich.

Das ist nicht bedauerlich, sondern ein Wesensmerkmal von Mehrheitsentscheiden. Daran ist nichts auszusetzen. Es gibt allerdings unzulässige Mehrheitsentscheide. Das ist z.B. dann der Fall, wenn eine Mehrheit beschliesst, eine Minderheit auszumerzen. Oder auch sie rechtlich zu benachteiligen.

Fast so bedauerlich,
wie die Infragestellung des individuellen Rechts auf Wahlen verschiedenster
Art.

Warum? Wieso sollte es bedauerlich sein, "dieser Politiker ist mir nicht bekannt"-Frauenzeitschrift-Gebildeten dieses Recht nicht zuzugestehen, und solchen, die für ihren Lebensunterhalt selbst nicht sorgen können geschweige denn zum Gemeinwesen etwas beizutragen?
Es war hier schon die Rede von Kriegseinsätzen. Bist du wirklich der Meinung, dass Frauen oder von Frauen gewählte Personen über Kriegseinsätze von Leuten entscheiden sollten, die zu diesem Dienst gezwungen werden? Bist du wirklich der Meinung, dass auf die Fürsorge der Gemeinschaft Angewiesene mitentscheiden sollten, wer diese Gemeinschaft anführt? Und dabei den hohlen Phrasen und leeren Versprechungen etwa der Linkspartei auf den Leim gehen?

Freilich mag man trefflich über Demokratie streiten und die
Wiedereinführung der Monarchie debattieren. Oder besser: über die
Segnungen der diktatorischer Regime.

Darum geht es nicht. Es geht darum, welche Basis und Legitimation eine demokratische Ordnung haben sollte. Es ist ja auch jetzt keineswegs so, dass jeder wählen darf. Als siebzehnjähriger darfst du nicht, vor einigen Jahren auch als zwanzigjähriger nicht. Als Auslaender darfst du auch nicht. Ohne dass der Ausschluss so vieler Menschen vom Wahlrecht je als illegitim angeprangert wurde (gut, in jüngster Zeit gibt es da Bestrebungen).
Warum soll es dann so ungeheuerlich sein, Frauen auszuschliessen, die nachweislich kaum politisches Interesse und Wissen haben, auch 90 Jahre nach Einführung ihres Wahlrechts nicht?

Vielleicht nicht verkehrt. Womöglich ist sie falsch, also keine.

Genau. Aber WARUM? Wie kommt es denn dazu, obwohl doch (fast) jeder volljährige Staatsbürger wählen darf?

Was hat Frauenwahlrecht mit Proporz zu tun?

Frauen sind proportional zu ihrem Anteil an einer Bevölkerung unter den Stimmen vertreten. Willst du mich veralbern?

Das Wesen von freien Wahlen
besteht im offenen Ausgang.

Das ist eindeutig falsch. Es gäbe keine freien Wahlen, wenn das stimmen würde. Tucholski hat das einmal so gesagt, Wahlen ändern nichts, sonst wären sie verboten. Warum ändern sie nichts, obwohl doch das Individuum in seiner Stimmabgabe völlig frei ist? Gibt es etwas Überindividuelles, das da wirkt?

Was Du vermutest, entspricht dümmlichen
feministischen Spekulationen. Sie setzten schon vor 100 Jahren darauf, dass
Frauenwahlrecht wegen demografischer Gegebenheiten zur Frauenherrschaft
führen muss. Schau Dir einfach mal die Zusammensetzung der Reichstage in
den goldenen, in den frauenrechtlerischen 20iger Jahren an. Nur mal so. Um
zu verstehen, was Du da von Dir gibst:

Du gibst dir viel Mühe, Aussagen zu widerlegen, die ich nicht getätigt habe und du mir nur in den Mund gelegt hast. Frauen haben keinen Vorteil davon, Frauen zu wählen. Von Männern werden sie besser behandelt. Frauen haben aber auch wenig Neigung, andere Frauen zu wählen, was mit ihrer chronischen Missgunst anderen Frauen gegenüber zusammenhängt. Zum dritten trauen Frauen anderen Frauen (zu Recht) auch wenig zu, was Führung angeht. Sie wissen ja selbst am besten, wie Frauen ticken - anders als Männer.

Lächerlich. Quoten beseitigen allgemeine, gleiche und freie Wahlen.
Deshalb kommen Quoten nicht per Wahl zum Tragen, sondern per Dekret. Und
zwar von einem Parlament, welches das GG nicht ernst nimmt und in dem die
Fraktion der Nichtwähler fehlt. Ein bisschen kompliziert, gelle?

