Nicht bei Alfred E., sondern vermutlich bei Gräte Dörrfisch, u.a. weil ihre Mutti wohl öfter mal einen gehoben hat während der Schwangerschaft. Laut Netdoktor sind die Symptome beim Nachwuchs denn auch recht eindeutig:

Kindliche Mangelentwicklungen und Fehlbildungen kennzeichnen ein Fetales Alkoholsyndrom. Gesicht und Kopf weisen zum Beispiel diverse Veränderungen und Anomalien auf. Dazu zählen:

- ein ungewöhnlich kleiner Schädel (Mikrozephalus) mit Beeinträchtigung der Gehirnentwicklung
- kurze, schmale und leicht schräg nach oben geneigte Lidspalten
- das Herabhängen eines oder beider Augenlider (Ptosis)
- eine zusätzliche Falte über dem inneren Lidwinkel (Epikanthus)
- ein breiter Augenabstand
- eine kurze, flache Nase
- eine fehlende oder nur schwach ausgeprägte Furche zwischen Nase und Mund (Philtrum)
- eine dünne Oberlippe mit schmalem Lippenrot
- die Unterentwicklung (Hypoplasie) des Unterkiefers
- kleine Zähne
- Minderwuchs im Mutterleib und nach der Geburt
- körperliche und geistige Retardierung („Zurückgebliebenheit“)

Ob das Kartonantlitz mit Zöpfen nun einen ungewöhnlich keinen Schädelt hat, sei mal genauso dahingestellt, wie die Frage nach der Anzahl Merkmale die zwingend auftreten müssen. Es gibt wohl verschiedene Stufen und eigenene Krankheitsbilder. Hier mal eine grafische Skizzierung der Merkmale des Gesichts:

Asperger klingt natürlich viel besser - für ihr Mutter ...