Heute ARD 20:15 Brennpunkt: Rekordhitze in Deutschland (Manipulation)

Garfield , Friday, 26.07.2019, 13:56 (vor 1733 Tagen) @ Marvin

Hallo Marvin,

ja, jetzt, wo es jahreszeitbedingt heiß ist, läuft natürlich auch die Klimakatastrophen-Propaganda heiß.

Ende April haben sie behauptet, es wäre der wärmste April aller Zeiten gewesen. Obwohl es im April immer wieder noch Frost gab. Ich kann mich an April-Monate erinnern, in denen wir hier (in NRW) gar keinen Frost mehr hatten. Dieses Jahr hatten wir mehrere Frost-Nächte im April, und mindestens an einem Tag hatten wir sogar tagsüber Temperaturen von knapp unter 0 - da hat es ein wenig geschneit und der Schnee ist tatsächlich tagsüber liegen geblieben. Aber das soll der wärmste April aller Zeiten gewesen sein...

Für Mai haben sie dann Hitze und Dürre vorhergesagt. Tatsächlich war der Mai eher kühl, und es hat genug geregnet. Wir hatten bei uns im Garten alle Speicher voll mit Regenwasser. Im Juni sah es auch nicht viel anders aus. Zwar wurde es da tatsächlich trockener, aber Hitze gab es nicht. Die Propaganda verstummte deshalb erst einmal.

Nun haben wir im Juli gerade mal die zweite Woche mit einigen wirklich heißen Tagen, was für den Hochsommer völlig normal ist. Trotzdem hören wir überall, daß das ja nun die Klimakatastrophe wäre. Und es hätte noch nie soviele warme Tage gegeben wie jetzt.

Nur wenn ich die Zahl der wirklich heißen Tage in diesem Jahr zusammen zähle, komme ich bisher gerade mal auf so etwa 6-7, verteilt auf bisher zwei Wochen. Ich kann mich an Sommer in den 1970er und 1980er Jahren erinnern, als es wochenlang durchgängig tagsüber mehr als 35 Grad heiß wurde. Was wir in diesem Jahr bisher erlebt haben, ist damit verglichen gar nichts. Ich kann mich zwar auch an Sommer in den letzten Jahrzehnten erinnern, in denen es wochenlang heiß war, aber das sind nicht viele. Im letzten Sommer war es für einige Wochen mal heiß, dann gab es noch den heißen Sommer 2003, und dazwischen gab es noch mal einen, der zumindest ziemlich trocken war. Das war's. Eine Zunahme der heißen Sommertage kann ich da nicht erkennen.

Dann wird immer wieder gesagt, daß die Bauern ja so große Probleme mit der Trockenheit hätten, und es wird so getan, als wäre das ein völlig neues Phänomen. Man müsse nun wegen dem Klimawandel neue Sorten züchten, heißt es oft. Ich interessiere mich für Marinegeschichte und besitze daher diverse Jahrgänge deutscher Marinezeitschriften aus früheren Jahrzehnten. Da kann man nachlesen, daß die Bundesmarine in den 1970er Jahren in heißen Sommern immer wieder Minensucher und andere kleinere Einheiten auf Flüssen und Kanälen im Binnenland herum fahren ließ - die haben damals Wasser auf die Felder gepumpt, wenn es lange nicht geregnet hat.

Man kann auch in diversen alten Chroniken über Dürreperioden in früheren Jahrhunderten lesen. Früher führten solche Dürren oft zu Hungersnöten, weshalb sowas natürlich in den Chroniken erwähnt wurde.

Aber das soll jetzt die große Katastrophe sein... Letztendlich ist das wie auch früher schon: Wenn da z.B. mal die Erde bebte, sagten die Priester dem Volk, daß die Götter zornig sind, weil die Menschen zu wenig Opfergaben bringen. Also schleppten die Menschen ihr Hab und Gut in die Tempel, und die Priester rieben sich zufrieden die Hände. Wenn jemand sagte, daß das Schwachsinn ist, dann war der plötzlich die Wurzel allen Übels und wurde zumindest von seinen Mitmenschen angefeindet oder sogar aus dem Ort gejagt oder umgebracht. Heute ist man ein böser Klimaleugner, wenn man den Irrsinn anzweifelt.

Freundliche Grüße
von Garfield