Tut mir leid für dich. Für mich eigentlich nicht so, ich habe da wenig Probleme.
Nun ist es ja so, dass es hier früher einmal freie, gleiche und geheime Wahlen gab. Die so demokratisch legitimierten Institutionen haben dann Quoten eingeführt und die Gleichheit beim passiven Wahlrecht abgeschafft. Die Demokratie neigt also unter bestimmten Bedingungen dazu, sich selbst sukzessive abzuschaffen, stimmts? Und eine dieser Bedingungen ist das Frauenwahlrecht. Eine weitere ist die Unabhängigkeit des aktiven Wahlrechts von einem Beitrag (Wehrdienst, Steuern) zum Gemeinwesen.
Aber das ist jetzt vielleicht wirklich ein bischen zu kompliziert?

Grundsatzfehler

Mus Lim ⌂, Tuesday, 18.01.2011, 19:51 (vor 4848 Tagen) @ Realo

Wer das Frauenwahlrecht für unantastbar erklärt und somit einen Anspruch auf gleiche Proporz-Vertretung bejaht, kann eigentlich nicht ernsthaft gegen Frauenquoten sein. Denn wie kann der gleiche Repräsentanz-Anspruch hier gelten, dort aber nicht?

Der Unterschied zwischen Gleichberechtigung und Gleichstellung ist immer noch nicht begriffen.

Frauen haben wie Männer das Recht am politischen und wirtschaftlichen Prozessen zu beteiligen. Dazu müssen sie sich aber den wirtschaftlichen und politischen Regeln stellen. Ein Anspruch auf gleiche Repräsentanz lässt sich aus Gleichberechtigung nicht ableiten, nur als Gleichstellung.

Wenn Wahlrecht einen Anspruch auf gleiche Proporz-Vertretung mit sich bringen würde, dann müsste unabhängig vom Wahlausgang alle fünf im Bundestag vertretenen Parteien je 20% der Parlamentssitze bekommen. ;-)

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Grundsatzfehler

Realo, Tuesday, 18.01.2011, 21:19 (vor 4847 Tagen) @ Mus Lim

Wenn Wahlrecht einen Anspruch auf gleiche Proporz-Vertretung mit sich
bringen würde, dann müsste unabhängig vom Wahlausgang alle fünf im
Bundestag vertretenen Parteien je 20% der Parlamentssitze bekommen. ;-)

Du hast überhaupt nicht begriffen, was ich geschrieben habe. Aber da bist du nicht der einzige.
Wahlrecht bedeutet, dass Frauen gemäss ihrem Bevölkerungsanteil in den gewählten Abgeordneten repräsentiert sind, also nach Proporz. Vereinfacht könnte man sagen, ca. 50% der Abgeordneten sind Frauenabgeordnete, auch wenn das so nicht stimmt, da die Stimmen ja gemischt werden. Frauen haben also das Recht, gemäss ihrem Bevölkerungsanteil über unsere politische Vertretung mitzuentscheiden. Wer das befürwortet, soll mir mal erklären, warum sie nicht auch das Recht haben sollen, gemäss ihrem Bevölkerungsanteil in Aufsichtsräten vertreten zu sein.
Jetzt verstanden?

Grundsatzfehler

Mus Lim ⌂, Wednesday, 19.01.2011, 01:27 (vor 4847 Tagen) @ Realo

Wahlrecht bedeutet, dass Frauen gemäss ihrem Bevölkerungsanteil in den gewählten Abgeordneten repräsentiert sind, also nach Proporz. ...

Jetzt verstanden?

Ja, Ihren Intelligenzgrad. ;-)

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ja, genau

Nikos, Athen, Wednesday, 19.01.2011, 05:20 (vor 4847 Tagen) @ Realo

also das Recht, gemäss ihrem Bevölkerungsanteil über unsere politische
Vertretung mitzuentscheiden. Wer das befürwortet, soll mir mal erklären,
warum sie nicht auch das Recht haben sollen, gemäss ihrem
Bevölkerungsanteil in Aufsichtsräten vertreten zu sein.

Oder in Afghanistantoten (ich weiss, ich werde langsam langweilig)

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Grundsatzfehler

Nikos, Athen, Wednesday, 19.01.2011, 05:15 (vor 4847 Tagen) @ Mus Lim

Frauen haben wie Männer das Recht am politischen und wirtschaftlichen
Prozessen zu beteiligen.

