17-Jährige am Bahnhof auf die Gleise geschubst (Gewalt)
Auf dem Jüterboger Bahnhof ist am Mittwochabend eine 17-Jährige im Zuge einer Auseinandersetzung auf die Gleise geschubst worden. Ein 33-Jähriger war dort nach Zeugenaussagen zunächst auf einen Mann zugegangen, der auf einer Bank auf dem Bahnsteig saß, so die Polizei. Der Täter trat gegen das von dem Geschädigten mitgeführte Fahrrad, entriss dem 20-Jährigen einen Rucksack und kippte dessen Inhalt auf den Bahnsteig. Bei dem Versuch, den Inhalt seines Rucksacks wieder einzusammeln, wurde der Mann mehrmals von dem 33-Jährigen geschlagen. Der Geschädigte begab sich daraufhin zu einer 17-jährigen Bekannten, die sich ebenfalls auf dem Bahnsteigs aufhielt und berichtete dieser von dem Geschehen. Gemeinsam gingen sie zu dem Täter zurück, da die junge Frau ihrem Bekannten helfen wollte den Inhalt des Rucksacks wieder einzusammeln. Bei diesem Versuch schubste der Täter die 17-Jährige in das Gleisbett und hinderte sie nach Zeugenaussagen mehrmals daran, wieder auf den Bahnsteig zu gelangen. Die 17-Jährige schaffte es schließlich aus eigener Kraft auf den Bahnsteig zu klettern. Zu diesem Zeitpunkt trafen die zuvor gerufenen Polizisten am Einsatzort ein und fixierten den Tatverdächtigen. Die 17-Jährige und der 20-Jährige wurden leicht verletzt.[..] https://www.maz-online.de/Lokales/Teltow-Flaeming/Jueterbog/Jueterbog-17-Jaehrige-am-Bahnhof-auf-die-Gleise-geschubst
Hört das jetzt überhaupt nicht mehr auf? Das geht alles nicht mehr in meinen Kopf.
Als ich am Wochenende mit dem Zug unterwegs war, gab es Gott sei Dank keine Zwischenfälle - aber etwas mulmig war mir an den Bahnhöfen schon zumute.
Christine
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein