Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Margarete Mitscherlich und die friedfertigen Frauen (Männer)

adler @, Kurpfalz, Tuesday, 19.02.2013, 13:16 (vor 4101 Tagen) @ Derkan

Die vergessenen Rädchen
http://www.sueddeutsche.de/politik/495/460131/text/
Von L. Heid - Süddeutsche - 02.03.2009 12:59 Uhr

Wenn zwei Bücher nahezu titel-, themen- und zeitgleich erscheinen, kann man vielleicht schon von einem historiographischen Trend sprechen. Marita Krauss als Herausgeberin eines Sammelbandes und Kathrin Kompisch mit ihrer monographischen Untersuchung beschäftigen sich mit Frauen im Nationalsozialismus, Frauen als Täterinnen wohlgemerkt.

Das überkommene Bild von der "friedfertigen" Frau, das Margarete Mitscherlich noch 1985 zeichnete und wofür sie viel Beifall erhielt, lässt sich nicht länger aufrechterhalten.

Frauen kamen in der Nachkriegsjustiz in aller Regel glimpflich davon. Die milden Urteile resultierten aus der richterlichen Annahme, Frauen seien eher als Statistinnen des Verbrechens zu werten.

+ + +

Frauenbewegung und Antisemitismus
Prof. Dr. Gerhard Amendt - "die jüdische" 02.05.2009 22:15
link funzt nicht mehr. Deren "Archiv" reicht nur bis 2012
Erstmals veröffentlicht in Das Jüdische Echo Vol. 57, Nov. 2008,
Gibt es noch beim VAfK als .pdf, 8 Seiten, 1.2 MB
www.vafk.de/themen/wissen/gleichstellung/Jued._Echo_Amendt.pdf

Inhalt:
- Es Beginnt mit einem geschichtlichen Bogen des Feminismus seit 1968
- Feministische Friedfertigkeit und antisemitische Geschichtserklärung
- Die Schuldlosigkeit aller Frauen am Nationalsozialismus
- Die Frage nach der Geschichtsmächtigkeit der Frauen
- Feministische Politik als Wegbereiter struktureller Gewalt

Gerhard Amendt geht der Frage nach, wie es dem Feminat gelingen konnte, Frauen von jeglicher Verantwortung im NS freizusprechen. Dafür spannt er einen Bogen von den 68-igern, zu dem daraus entstandenen Feminismus und der Etablierung der Frau als OpferIn sowie dessen dichotomen Feindschaft von Mann Frau.
namentlich: Margarete Mitscherlich ("Die Zukunft ist weiblich, oder es gibt sie nicht" S9,Z12) mit ihrem Versuch, Frauen als Opfer des Patriarchats zu betrachten und so von jeder Verantwortung freizusprechen.
Dissertationsschrift FU Berlin 2002 Barbara Kiesling mit der Forderung für Frauen, die den Ehemann oder Partner als einen bedrohlichen Feind erleben, präventiv straffrei töten zu dürfen


Gruß
adler

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