Nein. Sie haben es zwar, aber sie sollten es nicht haben, zumindest nicht so, wie es jetzt gehanhabt wird.

Dazu müssen sie sich aber den wirtschaftlichen
und politischen Regeln stellen.

Tun sie aber nicht. Nach Afghanistan musst du, nicht die Frauen. Bei den Waldbrände auch. Auch unter Tage musst nur du, nicht die Frauen arbeiten. Auch 8 Jahre früher sterben, das auch musst nur du, und ich, und der Rest der Deppen. Solange sie das nicht tun, also den Regeln stellen, sollten sie auch keine Rechte erhalten. Bzw sollten diese wieder weggenommen bekommen.

Weisst du wie das ist? Überweise mir dein Lohn. Ich schreibe irgendwann ein Gdicht für dich. Wie findest Du das?

Ich hatte als Grieche in D niemals gleiche Rechte wie die Deutschen eingefordert. Warum? Weil ich eben nie nach Afghanistan musste. Trotz dass ich immer Steuern einbezahlt habe, was viele Frauen eben nicht tun.

Ein Anspruch auf gleiche Repräsentanz
lässt sich aus Gleichberechtigung nicht ableiten, nur als Gleichstellung.
Wenn Wahlrecht einen Anspruch auf gleiche Proporz-Vertretung mit sich
bringen würde, dann müsste unabhängig vom Wahlausgang alle fünf im
Bundestag vertretenen Parteien je 20% der Parlamentssitze bekommen. ;-)

Eben, dann musste ich dafür jammern, dass es im Parlament keine Griechen gibt, oder keine Dummen, wie ich, oder, noch besser, keine Dumme Griechen. Ein Verstoß gegen die Gleichberechtigung!

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Warum springt Ihr auf Lentze-Beiträge dermaßen an?

Chato n, Tuesday, 18.01.2011, 17:52 (vor 4848 Tagen) @ Müller

Merkt Ihr nicht, dass viele seiner Beiträge dem Maskulismus schaden?

Ich denke, Du begehst einen schweren Grundsatzfehler. In einem offenen, kontroversen Diskussionsforum im Internet geht es den Teilnehmern um ihre je konträren Ziele und Haltungen und um die Argumente in der gegenseitigen Auseinandersetzung. Das Ziel ist nicht Einigkeit, sondern sachliche Klarheit. Deswegen besitzt ein Forum wie dieses hier kein "Wir". Wer so denkt, redet dem Kollektivismus das Wort.

Ein Forum wie wgvdl sitzt vollkommen quer zum herrschenden Zeitgeist. Eine Partei hingegen bildet sich ausdrücklich um gemeinsamer Ziele willen und besitzt somit sehr wohl eine kollektive Identität, über welche bei jedem Mitglied dieser Partei seitens ihrer potentiellen Wähler Auskunft und auch Rechenschaft verlangt werden darf. Der Begriff der politischen Identität (und damit das "Wir") ist bei einer politischen Partei nachgerade konstitutiv. Eine identitätslose Partei wäre ein absurdes Kuriosum und selbstredend per se unwählbar.

Wenn die SPD zum Beispiel in ihr Parteiprogramm schreibt: "Wer die menschliche Gesellschaft will, muß die männliche überwinden", dann ist das eben nicht die Privatansicht der betreffenden Person, die diesen Satz formuliert hat, sondern die Ansicht der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, die dies auf einem ihrer Parteitage so beschlossen hat. Deswegen ist dies auch von jedem Mitglied der SPD bei Auseinandersetzungen um die Ziele dieser Partei entsprechend zu verantworten bzw. müßte es bei völliger Unvereinbarkeit mit dem eigenen Gewissen und dem Fehlschlagen allen internen Änderungsbegehrens am Ende zum Austritt des betreffenden Mitgliedes aus der SPD führen.

Ganz anders verhält sich dies in unserem Forum: Wenn hier jemand behauptete, Frauen seien Untermenschen oder, an einem gerade aktuellen Beispiel (s.o.), bestimmte Menschen sollten weniger Rechte haben als andere, dann verpflichtet mich dieser Irrsinn selbstverständlich nicht zum Verlassen des Forums, noch müßte ich für diese Denke, der ich oft genug begründet widersprochen habe, irgendwo geradestehen. Wäre ja noch schöner. Bin ich denn Kollektivist? Nein, und deshalb sind Lentzes Ausführungen nicht weiter als eine von vielen Meinungsäusserungen, die ich in den meisten Fällen für begründeten Blödsinn halte, mehr aber auch nicht. Ein anderes Beispiel: Im Forum könnte sich auch der ein oder andere Schwerverbrecher tummeln. Bin ich dann auch im Schlamm, nur weil ich zufällig im gleichen Internetforum meine Meinung kundtue? Wenn es so einfach wäre, dem Maskulismus zu schaden, dann wäre das in der Tat ein Armutszeugnis. Dann könnte die Gegenseite nach Belieben Maulwürfe einsetzen um der Männerbewegung zu schaden. Eine echte Änderung kann nur über eine Abkehr von dieser kollektiven Denke herbeigeführt werden

Dieser Text stammt nicht von mir

Chato, Wednesday, 19.01.2011, 06:55 (vor 4847 Tagen) @ Chato n

Es gründet auf diesem Posting, das dann adaptiert und verändert wurde.
[image]
Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Warum springt Ihr auf Lentze-Beiträge dermaßen an?

Royal Bavarian, St. Linientreutupfing, Tuesday, 18.01.2011, 20:41 (vor 4847 Tagen) @ Müller

Merkt Ihr nicht, dass viele seiner Beiträge dem Maskulismus schaden?

... dem "Maskulismus" schaden seine Beiträge überhaupt nicht. Es gibt unter den "Maskulisten" so viele unterschiedliche Typen, daß als einzige Gemeinsamkeit ohnehin nur das Feindbild Feminismus besteht - und selbst da muß man noch Einschränkungen machen. Was allerdings extrem schädlich wäre, das wäre, die Leute auf Linie bringen zu wollen, ihnen vorzuschreiben, was sie zu denken, zu sagen und zu schreiben haben. Kein Mensch braucht ein maskulistisches Politbüro mit anhängender Zensurabteilung.

Lentze liegt so furchtbar daneben oft NICHT! Als Diskutant, als "Charakter" allerdings, ist er eine einzige Zumutung. Damit werden wir leben müssen. Ja, es ist wahr: Auch unter Maskulisten gibt es wahre Prachtexemplare von A****l******. Kann ...

Ihn nicht ausstehen - Royal Bavarian

"maskulistisches Politbüro mit anhängender Zensurabteilung" - guter Ausruck !

Informator, Tuesday, 18.01.2011, 20:59 (vor 4847 Tagen) @ Royal Bavarian

Kann ihn nicht ausstehen

Dann ist ja alles in Ordnung! ;-)

trel

Warum springt Ihr auf Lentze-Beiträge dermaßen an?

Realo, Tuesday, 18.01.2011, 21:20 (vor 4847 Tagen) @ Royal Bavarian

Lentze liegt so furchtbar daneben oft NICHT! Als Diskutant, als
"Charakter" allerdings, ist er eine einzige Zumutung.

Einhundert Prozent meine Meinung

Weil er so manches mal recht hat

ajk, Tuesday, 18.01.2011, 21:29 (vor 4847 Tagen) @ Müller

Und Konsequent bei seiner Auffassung bleibt?

--
Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert

Alles Müller - oder was ;-) Oder: was Zugriffszahlen und Relationen bedeuten

Leser, DFR (Deutsche Femokratische Republik), Wednesday, 19.01.2011, 01:37 (vor 4847 Tagen) @ Müller
bearbeitet von Leser, Wednesday, 19.01.2011, 01:42

Hi Müller,

Merkt Ihr nicht, dass viele seiner Beiträge dem Maskulismus schaden?

Naja, ich denke schon. Und letztendlich wird dieser (und von dir hoffentlich ungewollt angestoßener) 3km Thread weiter ausufern durch solche Beiträge, wie mein jetziger.

Sei es drum. Was mich wundert:

Die "Ratio" (das Verhältnis) von der Anzahl Antworten im Vergleich zur Zugriffsrate mit Beiträgen die kaum textliche Reaktionen bekamen, ist eines:

miserabel

Das ist es aber nicht, was mich stört und ich gönne jedem, der sich über Antworten freut und dabei seine kleine Errektion bekommt. Auch wenn sie lediglich ein kleiner "praecox" ist (damit meine ich in diesem Fall ausdrücklich nicht dich). Was mich ärgert, sind solch simple Tatsachen:

- diese Diskussionen überdröhnen wichtigere Beiträge, wie z.B. den von Holger
- und diese gehen sang- und klanglos unter, im Hintergrundrauschen eines Menschen
- den ich für mich persönlich mehr als Fanatiker sehe und lese

Noch schlimmer allerdings finde ich allerdings, die Sinnlosigkeit solcher Diskussionen. In diesem Zusammenhang ein Kompliment an alle, die es geschafft haben, den Diskurs zumindest über der Gürtellinie zu halten. Selbst ein informierend wollender hat es mit Ausnahme der "kranken Schwester" halbwegs hinbekommen. Das ist doch schon was.

