Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Lippenleser sollen rassistische Aussagen in Stadien erkennen (Dummdeutsch)

Christine ⌂ @, Saturday, 03.08.2019, 11:34 (vor 1892 Tagen) @ Alfonso

Die Lippenleserin und Bloggerin Julia Probst hat sich dafür ausgesprochen, durch Lippenlesen rassistische Äußerungen in Fußballstadien aufzuspüren. Sie sehe dies jedoch nicht als Teil einer lückenlosen Überwachung, betonte Probst, die bereits Äußerungen von Fußballern und Trainern während der Fußballweltmeisterschaft 2010 von deren Lippen ablas. [/z]
Quelle

Wenn das keine (lückenlose) Überwachung sein soll, was dann? Das Schlimme an den Westdeutschen ist ja, dass denen in der Tat die Erfahrungen fehlen, die Ex-DDRler durchgemacht haben. Anscheinend kann sich hier kaum Jemand vorstellen, welche Auswirkungen Spitzeldienste haben. Und noch schlimmer: hier wird das auch noch freiwillig gemacht.

Davon abgesehen denke ich mir, dass es noch genügend Stasi-Spitzel gibt, die tätig sind. Kahanes Tätigkeiten sind ja zum größten Teil öffentlich, gefährlich sind Jene, die man nicht erkennen kann.

Julia Probst war mal bei den Piraten und ist lt. Wikipedia 2014 wieder ausgetreten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Julia_Probst

[..]Hintergrund der Idee ist ein Vorfall in der englischen Fußballliga. Dort hatte der FC Chelsea sechs Fans Stadionverbot erteilt. Sie waren von Lippenlesern überführt worden, den schwarzen Spieler Raheem Sterling von Manchester City vor acht Monaten rassistisch beleidigt zu haben. In Spanien gebe es ebenfalls solche Maßnahmen gegen Rassismus in den Fußballstadien.[..]

Und weil andere das machen, müssen wir das ebenfalls durchführen - wie erbärmlich.

s_ddrflagge Das hat ja nicht einmal das Ministerium für Staatssicherheit in der Ex-DDR fertiggebracht.

Anscheinend waren die nicht einfallsreich genug...

Insofern bietet die Burka ja doch umfangreichen Schutz gegen Lippenleserbespitzelung.

Traurig, aber wahr...

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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