Moritz Neumeier erklärt Feminismus - von Mann zu Mann (Feminismus)
Moritz Neumeier erklärt Feminismus - von Mann zu Mann,
Heute: Toxic Masculinity
https://www.facebook.com/watch/?v=388276625291114
https://www.youtube.com/watch?v=XKer2a-hDcs
Nachtrag:
Das Bürschchen wollte "witzig" sein, also so einer wie Jan Böhmermann, der versucht ja auch witzig rüberzukommen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Moritz_Neumeier
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Mach mit! http://wikimannia.org
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Der einzige „Hirni“ hier weit und breit.
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Suchmaschinen-Tags: Abtreibung, Beschneidung, Genitalverstümmelung, Familienzerstörung
Moritz Neumeier erklärt Feminismus - von Mann zu Mann
Ich glaube, Moritz Neumeier will vorrangig andere Menschen verspotten und weniger den schwierigen Begriff Toxic Masculinity = Toxische Männlichkeit erklären. Schwierig ist der Begriff, weil er zwei sehr unterschiedliche Bedeutungen hat:
1. Natürlich ist die Definition in Wikimannia.org für "Toxische Männlichkeit" nicht falsch:
"Toxische Männlichkeit ... ist ein feministischer Kampfbegriff, der pauschal alles männliche abwertet und für "giftig/toxisch" erklärt."
So wird der Begriff von Feministen nun mal meistens benutzt. Auch die Zeitschrift Spiked (www.spiked-online.com/2018/11/19/were-all-toxic-now/) definiert Toxische Männlichkeit in dieser Art (übersetzt aus dem Englischen):
"Toxische Männlichkeit. Diese beiden Worte fassen die Vorstellung zusammen, dass Männer eine Gefahr für sich selbst und andere sind."
Hinter dieser feministischen Verwendung des Begriffs steckt natürlich pauschalisierte gruppenbezogene Abwertung und Entmenschlichung. Das Denken der Feministen, die den Begriff so anwenden, ist natürlich rassistisch/sexistisch und faschistisch/sozialistisch.
2. Ursprünglich wurde der Begriff "Toxische Männlichkeit" vor etwa 20 Jahren von Jack Urwin eingeführt. Er beschreibt damit den Druck auf seinen Vater, trotz zunehmender gesundheitlicher Einschränkungen weiterhin das Auskommen für seine Familie zu garantieren und weiterhin maximalen Nutzen für die Gesellschaft zu erbringen und zu wenig Rücksicht auf seine eigenen Wünsche und Befindlichkeiten zu nehmen. Dadurch, so schreibt Jack Urwin, verstarb sein Vater 1992 an einem Herzinfarkt.
So verstanden, geht toxische Männlichkeit nicht von den Männern aus, sondern sie wird von den Männern gefordert. Männer sind die Opfer. Die Gesellschaft ist der Täter - ja, ja, dazu gehören auch die Männer. Nutznießer sind in besonderem Maße Frauen. Die Nichterfüllung der Forderungen der Toxischen Männlichkeit wird mit sozialen Sanktionen geahndet. In manchen Situationen wird das sogar mit strafrechtlichen Sanktionen belegt (Unterhaltsrecht).
Man kann Männer allgemein nicht für die schädliche Toxische Männlichkeit verantwortlich machen. Die Verantwortung für alles mögliche den Männern allgemein zuzuweisen (selbst dann, wenn sie faktisch gar nicht die Macht und Freiheit haben, etwas daran zu ändern), ist ein wichtiger Bestandteil dieser "Toxischen Männlichkeit".