Nur was bringt es: Haben wir nun Begrifflichkeiten, Terminologien, Ausrichtungen u.ä. geklärt oder ähnlich? So, wie in einem internen "Bürgerkrieg" dafür gesorgt wird, dass sich etwas einen Millimeter bewegt? Ich denke nicht:

Macht ja auch nichts, vielleicht sind es auch nur Katalysator-Funktionen;
nur wozu und zu welchem (Selbst)Zweck? Wo waren die Maulhelden (mag das jeder auf sich beziehen, wie er will). Z.B. gestern, als es im Piratenradio eine Sendung zur AG Männer gab? Wo wart Ihr da, bitte, einige von euch selbst ernannten Experten (und ich meine damit ebenso ausdrücklich nicht alle!)?

Der eine musste telefonieren, war wohl bestimmt wichtiger. Der andere sich mit dem Einen auseinandersetzen. Tolle Nummer, fürwahr ... Hier wird aber tagtäglich "rumgepupt", dass sich politisch etwas verändern muss. Aber die Galleonsfigur der Untermenschinnenbefürworter z.B. hält es nicht für nötig, sich politisch zu beteiligen. Das mag jeder bewerten, wie er will. Ich tu' das für mich übrigens auch.

Machen wir also in diesem Diktus weiter, dann wird das ganz bestimmt was ganz tolles. Und lassen wir uns weiter von Irrlichtern zu Energie raubenden Strängen manipulieren, die diesen das Gefühl einer kleinen und gefühlten Macht geben. Das ist echt ganz großes Tennis bzw. Kino. Nur, dass der Clark eben nicht den Gable küsst ... Auch wenn er mit Messer und Gabel essen kann.

Nun aber zum Positiven:

Die Identifikation mit dem Forum und den Einsatz einiger Einzelnen diesbezüglich und auch hinsichtlich einer Abgrenzung zu Extremisten, sehe ich mit Freude. Das sind meist' auch die, die woanders (re)agieren und etwas bewegen respektive versuchen zu verändern. Ein Goebbels konnte dies nicht und kämpfte wohl eher mit seinen eigenen Makeln, die er, leider, relativ sublimiert und zum großen Unglück dieses Landes einbrachte. Von diesen und seinen Heilsbringern "zehren" wir noch heute.

Sehen wir es also im Sinne von "halb voll" (ausdrücklich nicht den "Göbbeler"): Polarisierung kann wohl manchmal auch Selbstheilungskräfte der "wir"-Menschen ohne Kollektivismus hervorrufen. Kann, wie gesagt, muss es aber nicht ...

Rattenfänger gehören allerdings nach Hameln,
die Entscheidung dazu liegt hier bei jedem einzelnen.

Ist nur meine Meinung

Leser

--
Eine bestimmte Sorte Mensch (meist weiblich) hat mir den Krieg erklärt
- und ich gehe da jetzt hin
zusammen mit "Sunzi" (500 ante Christum natum)

Alles Müller - oder was ;-) Oder: was Zugriffszahlen und Relationen bedeuten

Nikos, Athen, Wednesday, 19.01.2011, 05:43 (vor 4847 Tagen) @ Leser

wichtigere Beiträge, wie z.B. den von
Holger

(ein tatsächlich wertvolle Beitrag)

kommen (auch) davon, und ich meine das gesamte Thread.

Alles wird gebraucht. Ohne Ausnahme.

Nicht zu vergessen, Feminismus hat gar nichts selber geschafft! Männer haben ihn alles auf Silberserviertafel präsentiert und geschenk.. Wir mussen deshalb Feminismus in nichts nachmachen, denn sein Erfolg war nicht verdient.

Vielleicht ist Feminismus die neue Romantik: Genauso wie Deppen damals sich gegenseitig für die Augen einer Schönheit umbrachten, tun sich heute Männer in Maskus und Pudel trennen und ankämpfen, und die Damen lachen sich dabei ins labile Fäustchen und streichen Vorteile von beiden Gruppierung ein.

Wie immer schon gehabt

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

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