Nachdem das Gender Pay Gap zwischenzeitlich vom unbereinigten Gender Pay Gap (22%) zum bereinigten Gender Pay Gap (8%) mutiert ist, ist die SPD nun angetreten, die restlichen 8%, die wie Heide Pfarr von irgendwoher weiß, auf die Diskriminierung von Frauen zurückgehen, mit einem Gesetz zur "tatsächlichen Einkommensgleichstellung" zu eliminieren.

Zu diesem Gesetz hat es im Ausschuss für Arbeit und Soziales eine Anhörung gegeben, in deren Verlauf es eine Sachverständige gegeben hat, die mit nur einer einzigen Abbildung das Gender Pay Gap erledigt und als das dargestellt hat, was es wirklich ist, der Arbeitswertverlust, den Frauen, die lieber fertil als berufstätig sind, in Kauf nehmen und der sich so lange in ungleichen Einkommenshöhen niederschlagen wird, solange Leistung ein Kriterium für die Höhe des Lohns ist. Damit sollte auch das Kapitel "Gender Pay Gap" ein für alle Mal geschlossen sein...

http://sciencefiles.org/2013/02/20/noch-ein-gender-mythos-in-scherben-gender-pay-gap-mama-pay-gap/

Wenn man sich mal vorstellt, .....

- wie viele Frauen da jahrelang auf die Straße gegangen sind und für Entgeltgleichheit demonstriert haben

- wie sich über Jahrzehnte Politiker öffentlich und gegenseitig deswegen beschimpften und diffamierten

- wie viele Internetseiten, Zeitungen, Bücher, Studien etc. jahrelang "glaubhaft" die Entgeltungleichheit belegten

- Gender Kebap-Tage organisiert und medial zelebriert wurden

- Tausende von Gleichstellungsbeauftragtinnen jahrelang und tagein/tagaus vor Ort gegen die Entgeltungleichheit kämpften

.... und plötzlich soll das alles gar nicht stimmen, schlichtweg eine Lüge sein?

Ich meine, dass gerade im öffentlichen Dienst und bei Beamten die Entgeltunterschiede besonder krass gewesen sein müssen. Brüll!!!!! Nee, war jetzt nur ein verspäteter Büttenredenwitz!!! Helau! Helau! Helau!

- kein Text -

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Patriarchale Spülregeln