Military (Vielseitigkeitsreiten) (Gleichschaltung)
Die Vielseitigkeitsprüfung ist ein Teilbereich des Reitsports, der früher Military genannt wurde. Bei der olympischen Premiere in Stockholm 1912 (auch mit Mannschaftswettbewerb) durften nur Offiziere teilnehmen, ab Antwerpen 1920 auch so genannte Herrenreiter. Frauen sind in die Mannschaften integriert und nahmen erstmals in Tokio 1964 teil.
Ursprünglich entstammt die Military dem Militär und seiner damaligen Bedürfnisse. Sie entstand aus dem Ausbildungsprogramm der Kavallerie und stellte eine Art Abschlussprüfung für Reiter und Pferd nach erfolgter Ausbildung dar. Von besonderer Bedeutung war diese Leistungsprüfung auch für die Zuchtauswahl hinsichtlich der Zucht von Pferden für den militärischen Bedarf. Inzwischen wurde diese Sportart den Bedürfnissen von Frauen angepasst. Weil Reiter Anforderungen verschiedentlich nicht gewachsen waren, hat man das Format bei den Olympischen Spielen in Athen 2004 geändert, um die Gefahr von schweren Unfällen durch das Aufeinandertreffen technisch schwieriger Passagen mit stark ermüdeten Pferden (und Reitern) zu vermeiden. Dieser Modus verbreitet sich zunehmend auch bei nicht-olympischen Spitzenwettbewerben. Dies ist ein Beispiel dafür, dass die Gleichstellung von Mann und Frau mit einer Absenkung von Leistungsanforderungen verbunden ist. - WikiMANNia: Military
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Der einzige „Hirni“ hier weit und breit.
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- Keine Quote in der Formel 1 -
Christine,
20.02.2013, 11:49
- Frauenfussball, Frauen in die Formel 1 ... alles nur feministische Strohfeuer! - Kalle Wirsch, 20.02.2013, 12:18
- Formel 1 spricht vor allem die Scheichs an - Joe, 20.02.2013, 16:05
- Gorch Fock -
adler,
20.02.2013, 23:17
- Military (Vielseitigkeitsreiten) - Mus Lim, 21.02.2013, 02:20