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Eine Partei im Todeskampf erinnert sich an die Väter. Zu spät, Genossen! (Politik)

Alfonso, Tuesday, 31.12.2019, 10:47 (vor 1640 Tagen)

CDU fordert Bundesfamiliengericht

Der familienpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marcus Weinberg, hat sich für die Schaffung einer eigenständigen Familien-Fachgerichtsbarkeit mit einem Bundesfamiliengericht an der Spitze ausgesprochen. In einer öffentlichen Anhörung des Rechtsausschusses zur Qualitätssicherung familienrechtlicher Verfahren im Herbst seien sich die Sachverständigen einig gewesen, dass die Qualität familiengerichtlicher Rechtsprechung dringend verbessert werden müsse, sagte Weinberg der "Welt" (Dienstagausgabe). "Wir sollten deshalb ernsthaft über die Einrichtung eines Bundesfamiliengerichts diskutieren. Damit würden wir dem Problem der fehlenden Spezialisierung begegnen und gleichzeitig könnte eine auf Familienrecht spezialisierte Gerichtsbarkeit verschiedene Zuständigkeiten mit Bezug zum Familienrecht an zentraler Stelle bündeln."

Der CDU-Politiker spricht sich zudem für kontinuierliche Fortbildungen für alle an familiengerichtlichen Verfahren beteiligten Berufsgruppen aus. "Gerade Familienrichter müssen eine Qualifizierung vorweisen können. Es ist untragbar, dass man diesen Beruf ohne spezifische kinderpsychologische und bindungstheoretische Kenntnisse ausführen kann." Gerade Entscheidungen, die im Kinderschutzsystem getroffen würden, prägten das Leben der betroffenen Kinder und Jugendlichen nachhaltig. Mit der Forderung nach einem Bundesfamiliengericht folgt Weinberg einem Vorschlag der Vorsitzenden Richterin am Oberlandesgericht Frankfurt, Gudrun Lies-Benachib. Sie beklagt schon länger, dass die Familiengerichte nicht als eigenständige Fachgerichte, sondern als unselbstständige Abteilung der Amtsgerichte geführt werden. "Es ist ein verrückter Befund, dass wir ausgerechnet in diesem juristischen Bereich so wenig Spezialisierung haben", sagte Lies-Benachib der "Welt". "Man sollte die fast schon irreführende Bezeichnung `Familiengericht` in diesem Sinne ernst nehmen und eine Familien-Fachgerichtsbarkeit mit eigenem Instanzenzug und Bundesgericht einführen."

Quelle: https://www.mmnews.de/aktuelle-presse/136362-cdu-fordert-bundesfamiliengericht

Liebe Familienrichter, das sind nicht mehr Probleme der Deutschen. Unsere neuen Mitbürger gehen mit der Machete in Revision. Gewöhnt euch daran, es gehört ja lt. CDU zu Deutschland.

s_stinkefinger

Vermutlich hat man Brandner (AFD) im Rechtssausschuss des DBT deswegen abgesägt ...

Micha2, Tuesday, 31.12.2019, 10:56 (vor 1640 Tagen) @ Alfonso

Die alarmierenden Stellungnahmen der Sachverständigen zum aktuellen Stand der Bildung, sprich der Aus- und Fortbildung von Richtern – besonders von Familienrichtern – muss eine klare Konsequenz für die Merkel-Regierung haben !

ARCHE stellt hier die wichtigsten Statements der bundesdeutschen von den Fraktionen ausgewählten Experten heraus, zieht die Verknüpfung mit den Erkenntnissen aus Übersee von Dr. Craig Childress (USA) und Sachverständigen aus Psychologie und Ärzteschaft und fordert den Vorsitzenden des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz (AfRuV), Stephan Brandner, zu entschiedenem Handeln gegen die Merkel-Regierung auf !

http://www.archeviva.com/aufschreckende-vortraege-der-sachverstaendigen-im-afruv/

Gehe davon aus, dass Brandner (AFD) solche Dinge anpacken wollte. Das haben die linksgrünlastigen Altparteien ja mit "Scheingefechten" verhindert. Es soll und wird sich nichts ändern, im Familienunrecht.

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