Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Warum EU-Wahlen zwar antidemokratisch sind, man aber dennoch wählen sollte. (Politik)

Cyrus V. Miller ⌂ @, Tuesday, 16.07.2019, 22:29 (vor 1718 Tagen) @ Mordor
bearbeitet von Cyrus V. Miller, Tuesday, 16.07.2019, 22:43

Wir erleben gerade (mal wieder), daß die Wahlen zum Europaparlament an sich völlig sinnlos sind. Daß das EU-Parlament nichts zu entscheiden hat, sondern lediglich ein "Vorschlagsrecht" hat und wichtige Entscheidungen ausschließlich von der EU-Kommission (nicht direkt gewählt) getroffen werden, setzte ich hier als Basiswissen voraus.

Wer die "wichtigen" Posten und Pöstchen dort tatsächlich besetzt, erkennt man aktuell am Fall v.d.Leyen: Als Ministerin maximal inkompetent und mit krimineller Energie korrupt, werden solche Visagen, die kein Mensch direkt wählen würde, als EU-Kommissarin vor Ort durch eine kleine Clique selbsternannter "Eliten" ausgekungelt.
Allein die Diskussion darüber ist peinlich und eine Schande für die Demokratie, zeigt aber das Prinzip auf.

Nun könnte man die "Europawahlen" deshalb als komplett pseudodemokratische Fake-Veranstaltung abtun, was sie im Wesentlichen auch sind.

Allerdings gibt es innerhalb der EU auch Bewegungen und Personen, die die EU selber in ihrer aktuellen Form ablehnen und eine Stärkung der Nationalstaaten fordern, wie Farage oder Meuthen. Diese Fraktionen kann man durch entsprechendes Wahlverhalten durchaus stärken, selbst wenn man von Wahlen und dem System an sich nichts hält.

Es sind Nadelstiche, aber es sind irgendwann viele.
Bevor man sich in völliger Resignation ergibt oder in radikalen Aktivismus bewegt, sollten diese - minimalen - demokratischen Restmittel von jedem Einzelnen auf jeden Fall ausgeschöpft werden.

Ich persönlich weigere mich jedenfalls bis zur vorletzten Patrone, dieses Land ohne Widerstand einfach so den Idioten, Weibern und Invasoren zu überlassen.


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