Seit Tagen berichtet die Feministische Schweizer Zeitung BLICK über eines ihrer großen Dauerthemen:

FEMIZID

Der Begrif bezeichnet eigentlich das Töten neugeborener weiblicher Säuglinge um Überbevölkerung zu mindern, aber da das in der Schweiz ja nicht vorkommt, ist der Begriff praktisch frei.

Wieder mal dürfen Experten, und solche die dafür halten, nebst "Expertinnen" darüber schwadronieren, dass ein Mann in Kitzbühl seine Exfreundin erschossen hat.

Femizid. Inzwischen fast täglich in der Schweiz. Wobei der BLICK Deutschland und Österreich gleich eingemeidet um das Fuder voll zu kriegen und den Frauen zu verdeutlichen, dass sie eigentlich nur noch kurze Zeit zu leben haben.

Frauen wie Jolanda Spiess Hegner und diverse Politikerinn leiden längst unter akutem akutem Verfolgungswahn und müssten behandelt werden. Aber das sind leider immer noch zu wenige.

Natürlich, in Kitzbühl hat ein Mann seine Ex erschossen - plus vier weitere Menschen, darunter drei Männer.

Der Gossenjounalismus ist aber derart aufgebaut, dass man in einigen Artikeln schon genau lesen muss um zu erkennen, dass nicht fünf Frauen Opfer waren.

Hinzu kommt, dass der Ablauf eigentlich nahelegt, dass der Streit mit dem Vater der Ex der eigentliche Auslöser war.

Zudem ist auch nicht eindeutig, ob der Mörder es auf seine Ex oder seinen Nebenbùhler abgesehen hatte.

Wer Hauptopfer war und Nebenopfer oder es einfach ein Amoklauf war, interessiert nicht.

Opfer sind immer Frauen. Nur Frauen. Männer sind bloß zufällig in die Schußlinie geraten.