Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Wie Frauen der Spaß an MINT-Fächern verdorben wird (Genderscheiss)

Christine ⌂ @, Thursday, 05.09.2019, 09:52 (vor 1905 Tagen) @ Christine

Da wir gerade bei Genderscheiss sind...

Hadmut Danisch hatte vor ein paar Wochen ja einen Bericht aus den USA zu dem Thema eingestellt.

Man hat herausgefunden, warum Frauen Informatik meiden
 
Käpt’n Kirk und Mister Spock sind schuld. Lieutenant Uhura konnte da auch nichts mehr ausrichten.
 
Sapna Cheryan, Professorin für Psychologie an der Universität Washington, Fachgebiet „Stereotype und Identitäten” (hört sich an wie Gender Studies für solche, denen es zu peinlich ist), erklärt uns die Welt im Allgemeinen und die Frauen im Besonderen unter besonderer Berücksichtigung der Informatik.[..] https://www.danisch.de/blog/2019/08/12/man-hat-herausgefunden-warum-frauen-informatik-meiden/

Nun hat Spektrum der Wissenschaft nachgezogen.

Wie Frauen der Spaß an MINT-Fächern verdorben wird

Frauen könnten die Naturwissenschaften beflügeln, aber für viele Mädchen kommt solch eine Laufbahn nicht in Frage. Weshalb es höchste Zeit ist, das zu ändern.[..]

Es folgt ein Zitat der Autorin dieses Beitrages.

»Nach Frauen muss man länger suchen. Das nervt. So wie es übrigens auch nervt, in der Redaktionskonferenz immer die Kollegin zu sein, die auf den Frauenmangel hinweist«

Das andere es nervt, wenn immer wieder darauf hingewiesen wird, dass Frauen angeblich immer noch benachteiligt seien, auf diese Idee kommt die Autorin anscheinend nicht.

In Deutschland studieren besonders wenige Frauen MINT-Fächer
 
Aber: Wollen wir das überhaupt? Wieso lassen wir Frauen nicht einfach Psychologie, Pflegewissenschaften oder Kunstgeschichte studieren, wenn sie das lieber möchten? Es ist doch ein Zeichen von Freiheit, seinen Beruf selbst wählen zu dürfen! Zu diesem Schluss kann kommen, wer Gijsbert Stoet und David Geary zuhört. Die beiden Psychologen zeigen in einer Studie: In Ländern wie Schweden und Deutschland, wo es wenig messbare Ungleichheit zwischen den Geschlechtern gibt, studieren paradoxerweise besonders wenige Frauen MINT-Fächer.
 
In Ländern mit großer Ungleichheit wie etwa Algerien liegt der MINT-Frauenanteil dagegen deutlich höher. Vielleicht sind die MINT-Fächer dort beliebt, weil sie Frauen ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen. Mancherorts werden die Frauen auch vom Staat je nach Talent einem Studiengang zugewiesen. Es gibt verschiedene Interpretationen des Resultats in diesen Ländern.[..] https://www.spektrum.de/kolumne/frauen-wuerden-mint-faechern-nutzen-aber-sexismus-und-rollenklischees-halten-sie-ab/1668960

Das sich die Argumentation hier irgendwie beißt, merkt die Autorin ebenfalls nicht. Gerade in arabischen Ländern haben Frauen doch angeblich nichts zu sagen und werden unterdrückt... ja wieso lernen dann dort, proportional gesehen, mehr Frauen MINT-Fächer als im hochgelobten Westen?

Im übrigen haben wir wegen des Gendergedöns die Zeitschrift "Spektrum der Wissenschaft" gekündigt.

Gerade ist per Feed noch ein interessanter Beitrag von Hadmut herein gekommen.

Gender-Ende und andere Notwenden

Zuerst berichtet Hadmut über ein Gespräch zwischen Dunja Hayali und Jörg Meuthen im ZDF.

[..]Der Brüller mit Schlagsahne ist aber, dass die TAZ schreibt, dass die LINKE künftig auf die Gender-Sprache verzichten will.
 
Wie bitte!? Was?
 
Nochmal:
 
Kein *, kein Binnen-I, kein _: Die Linkspartei will auf ihren Webseiten künftig darauf verzichten, trans, inter und queere Menschen explizit einzuschließen. Die vereinfachte Schreibweise soll es Menschen mit Behinderungen erleichtern, Dokumente im Internet zu lesen. In dem Konzept zur Teilhabe, welches der Parteivorstand am Sonntag verabschiedete, heißt es: „Im Interesse des flüssigen Lesens und der Maschinenlesbarkeit ist auf eine ‚gegenderte‘ Schreibweise zu verzichten. Es ist also stets von ‚Nutzerinnen und Nutzer‘ zu schreiben.“[..]
 
Erst war jahrelang dasselbe Lager für Gendersprache und einfache Sprache, und jetzt wollen sie direkt nach der Wahl gemerkt haben, dass das ja eigentlich unverträglich ist?
 
Geht’s da wirklich um Blinde?
 
Oder geht’s nicht doch eher um Sachsen und die anderen Bundesländer?
 
Ich da gerade Panik angesagt, weil die Wahlen gezeigt haben, dass man mit dem galoppierenden linken Schwachsinn die Leute einfach vertreibt? Dass es nämlich keinen Rechtsruck, sondern eine Linksflucht gibt, für die Linke selbst und ganz allein verantwortlich sind?[..] https://www.danisch.de/blog/2019/09/04/gender-ende-und-andere-notwenden/

Das ist in der Tat mehr als interessant. Wenn man dann noch bedenkt, dass es noch gar nicht so lange her ist, dass in Hannover und einer anderen Stadt verbindlich die Gendersprache eingeführt wurde, könnte man glatt noch mehr lachen, wenn das alles nicht so traurig wäre.

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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