Negativzinsen für alle – die Enteignung geht weiter! (Gesellschaft)
Bald ist es soweit. Wie von uns prognostiziert werden wir sehr bald auf breiter Front Negativzinsen sehen. Damit erklimmen wir die nächste Stufe des finanziellen Endspiels. Bald werden wir alle Geld für unser Geld zahlen müssen! Die Negativzinsen werden kommen - und zwar für alle! Der Kampf gegen das Bargeld wird weiter zunehmen und eine realitätsverweigernde Politikerkaste wird bis zum bitteren Ende an dem zum Scheitern verurteilten Währungsexperiment Euro festhalten.
Nach zehn Boomjahren steht jetzt eine globale Rezession vor der Türe. Folglich ist es an der Zeit, dass die Notenbanken dieser mit Zinssenkungen entgegenwirken. Die US-Notenbank hat erwartungsgemäß nach 10 Jahren erstmals ihren Leitzins um 0,25 Prozentpunkte gesenkt. Der Zinssatz befindet sich damit in der Spanne von 2,00 bis 2,25 Prozent. Fatalerweise hat die Europäische Zentralbank in den Boomjahren die Zinsen jedoch nicht erhöht, sondern auf Null Prozent gesenkt und somit ihr Pulver verschossen. Mittlerweile haben wir in der Eurozone die längste Nullzinsphase aller Zeiten. Hätte die EZB jedoch die Zinsen erhöht wären zuerst die zahlreichen Zombiebanken Südeuropas und dann die faktisch bankrotten Länder wie beispielsweise Griechenland und Italien kollabiert. Folglich wurde in den letzten Jahren Billionen frisches Geld gedruckt. Mittlerweile ist Europa hochgradig süchtig nach der Droge billigem Geld. Die irrsinnige Politik der EZB hat einerseits zu gigantischen Blasen an Aktien- und Immobilienmärkten geführt und dafür gesorgt, dass deutsche Sparer seit 2010 sage und schreibe 753 Milliarden an Zinseneinnahmen verloren haben, und dass lange bewährte Kapitalanlagen wie Rentenpapiere oder Lebensversicherungen sinnfrei geworden sind. Andererseits hat sie dafür gesorgt, dass faktisch bankrotte Unternehmen und Staaten, welche sich so günstig wie nie zuvor verschulden können, am Leben erhalten werden. Kurzfristig kann man Probleme mit viel Geld wegdrucken.
Schon jetzt sind Staatsanleihen im Volumen von 15,2 Billionen Dollar mit einer negativen Rendite versehen.
Unser System und ganze Länder sind abhängig von den niedrigen Zinsen. Zeigt aber auch, dass das jetzige System unheilbar krank ist. Durch den Negativzins werden Banken und Versicherungen umkippen und weitere Probleme auslösen.
Wir gehen davon aus, dass Mario Draghi als Abschiedsgeschenk erstmalig den Leitzins in den Negativbereich senkt. Anzumerken ist, dass in der Vergangenheit die Notenbanken den Zins um 5 Prozentpunkte senken musste um eine Rezession zu bekämpfen und entgegenzuwirken. Das bedeutet für die USA einen Minuszins von 2-3% und für die Eurozone satte 5%. Dann würde auch das IWF-Strategiepapier Sinn machen, welches unter Lagardes Regentschaft verfasst wurden, indem Bargeld genauso hoch besteuert wird wie Konten. Denn ansonsten würden die Bürger die Banken stürmen und ihr Geld massenweise abheben und unter das Kopfkissen stopfen.
Fakt ist: Im bestehenden Geldsystem werden wir keine steigenden Zinsen mehr sehen. Langfristig lassen sich Krisen jedoch niemals mit der Notenpresse lösen. Folglich ist der Crash vorprogrammiert.
Negativzinsen
Um eben diesen Crash abermals, mit noch mehr Geld, in die Zukunft zu verschieben erklimmt die EZB nun, wie von uns bereits vor Jahren prognostiziert, die nächste Stufe des Irrsinns - Negativzinsen. Staatsanleihen sind bereits negativ verzinst. Selbst die zehnjährige französische Staatsanleihe sank auf minus 0,24 Prozent. Mittlerweile sind alle deutschen Anleihen, selbst die über 30 Jahre laufen im negativen Bereich. Spätestens jetzt sollte man sich die Frage stellen, wer so dämlich ist, jemand so lange Geld zu leihen, wenn er weiß, dass er später weniger hat als zuvor. Rechnet man dann noch den durch die Inflation resultierende Kaufkraftverlust (bei zwei Prozent Geldentwertung pro Jahr ist ein Kaufkraftverlust von 50 Prozent innerhalb von nur 35 Jahren zu verzeichnen) hinzu, ist der Erwerb solcher Anleihen mit gesundem Menschenverstand nicht mehr zu erklären. In Dänemark vergibt die drittgrößte Bank negative Immobilienkredite. Dies bedeutet, dass man dafür bezahlt wird, dass man Schulden macht. Spätestens jetzt sollte einem jeden klar sein, dass unser Geldsystem am Ende ist. Bisher waren nur große Vermögen ab 500.000 Euro von Negativzinsen betroffen, bald wird es jeden treffen.
Christine Lagarde - der Supergau für alle Sparer
Bargeld wird abgeschafft werden, um Menschen keine Wahl mehr zu lassen
- kein Text -
Die Deutschen müssen in eine Zweitwährung flüchten!
Dann kann der Euro in Ruhe krachen gehen. In der DDR gab´s damals die D-Mark. Das wird nicht lange dauern, dann gilt hier auch als Zweitwährung Dollar, Rubel oder Yuan .... und Lagarde kann uns mal.
Keine Sorge, der Zins stirbt nicht aus!!
Niedrig- oder Nullzinsen: Diese Schlagworte sollte der Anleger mit Vorsicht deuten. Denn der Zins kann nicht, und wird nicht, verschwinden.
Der Zins - man spricht an dieser Stelle am besten vom "Urzins" - ist gewissermaßen in jedem von uns. Er lässt sich aus unserem menschlichen Handeln nicht wegdenken. Der Urzins steht für den Wertabschlag, den Zukunftsgüter gegenüber Gegenwartsgütern erleiden: Ein gegenwärtig verfügbares Gut wird höher wertgeschätzt als das gleiche Gut (also ein Gut von gleicher Qualität und unter gleichen Umständen), das erst in der Zukunft verfügbar ist.
Gäbe es keinen Urzins, würde niemand sparen, also auf Konsum verzichten und investieren. Es gäbe keine Unternehmen. Die Menschen verharrten in einer primitiven und ärmlichen Subsistenzwirtschaft. Die Vorstellung, den modernen Volkswirtschaften könnte plötzlich der Urzins abhandenkommen, ist daher eine geradezu apokalyptische Vorstellung: Sie würde so etwas wie den sicheren Hungertod für den Großteil der etwa 7,7 Milliarden Menschen auf dieser Welt bedeuten.
Da mag es tröstlich sein, dass die Zentralbanken bislang "nur" ausgewählte Zinsen im Kreditmarkt (die sich aus dem Zusammenspiel der Spar- und Investitionsentscheidungen der Individuen ergeben und damit gewissermaßen den volkswirtschaftlichen Urzins reflektieren) auf und zuweilen auch unter die Nulllinie zwängen. Der Grund: Auserkorene Schuldner - die finanziell maroden Staaten und Banken etwa - sollen so über Wasser gehalten werden. Das aber schafft den Zins nicht ab.
Der Zins findet sich nämlich nicht nur im Kreditmarkt, sondern in allen Märkten, in denen Gegenwarts- gegen Zukunftsgüter getauscht werden - wie beispielsweise in den Märkten für Aktien, Häuser und Immobilien. Allerdings hinterlässt die Null- und Negativzinspolitik der Zentralbanken auch hier ihre Spuren.
Sie zieht unweigerlich viele andere Zinsen mit nach unten. Die erwarteten Erträge von zum Beispiel Aktien und Häusern werden mit einem verringerten Zinssatz abdiskontiert, und das erhöht ihre Barwerte und damit auch ihre Marktkurse - so dass die künftigen Aktienrenditen nachgeben. Über diese Preisinflation freuen sich die Besitzer von Aktien und Häusern. Diejenigen
aber, die Geld halten, freuen sich nicht. Schließlich haben sie das Nachsehen: Sie bekommen nunmehr weniger Aktien und Häuser für ihr Geld. Volkswirtschaftlich gesehen ist das Ganze natürlich eine Katastrophe.
Die künstlich niedrig gedrückten Zinsen verleiten Firmen zu Fehlinvestitionen. Anfänglich sorgt das zwar für einen Konjunkturaufschwung ("Boom"). Doch der ist auf Sand gebaut. Irgendwann schlägt der Boom in einen Abschwung ("Bust") um. Die Altersvorsorge für viele Menschen wird erschwert oder gar unmöglich gemacht. Sie werden später, im Rentenalter, mehr denn je von Zuweisungen aus staatlichen Kassen angewiesen sein - und das kann nur finanziert werden, wenn denjenigen, die
noch Einkommen schaffen, immer stärker in die Tasche gegriffen wird.
Es ist absehbar, dass freiheitsfeindliche Agitatoren das schamlos ausnutzen: Sie schieben dem System der freien Märkte die Schuld für Rezession und Arbeitslosigkeit und Altersarmut in die Schuhe und preisen der größtenteils uninformierten Öffentlichkeit staatliche Zwangs- und Knebelmaßen zur Lösung der Misere an - wie zum Beispiel Mietpreisbremsen, Mindestlöhne, Handelsbeschränkungen und vieles andere mehr.
Die Krise, für die die Niedrigzinspolitik sorgt, ist daher ein gefundenes Fressen für Kollektivisten und Sozialisten. Denn gerade in Krisenzeiten lassen sich die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Freiheitsgrade einfach reduzieren. Ganz besonders gut gelingt das in einer "anhaltenden Ausnahmesituation".
Das marxistische Denken kennt die "permanente Revolution", und seit der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009, für die die staatlichen Zentralbankpolitiken gesorgt haben, ist sie längst zur Realität geworden. Sie lässt die letzten verbliebenen Hemmungen, die die sozialistische Zinsfeindschaft noch eingehegt haben, auch noch schwinden, begünstigt durch die allmähliche Gewöhnung der Öffentlichkeit an die Niedrig- beziehungsweise Null- und Negativzinsen als die "neue Normalität".
So kann das, was an kapitalistischer Substanz noch da ist, auch noch verzehrt werden. Der Gegenwartskonsum geht zusehends auf Kosten der künftigen Einkommen, die dann geringer ausfallen werden, als sie könnten; unter den herrschenden Zinsbedingungen drohen sie sogar absolut zurückgehen. Willkommen in der Verarmungsfalle!
Der gutgläubig-naive Keynesianer mag denken, die Niedrigzinsphase werde helfen, die Volkswirtschaften wieder flott zu machen; und dafür könne man schon mal eine gewisse Zeit auf den Zins verzichten; und übrigens es sei doch durchaus vertretbar auszuprobieren, ob es vielleicht künftig nicht doch auch ganz ohne Zins geht. Solange aber den Menschen der logische Verstand nicht ganz abhandenkommt, ist eine Welt ohne Zins so unwirklich und undenkbar wie der Satz "1 plus 1 ist nicht gleich 2". Doch selbst gegen das logische Denken geht man mittlerweile vor, und zwar mit einer Art Polylogismus.
Nach dem Motto: "Meine Logik ist anders als deine Logik, und meine Logik ist die richtige". Ökonomen, die sagen, das Phänomen eines immer und überall positiven Urzinses ließe sich mit der Logik erklären, werden als wissenschaftlich nicht ganz auf der Höhe stehend beäugt, als ideologisch eingenommen, als starrsinnig abgetan. Dadurch lässt sich zwar der Widerstand gegen die Politik des Niedrig- und Negativzinses entmutigen, im Extremfall vielleicht sogar mundtot machen. Aber es ändert nun einmal nichts daran, dass das Herabdrücken des Zinses durch die Zentralbank verheerende wirtschaftliche und politische Schäden herbeiführt.
Der Zins stirbt nicht aus, solange es handelnde Menschen gibt. Auch wenn die Zentralbank die Marktzinsen auf null setzt oder unter die Nulllinie zwingt: Der Urzins verschwindet dadurch nicht, er bleibt positiv. Das ist tröstlich. Zeigt es doch, dass es Dinge auch auf Erden gibt, die die Macht des Staates und seiner Zentralbank übersteigen. Das, was das künstliche Herunterdrücken der Marktzinsen den meisten Menschen zuleide tut, ist das Ergebnis von Machtmissbrauch; es ist, weil es nicht einmal durch Unwissenheit entschuldigt werden kann, im wahrsten Sinne des Wortes asozial.
Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht........
Zu den Zombiestaaten (Südeuropa) und den Zombieunternehmen (wären bei Krediten zu normalen Zinsen längst pleite) stossen jetzt gerade die Zombiebanken (allen voran die Deutsche Bank). Alles, was systemverlängernd wirkt, wird gemacht, auch wenn uns das Ganze später um die Ohren fliegt.....
Grüsse
Manhood
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Swiss Lives matter!!!
Geduld ist doch etwas schönes
Wurde ich hier vor zehn Jahren noch ausgelacht und als Weltuntergangs-Verschwörer abgestempelt (bin ein Prepper), so kann ich nun lachen, denn mich betreffen diese ganzen News nicht und gehen mir auch an meinem süßen knackigen Popo vorbei. Das Leben kann sooo schön sein, wenn man schlussendlich doch immer recht behält.. man muss nur Geduld haben.