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Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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"Künstlergruppe" schändet Goethes Gartenhaus (Feminismus)

Waltraud, Schmalkalden, Wednesday, 21.08.2019, 20:38 (vor 1682 Tagen)

Die gegen Frauenfeindlichkeit vorgehende "#MeToo-Künstlergruppe Frankfurter Hauptschule" hat kurz vor dem Start des Weimarer Kunstfestes Goethes Gartenhaus mit Klopapier-Rollen beworfen. Nach einem Internet-Bekennerschreiben wird mit der "Schändung" im Jubiläumsjahr des Dichters gegen den, wie es heißt, "unbedarften und beschönigenden Umgang mit Goethe an deutschen Schulen, Universitäten, Theatern und Museen" protestiert. Goethes Werk strotze vor erotischen Hierarchien zu Ungunsten seiner Frauenfiguren, die von ihm oft als "naive Dummchen" gestaltet werden, heißt es weiter. Prominentestes Beispiel sei das 14jährige Gretchen im "Faust". In seinem von Franz Schubert vertonten Gedicht "Heidenröslein" verharmlose Goethe gar eine brutale Vergewaltigung in lieblichem Trällerton.
Das Klopapier hat sich laut Polizei überall auf dem Grundstück verteilt. Die Kosten der Reinigung werden auf 400 Euro geschätzt.

Quelle
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Hauptsache dümmlicher Krawall! Denn nur so erhält man Aufmerksamkeit im dümmsten Deutschland, das wir je hatten.

Wer sich mit dem „Heideröslein“ einmal näher beschäftigt, weiß, dass dieses Gedicht in Goethes Straßburger Studentenzeit (1770 – 1771) verfasst wurde. Zu dieser Zeit verliebte sich der 21-jährige Goethe in die Pfarrerstochter Friederike Brion.
Friederike vertraute dem etwas älteren Werber und gab nach: Beide hatten ein kurzes heftiges Liebesglück („Wie weit es ging“, ist nicht historisch belegt). Goethe ließ allerdings relative schnell von ihr ab. Ich denke, er hob das eher ländliche Geschöpf nicht gedanklich und in Realität zu den Studienkreisen in Straßburg. Seine Verabschiedung von ihr tat er nur schriftlich. Die Antwort Friederikes wiederum, lässt ihn verzweifeln und tadeln, an sich: „Die Antwort Friederikens auf einen schriftlichen Abschied zerriss mir das Herz. Es war dieselbe Hand, derselbe Sinn, dasselbe Gefühl, die sich zu mir, die sich an mir herangebildet hatten. Ich fühlte nun erst den Verlust, den sie erlitt, und sah keine Möglichkeit, ihn zu ersetzen, ja nur zu lindern. Sie war mir ganz gegenwärtig; stets empfand ich, dass sie mir fehlte, und was das Schlimmste war, ich konnte mir mein eignes Unglück nicht verzeihen (...) Hier war ich zum erstenmal schuldig; ich hatte das schönste Herz in seinem Tiefsten verwundet und so war die Epoche einer düsteren Reue, bei dem Mangel einer gewohnten erquicklichen Liebe, höchst peinlich, ja unerträglich. “ (J. W. Goethe, ,, Dichtung und Wahrheit“, Vol.9., s. 434).

Junge Liebeleien, die von einer Seite ohne gereiftes Verantwortungsgefühl „mitgenommen“ und beendet werden. Ein uraltes Thema, verewigt in Kunst und Literatur. Die Liebe, eben… .

Durch FrühSEXUALISIERUNG, Lesbenporno+ und Tinder, wird die heutige Jugend immer mehr nicht in der Lage sein, so etwas bewusst selbst zu erleben und zu deuten. Und daran schließlich zu reifen. Wie vieles andere auch nicht, was mit "Feinstofflichkeit" der deutschen Sprache und deutschen/europäischen Kultur zusammenhängt.
Fuck You, Klopapier! Eine Vergewaltigung war das nicht. Bestimmt nicht, Ihr Luschen! Und Goethe? Hätte Euch nicht mal als hässliche Weiber erkannt! Und er hätte sich über die Quotenmänner lustig gemacht.

Hier, wer möchte, das "Kunstprojekt:
https://www.youtube.com/watch?v=anmhpdj8X6I


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