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Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Schulden als Taktik gegen dem Finanzamt (Männer)

Finanzberater, Tuesday, 19.11.2019, 14:46 (vor 1591 Tagen) @ Mus Lim

Schulden als Taktik gegen dem Finanzamt?!?? Mmh. Aber gleich 55 Mio. und Zwangspfändungen?!??

Die Antwort überzeugt mich nicht wirklich...

wie gesagt: Ich habe die Angelegenheit um BB nicht im Einzelnen verfolgt. Und Finanzberater bin ich auch nicht. Nur ein Pseudonym. Aber ich hatte einen wirklich gut verdienenden Bekannten, und erinnere mich wie heute an seinen Gesichtsausruck, als er einmal gerade eine Zahlung von über 500 Tsd. Mark Steuern an das Finanzamt fertig machte.

Dergleichen ist mir (leider) nie passiert, aber ich hätte mir schon überlegt, wer dieses Geld bekommt, was damit gemacht wird und ob es nicht Möglichkeiten gibt, das anders zu regeln. Ganz sicher bin ich nicht einzige mit solchen Überlegungen.

Naiv wie ich bin, habe ich mal zwei gewieften, recht erfolgreichen Handelsvertretern gegenüber geäußert, der Zweck eines Unternehmens bestünde darin, Gewinne zu machen. Da haben sie laut und herzlich gelacht: Verluste, mein Lieber, Verluste muss man machen!

Ob es nun Verluste, Betriebsausgaben, Schulden, Reinvestitionen, aufgeblasene Kosten oder wie auch immer heißt, man rettet ein Teil seines Geldes vor dem Zugriff des Fiskus in die Zukunft. Aber es ist wie ein „Aufwärtsfallen“. Irgendwann geht das nicht weiter.

Dann wird man vielleicht gepfändet oder muss zwei Jahre in den Knast. Aber das kann sich offenbar lohnen, insbesondere wenn es einem gelingt nur für eine Teilschuld zur Rechenschaft gezogen zu werden. In zwei Jahren verdienen die wenigsten Leute 10, 20, 30 oder mehr Millionen.

Nicht unsere Dimensionen, denke ich.


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