Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

125921 Einträge in 30822 Threads, 293 registrierte Benutzer, 358 Benutzer online (1 registrierte, 357 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Nach umstrittenem Werbespot: Gillette schreibt Milliardenverluste (Männer)

Christine ⌂ @, Saturday, 03.08.2019, 08:53 (vor 1728 Tagen)

Cincinnati. – Wie die Washington Times bereits am Mittwoch berichteten, fällt die auf viel Kritik gestoßene Kampagne mit herben Einbußen für die Marke „Gillette” zusammen. Dort hatte man versucht, Rollenbilder und Klischees zu hinterfragen, und Männer zum Nachdenken über vermeintliche „toxische Männlichkeit” einzuladen – Die Tagesstimme berichtete.[..]

Interessant ist, dass in dem ersten Bericht der Tagesstimme der Verdacht aufkam, dass diese Werbung ein Eigentor sein könnte.

Ob die vielen negativen Reaktionen auf den Werbespot Konsequenzen auch wirtschaftliche Konsequenzen für das Unternehmen haben wird, bleibt abzuwarten.

Nun ist es passiert und die Marketing‐Kampagne wurde zum Eigentor. Danach wird beschrieben, welche Argumente der Konzern brachte, um sich dieses Desaster schönzureden. Folgendes Aussagen finde ich, zumal für einen amerikanischen Konzern, kurios.

Am Donnerstag räumte Gary Coombe, der CEO von Gillette letztendlich gegenüber Marketing Week eine Verbindung zur misslungenen Kampagne ein. Die Verärgerung einiger über das veränderte Image der Marke sei allerdings ein „Preis, den zu zahlen sich lohnt”.

Ob die Aktionäre das auf Dauer auch so sehen, wage ich mal zu bezweifeln. Da aber die anderen Produkte wie z.B. Ariel oder Pampers, welche vermutlich überwiegend von Frauen gekauft werden, den finanziellen Verlust aufgehalten haben, will man anscheinend lieber weiter die Männer verärgern.

Man habe sich erhofft, besonders beim jüngeren Publikum mit der Neupositionierung punkten zu können. Zuvor hatte man feststellen müssen, dass die Marke nach beinahe 200 Jahren vor allem bei jüngeren Kunden zusehends ihren Appeal verlor.
 
Allerdings musste Coombe zugeben, dass die Strategie dazu geführt hatte „auch die Verbindung zur Generation der ‚Millenials’ zu verlieren.” Prinzipiell stehe Gillette dem Washington Examiner zufolge aber weiter dafür, dass man riskieren müsse, eine „kleine Minderheit zu verärgern”, wenn es darum gehe, die Beliebtheit heutiger Marken bei den Menschen zu steigern. https://www.tagesstimme.com/2019/08/02/nach-umstrittenem-werbespot-gillette-schreibt-milliardenverluste/

Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum