Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

125807 Einträge in 30774 Threads, 293 registrierte Benutzer, 253 Benutzer online (2 registrierte, 251 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

"Die Feministinnen" waren nur ein aufgeblasener Popanz der Massenmedien. Die hats in der Masse nie gegeben ! (Feminismus)

Varano, Città del Monte, Friday, 11.10.2019, 10:39 (vor 1651 Tagen) @ Anton

Ich glaube, da muss man unterscheiden.

Was es sehr wohl in der breiten Masse gegeben hat und auch weiterhin gibt, das sind jene Frauen, die ich als Mitläufer-Feministinnen bezeichne: Zwar keine Hardcore-Anhänger des Femisozialismus, aber dennoch jederzeit bereit und gierig danach, die unfairen Vorteile abzugreifen, die ihnen dadurch vor die Haustüre gespült werden.

Um ein persönliches Beispiel zu nennen: In der ziemlich großen IT-Bude, in der ich arbeite, da gibt's in der Vorstandsetage eine Dame, die den Laden gar zu gerne auf Frauen, Gender und Diversity bügeln möchte - sozusagen unsere firmeneigene Hardcore-Feministin. Was nun allerdings meine Kolleginnen auf der Arbeitsebene betrifft, die finden das fast durchgängig ganz, ganz toll, dass es bei uns inzwischen Frauenquoten gibt, Frauenförderprogramme, gewisse Fortbildungsveranstaltungen ausschließlich für den weiblichen Teil der Belegschaft, und halt den ganzen üblichen Bauchpinsel-Sermon über die angebliche Frauen-Power. Auf die Idee, mal lieber durch eigene, herausragende Leistungen zu überzeugen, kommen diese Mädels allerdings eher selten.

Wie gesagt, aus meiner Sicht sind das Mitläufer-Feministinnen - und das wirklich Blöde ist, dass diese Trullas damit immer noch von viel zu vielen meiner männlichen Kollegen vorbehaltslose Unterstützung bekommen (jedenfalls so lange, bis da so ein verdammter Spielverderber wie ich daherkommt, und den politisch korrekten Kaffeeküchenklatsch durch ein paar "dumme" Fragen aufmischt).


Ein anderes prominentes Beispiel ist selbstverständlich das Familien(un)recht: Die ganzen wohlfeilen Worte über die angebliche Geschlechtergerechtigkeit kann man in die Tonne treten, sobald die Demnächst-Ex die übliche Zauberformel auswendig gelernt hat: "Ich will doch nur das, was mir zusteht". Ab diesem Moment wird dann die feministische Dividende eingefahren ...

--
Der Unterschied zwischen Merkeldeutschland und einer Bananenrepublik besteht darin, dass wir die Bananen importieren müssen.


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum