Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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GenderGaga an Uni Wien: „Wir sind alle Opfer hier“ (Genderscheiss)

Alfonso, Friday, 22.11.2019, 13:11 (vor 1830 Tagen)

Anna Schneider hat ein Semester lang Gender Studies an der Universität Wien studiert und kann der dort gelebten Opfermentalität wenig abgewinnen. Was dabei zu kurz kommt: Reflexion, um die es eigentlich gehen sollte.

Vor einem Jahr wurde die akademische Welt so richtig blamiert. Ein Forschertrio, bestehend aus James Lindsay, Peter Boghossian und Helen Pluckrose, spielte ihr einen äußerst gelungenen Streich: Die drei Wissenschaftler reichten eine ganze Reihe an Hoax-Artikeln bei Fachjournalen, vor allem im Bereich der kulturwissenschaftlichen Geschlechter- und Identitätsforschung, ein, um zu beweisen, dass diese sich inzwischen in ihrem eigenen Kosmos befindet, der mit Objektivierbarkeit nur mehr peripher zu tun hat. Es ginge nur mehr darum, über soziale Missstände und die Benachteiligung bestimmter Gruppen zu klagen. Einige dieser Artikel wurden tatsächlich veröffentlicht, unter anderem einer, der unter dem Titel „Our Struggle Is My Struggle“ unausgewiesene Passagen aus Hitlers „Mein Kampf“ wiedergab; unter dem Deckmantel des Feminismus – so scheint es – ist eben alles erlaubt.

Seit sich die Gender Studies in den letzten Jahren als interdisziplinäre Forschungsrichtung an Universitäten immer größerer Beliebtheit erfreuen, werden auch die kritischen Stimmen lauter. Das sei alles keine Wissenschaft, sondern vielmehr feministische Ideologie, tönt es da. Was jedenfalls stimmt: Ihr Aufblühen verdanken die Gender Studies bestimmt der neuen Frauenbewegung. Diese treibt das Thema Gleichberechtigung – naturgemäß – politisch voran, Wissenschaft hingegen, wie es auch die Gender Studies sein möchten, verfolgt per se keine politische Richtung – sie ist nicht ideologisch. Wie passt das nun also zusammen, was ist dran an den Vorwürfen? Wer nicht erfährt, kann nicht urteilen, dachte ich mir, und beschloss kurzerhand, wieder Studentin zu werden. Studentin der Gender Studies.

Möglich machte mir das mein abgeschlossenes Studium der Rechtswissenschaften; dieses erlaubt den direkten Einstieg in den Masterstudiengang Gender Studies an der Universität Wien (einen Bachelorlehrgang gibt es nicht). Die Lehrveranstaltungen waren schneller ausgewählt, als ich mich psychisch auf dieses Abenteuer vorbereiten konnte, und so begannen im März die Vorlesungen und Übungen an der Universität Wien. Ohne über die Motivation eines jeden Einzelnen fachsimpeln zu wollen, war eines augenscheinlich: Wir waren in der Überzahl. Und wenn ich „wir“ sage, meine ich: Frauen – was ich mit den in diesem Semester gesammelten Erfahrungen nicht so pauschal sagen dürfte, weil man ja nicht wissen kann, welchem Geschlecht sich jemand zugehörig fühlt. Ich war und bin eben eine schlechte Gender-Studies-Studentin. Davon handelt dieser Text .....


Weiterlesen .... https://www.addendum.org/news/opferstudium/ s_gender-diktatur

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