Zehn Gründe, warum unsere westliche Zivilisation untergeht (Gesellschaft)
Zehn Gründe, warum unsere westliche Zivilisation untergeht
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Nachtrag 2:
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Das Gegenteil von Zivilisation ist Barbarei. Der Barbar zeichnet sich durch den Tribalismus aus. Er hat keine allgemeine Moral, keine verbindlichen Normen, er kennt nur das Wohl seines Clans, seiner Sippe. - 4:43-5:00
Nun überborden die barbarischen Kulturen wieder einmal die zivilisierten; Schuld daran ist nicht der böse Willen der Barbaren, sondern der Verfall der Überlebensfähigkeit der Zivilisierten. Es hat wenig Sinn, auf die bösen Horden der Barbaren zu schimpfen, wenn der eigene Wille, die eigene Fähigkeit Zivilisation zu erschaffen, erlischt. - 5:39-5:54
Es ist die Tyrannis der Gutmenschen: Wir sind in einer reinen Gesinnungsethik gefangen, wir haben Dinge a priori für gut erklärt, und blenden die Folgen von Entscheidungen komplett aus. - 7:37
Zivilisation ist die Ausnahme, das Sonderbare und Seltene, das nur durch viele Bedingungen überhaupt entstehen konnte. Man hat heute keinen Sinn dafür, dass die Schaffung dieser Zivilisation Vorbedingungen hatte, die wir charakterlich und intellektuell gar nicht mehr erfüllen, und dass man nicht darum herum kommt, die Folgen seiner Handlungen zu bedenken. - 16:17-16:36
Wir sind die Heiligen, wer anderer Meinung ist als wir, ist Ketzer, Höllengeburt oder in neudeutsch: Nazi. Die Nazikeule beendet jede unerwünschte Nachfrage. Damit wurde schon manche Karriere vernichtet; beweisen muss man den Vorwurf nicht. Sein Ausspruch setzt Vorwurf und Beweis schon in eins, wie damals in der Hexenverfolgung. Schuldig per Verdacht, und die Last der Widerlegung liegt beim Beschuldigten. Erfolgreich widerlegen konnte das im Öffentlichen Schauprozess kaum einer. Wem einmal das Brandmal des „Nazi“ auf die Stirn gebrannt wurde, dem hört im öffentlichen Diskurs ohnehin keiner mehr zu. - 22:05-22:43
Die Deutschen haben 2015 die niedrigste Geburtenrate der Welt. Ein Volk, dass das nicht als Alarmsignal ersten Ranges begreift, hat den Knall nicht gehört. - 25:24
Man hat zurecht zu allen Zeiten gesagt, dass die Familie das Urbild aller menschlichen Gemeinschaft ist, von welcher alles andere nur abgeleitet ist, bis hinauf zum Staate selbst. Umso mehr muss der Zerfall der Familie als Kerninstitution der Gesellschaft erschüttern und beunruhigen. Kein Zeichen ist für und an sich genommen dermaßen alarmierend, wie apathisch und ignorant die moderne Kultur dem Zerfall der Familie gegenübersteht. Zu allen klügeren Zeiten hätte man dies als Alarmsignal ersten Ranges begriffen. Heute tut man es als Bagatelle ab - 32:00-32:34
Ohne Bedingungen lässt sich aber nur zweierlei erschaffen: das Wertlose, Oberflächliche, oder eben das, für das andere statt unser die Mühe haben. Beides sind keine Voraussetzung für den Bestand einer Kultur. - 34:55-35:10
Alle anderen Versuche multi-ethnischer Nationen sind entweder zerfallen, oft unter erheblicher Gewalt, oder leben mit massiven Verwerfungen, wie die USA mit ihrer Ghetto-Gesellschaft. Wo die Leitkultur nicht mehr genug Bindekraft besitzt, da streben die Teilgesellschaften auseinander und genau das passiert, was die Barbarei von der Zivilisation unterscheidet: Normen verfallen und verlieren ihre allgemeine Gültigkeit: Tribalismus setzt ein, die Sippen- und Clanmoral. - 46:44-47:15